Auf der A15 zwischen Cottbus-West und Vetschau ist am Sonntagnachmittag (01.03.2020) ein Hybrid-Pkw in Brand geraten. Die Insassen konnten das Fahrzeug auf dem Standstreifen halten und sich und ihr Gepäck retten. Allerdings mussten sie nach dem Einatmen von giftigen Rauchgasen durch den Rettungsdienst behandelt werden. Ausgerückt waren die Berufsfeuerwehr Cottbus sowie die Freiwilligen Wehren Feuerwehr Sachsendorf, Madlow und Klein Gaglow. Es brannte ein Pkw mit Hybridantrieb, was im weiteren Einsatzverlauf sowohl die Brandbekämpfung, als auch die Bergung des Fahrzeuges durch das herbeigerufene Abschleppunternehmen erschwerte.
“Die Brandbekämpfung gestaltete sich schwierig, da unter dem Fahrzeug immer wieder austretender Kraftstoff aufflammte, selbst ein dichter Mittelschaumteppich um und unter dem Fahrzeug konnte dies lange Zeit nicht verhindern. Bei der Verladung des Fahrzeugs auf dem Abschleppwagen war auch die Unterstützung der Feuerwehr nötig, ebenso eine Transportbegleitung mit wasserführendem Fahrzeug bis zum Abstellplatz des Abschleppunternehmens. Hier sollte durch die Begleitung der Feuerwehr sichergestellt werden, dass bei einem zwar unwahrscheinlichen, aber nicht unmöglichem Aufflammen sofort eine Brandbekämpfung aufgenommen werden könnte, um nicht das Abschleppfahrzeug in Brand geraten zu lassen.” teilt die Stadt Cottbus mit.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus:
Cottbus: Am späten Freitagabend wurde in Cottbus ein 38jähriger PKW-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,44 Promille. Bei dem Mann wurde Blut entnommen und der Führerschein sichergestellt. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Trunkenheit im Verkehr. Wenige Stunden später am Samstagmorgen wurde ein 29jähriger PKW-Fahrer ebenfalls in Cottbus kontrolliert. Der Atemalkoholwert bei ihm betrug 1,82 Promille. Auch sein Führerschein wurde sichergestellt und die Weiterfahrt wurde untersagt. Er muss sich wegen der gleichen Straftat verantworten.
Cottbus: Am frühen Sonntagmorgen kam es im Rahmen einer Tanzveranstaltung in einem Lokal in der Cottbuser Innenstadt zu einer Rangelei mehrerer Personen. Der Grund für diese Rangelei blieb unbekannt. Ein 26jähriger Mann wollte offenbar schlichten, in dem Zuge wurde er mit einem unbekannten Gegenstand in den Oberschenkel gestochen. Der Täter flüchtete unerkannt. Der Geschädigte wurde in das Carl-Thiem-Klinikum gebracht. Lebensgefahr bestand nicht, die Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Fotos: Feuerwehr Cottbus/Chóśebuz