Neun junge Cottbuser reisen im Rahmen einer deutsch-französischen Jugendbegegnung in die ca. 1.500 km entfernte, noch mittelalterlich anmutende Stadt in Frankreich. Während der neun Tage Aufenthalt entdecken sie für sie ungewöhnliche Verhaltsweisen, entwickeln Neugier für die sonst im schulischen Rahmen eher unbeliebte Fremdsprache und schließen Freundschaften mit Menschen, die doch nicht so verschieden sind wie anfangs vermutet.
Nun, fast neun Monate nach der eigenen Auslandserfahrungen empfangen die deutschen Teilnehmer und Sozialarbeiter zwei französische Gäste aus Poitiers mit dem Ziel, eine Rückbegegnung in diesem Sommer zu realisieren. Dazu erarbeiten die Jugendlichen gemeinsam mit den Pädagogen am Donnerstag, dem 7. April im Strombad einen Rahmen für die anvisierte Jugendbegegnung, bei der Cottbus und dessen Jugendkultur sowie die gemeinsame Zeit bei einer 4-tägigen Kanutour im Mittelpunkt stehen.
Trotz intensiver Arbeitsphasen kommen die persönlichen Gespräche zwischen den Teilnehmern und das Kennenlernen der Cottbuser Innenstadt nicht zu kurz. Das von den Streetworkern des Jugendhilfe Cottbus e.V. organisierte Projekt wird durch das Deutsch-Französische Jugendwerk, Eigenmittel des Trägers und die Stadt Cottbus finanziert.
Foto: Gruppenbild der deutsch-französischen-Jugendbegegnung, Poitiers 2015