Nun schon zum 6. Mal haben sich am heutigen Samstag Oldtimerfreunde zur gemütlichen Rallye getroffen, welche in diesem Jahr über Brandenburger Alleen, vorbei an grünen Wiesen und reifen Feldern zum Besucherbergwerk der F60 in Lichterfeld führte.
Fahrer und Beifahrer trafen sich mit ihren auf Hochglanz polierten Oldtimern bereits ab 8 Uhr zum Vorstartfrühstück in der Oldtimer-Akademie der Handwerkskammer Cottbus in Gallinchen. Ein tolles Hebebühnen-Buffet ließ keine Wünsche offen. Neben frühstücken und fachsimpeln konnte auch die Werkstatt bestaunt werden, in welcher man das Restaurieren von der Pieke auf lernen kann.
Im Voraus wurde das Starterfeld auf 100 Fahrzeuge limitiert. An den Start gingen dann 74 Autos.
Nach einer kurzen Fahrerbesprechung wurde im Minutentakt die Startflagge geschwungen. Kommentiert wurden die startenden Fahrzeuge vom Autopabst Andreas Keßler. Auch er ging im Anschluss als letzter Teilnehmer an den Start. An den Straßenrändern winkten den Fahrern etliche Passanten zu und staunten über die Fahrzeuge. Ein Roadbook mit präziser Streckenbeschreibung befand sich natürlich im Überraschungsbeutel, welcher jeder Fahrer ausgehändigt bekam. Die 61 km lange Strecke führte über Groß Döbbern, Rehnsdorf, Drebkau, Golschow, Reddern, Schöllnitz, Wormlage, Sallgast bis zum Besucherbergwerk F60. Angekommen an der Abraumförderbrücke stellten sich alle Fahrzeuge unter dem liegenden Koloss auf – welch eindrucksvoller Anblick!
Nach einem kleinen Imbiss im eigens für die Rallye-Teilnehmer reservierten Pavillon sowie kurzem „Auftanken“ der Fahrer traten die Oldtimer auch schon wieder die Rückfahrt an. Das Teilnehmerfeld setzte sich in Richtung Skadow in Bewegung. Traditionell endet die Tour dort beim Dorffest mit Kaffee, Kuchen und Blasmusik.
Auch gab es wieder Pokale zu gewinnen. Prämiert wurden der schönste Oldtimer, der jüngste Teilnehmer und die schönste historische Kleidung.
Ein großes Dankeschön geht an alle fleißigen Helferlein der Oldtimer-Akademie sowie dem SV Fortuna Skadow e.V. für einen sehr umsichtig und repräsentativ organisierten Tag sowie dem einsichtigen Wettergott.
Fotos: Simone Noack & Rene Engel