„Kunst.Klang“ ist der Titel einer musikalisch-museale Veranstaltungsreihe, die im Rahmen der noch bis zum 17. April laufenden dreiteiligen Ausstellung „Schlaglichter. Sammlungsgeschichte(n) stattfindet. An drei Terminen und den Ausstellungsorten Cottbus, Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder) erklingt zeitgenössische Kammermusik, interpretiert von Musikern des Staatstheaters Cottbus. Außerdem erwartet den Besucher eine Kurzführung, begleitet durch den Kurator der jeweiligen Ausstellung mit Fokus auf ausgewählte Werke.
Die Veranstaltungsreihe beginnt am Sonntag, 12. März 2017, 15.00 Uhr in der Rathaushalle (Am Marktplatz 1), der Ausstellungsstätte des Museums Junge Kunst Frankfurt (Oder). Antje Gräupner (Harfe) und Nikola Götzinger (Violoncello) spielen Kompositionen von Siegfried Matthus, Annette Schlünz und anderen. Der stellvertretende Direktor des Museum Junge Kunst Armin Hauer stellt im Wechsel mit den Musikstücken einige Werke der Ausstellung vor. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
„Kunst.Klang“ Teil zwei heißt es dann am Samstag, 25. März 2017, 15.00 Uhr, im Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR Eisenhüttenstadt. Für die musikalische Umrahmung sorgen Konstanze Schröder (Violine), Betina Müller (Viola) und Nikola Götzinger (Violoncello) unter anderem mit Werken von Hanns Eisler und Udo Zimmermann. Im Anschluss führt Kurator Herbert Schirmer durch die Exposition. Der Eintritt hierfür kostet 4 Euro.
Im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus endet am Sonntag, 2. April 2017, 15.00 Uhr, die von der Sparkasse Oder-Spree unterstützte Veranstaltungsreihe. Zwischen der Kammermusik präsentiert und erläutert Kustos Jörg Sperling ausgewählte Werke der Ausstellung. Es erklingen Kompositionen von Friedrich Schenker und Friedrich Goldmann gespielt von Nikola Götzinger (Violoncello) und Markus Götzinger (Oboe). Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Foto: Marlies Kross / Gestaltung: Andreas Klose