Die über lange Zeit führenden Cottbuser Basketballer „White Devils“ haben sich beim ersten Heimspiel in der Rückrunde der 1. Regionalliga noch den Sieg aus der Hand nehmen lassen. Gegen den Tabellennachbarn Basketball Club Rendsburg verloren die „Teufel“ mit 68:73 (17:16/18:15/14:15/19:27). Bester Werfer bei den „Teufeln“ war Terence Billups mit 22 Punkten.
Ratlosigkeit bei „Teufel“-Trainer Steven Herfurth nach dem Spiel. „Wir haben um Einiges besser gespielt als in den Vorwochen. Aber im entscheidenden Moment haben wir nicht mehr getroffen.“ Mit einer starken Defense – eine gute Reboundarbeit, Ballgewinnen und Block shots – hielten die White Devils die Gäste in Schach. Und auch in der Offense klappte es gut, selbst die Drei-Punkt-Würfe erreichten ihr Ziel. So konnten die „Teufel“ über 25 Minuten die Partie mit bis zu zehn Punkten anführen. Im Wechsel von dritten zum vierten Viertel schrumpften die Gäste den Vorsprung der „Teufel“ von 48:42 ein und gingen mit 49:51 in Führung. Fast im Alleingang und 10 Punkten am Stück holte Terence Billups die Führung für den Gastgeber zurück (59:53). Doch ein 11:0-Lauf der Gäste drehte das Spiel wieder. Auf Seiten der „Teufel“ schlug jeder Versuch fehl, den Sieg zu retten.
Am kommenden Wochenende wird es für die „White Devils“ um Einiges schwerer: Am 7. Februar sind sie bei den Aschersleben Tigers zu Gast, dem derzeitigen Tabellendritten.
Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, dem 15. Februar, um 16 Uhr, im Sandower Grundschulzentrum statt. Dann geht es um den Klassenerhalt gegen den Tabellennachbarn aus Königs Wusterhausen.
Es spielten: Yuriy Vasylyev (12), Terence Billups (22), Nico Kaml (7), Tobias Mertke (4), Daniel Krausche (3), Bastian Bloch (18), Tim Beck (2), Michael Möbes (2)
Fotos: Steffen Beyer