Der zweite Teil des Serienprojekts „Das unmögliche Theater“ ist eine Bühnenadaption der gleichnamigen chinesischen Erzählung von Lu Xun. Der Autor begründete damit einen modernen literarischen Erzählstil in China. Der vermeintlich unter paranoiden Anfällen leidende Protagonist hält in 13 Tagebucheinträgen seinen Wahn fest. In der Inszenierung von Marian Joel Küster werden die verschiedenen inneren Stimmen eines Ichs hör- und sichtbar. Die neue Schauspielproduktion kommt am Freitag, 17. Januar 2020, 19.30 Uhr, in der Kammerbühne zur Premiere.
Foto: Marlies Kross
pm/red