Zwei Durchgänge lang konnten die Classic-Kegeler des ESV Lok Cottbus in der 2. Bundesliga bei ihrem Gastspiel beim SV Geiseltal Mücheln von einer Überraschung träumen. Die Differenz beider betrug vor dem Schlussdurchgang lediglich 14 Kegel zu Gunsten der Gastgeber. Doch dann nutzten die Männer aus dem Geiseltal ihren Heimvorteil und kamen noch zu einem deutlichen Erfolg mit 5699 : 5489. Es begann gut für die Cottbuser. Sebastian Krause (917) und Michael Greschow (950) hielten Max Mittag (928) und Lars Fechner/Andreas Langer (883) auf Distanz. Auch der Cottbuser Mitteldurchgang mit Wolfgang Roick, Tagesbester mit 974, und Detlef Hass (915) ließ die Gastgeber Steffen Berger (933) und Werner Jahnke (998) nicht enteilen. Doch gegen das starke Schlusspaar der Gastgeber, Reiner Frenzel (980) und Matthias Schmidt (977), konnten Dietmar Krone (873) und Swen Thron/Ulrich Meißner (860) nichts mehr entgegensetzen und die Punkte blieben in Sachsen-Anhalt. Mit 8 : 6 Punkten stehen die Cottbuser nach wie vor hervorragend in der Tabelle.
In der Landesklasse behauptete sich die 2. Mannschaft des ESV Lok gegen den Haidemühler SV 08 mit 6 : 2 (3023 : 2798) Punkten. Sebastian Roßius (489), Jürgen Schuhr (529), Bernd Laskowski (546) und Olaf Zieschag (519) sorgten für die Cottbuser Mannschaftspunkte während Frank Milling mit 1 : 3 (483 : 476) gegen Marcel Gräfe und Andreas Schäfer 0 : 4 (458 : 497) gegen Ivo Rösner unterlagen. Bester Spieler auf Seiten Haidemühls war Dirk Tafelski mit 531 Kegeln.
Die 3. Mannschaft des ESV Lok hatte in der Kreisklasse Heimrecht gegen die 3. Mannschaft des SV Alemania Forst. Mit 7 : 1 (3057 : 2828) konnten sich die Cottbuser deutlich durchsetzen. Herausragend war Bernd Laskowski mit ausgezeichneten 562 Kegeln. Für die weiteren Cottbuser Punktgewinne sorgten Dieter Härtelt (511), Karl-Heinz Kunze (513), Norbert Reimann (491) und Günter Schmidt (521), Silvia Köpke (511) und Sabine Radunz (503) sorgten für die besten Ergebnisse bei den Gästen.