An der Anschlussstelle Cottbus-Süd der Autobahn A15 hat die Bundespolizei heute Morgen zwei mutmaßliche Autohehler aus Polen gefasst. Die Beamten kontrollierten ein Lafettenfahrzeug, das einen gestohlenen Minibagger geladen hatte. Gegen die 47 und 52 Jahre alten Insassen wird jetzt ermittelt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Beamte der Bundespolizei riefen am Donnerstagmorgen gegen 04:30 Uhr die Autobahnpolizei, da sie im Bereich der Anschlussstelle Cottbus-Süd im Rahmen einer Kontrolle fündig geworden waren. Bei der Überprüfung eines Lafettenfahrzeuges ergab eine Datenabfrage, dass der Minibagger auf der Ladefläche in Fahndung stand. Die Arbeitsmaschine war nach einer Unterschlagung durch polnische Behörden in die internationale Fahndungsdatenbank eingetragen worden. Zur Sicherstellung des Baggers wurde eine Abschleppfirma angefordert. Gleichzeitig wurden gegen die beiden Insassen aus Polen im Alter von 47 und 52 Jahren Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Hehlerei eingeleitet.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus und dem Landkreis Spree-Neiße
Cottbus: Ein PKW VW und ein RENAULT stießen am Mittwochnachmittag bei einem Auffahrunfall im Bereich der Hermann-Löns-Straße zusammen. Es blieb bei einem Schaden in Höhe von mindestens 5.500 Euro. Weitere rund 5.000 Euro Schaden waren das Resultat eines Fehlers beim Einparken am Donnerstagvormittag. In der Lausitzer Straße kollidierte ein Transporter mit einem PKW VW.
Cottbus: In der Nacht zum Donnerstag beschädigten Unbekannte Fahrzeugscheiben eines PKW BMW, der im Stadtteil Sachsendorf abgestellt war. Das Zündschloss war nicht betroffen. Offensichtlich versuchte man erfolglos, die Klimaeinheit zu stehlen. Es wurde ein Schaden von mehreren tausend Euro verursacht.
Cottbus: In der Schwanstraße kontrollierten Polizeibeamte kurz vor Mitternacht am Mittwoch einen PKW BMW und dessen Fahrerin. Die 40-Jährige stand unter Drogeneinfluss, ein Test reagierte positiv auf Cannabis. Nach der Realisierung einer beweissichernden Blutprobe wurde der Frau die Weiterfahrt untersagt.
Tschernitz: Zwischen Tschernitz und Döbern kollidierten am frühen Mittwochnachmittag ein PKW VOLVO und ein NISSAN bei einem Vorfahrtunfall. Es wurde niemand verletzt. Bei einem Gesamtschaden von rund 10.000 Euro musste für ein nicht mehr fahrtüchtiges Auto ein Abschleppunternehmen bestellt werden.
Spremberg: Mit einem Gesamtschaden von rund 5.000 Euro wurde ein Parkplatzunfall am frühen Mittwochnachmittag recht teuer. In der Pfortenstraße waren zwei PKW zusammengestoßen, ohne dass Insassen verletzt wurden. Die Autos blieben fahrbereit.
Guben: Bei Deulowitz kollidierte am Mittwoch gegen 15:30 Uhr ein PKW VW mit einem Reh. Das Tier wurde durch den zuständigen Jagdpächter entsorgt. Mit einem Schaden von rund 1.000 Euro setzte das Auto seine Fahrt im Anschluss fort.
Red./Presseinfo