Totgesagte leben länger! Ein neuer Trainer, sechs Umstellungen im Team, eine leidenschaftliche Mannschaftsleistung und ein Schuss von Michel in der dritten Minute waren die Erfolgsformel für den ersten Sieg seit fünf Monaten. Lautern hatte in der ersten Halbzeit auch nicht viel entgegenzusetzen, wurde optisch in der zweiten Hälfte stärker, aber Energie wehrte sich erfolgreich und setzte selbst noch Akzente nach vorn.
Nach der Niederlage gegen Aue musste Schmidt am Montag seinen Hut nehmen. Böhme und Rydlewicz übernahmen und machten ihre Ankündigung wahr, nur diejenigen in den Kader zu nehmen, die wirklich wollen. Almer flog aus dem 18er Kader und insgesamt sechs neue Spieler fanden sich in der ersten Elf wieder.
Viel Zeit über die Umstellungen zu diskutieren hatten die 8.255 Fans nicht, denn Michel trat in der dritten Minute an, sah und schoss seinen Verein ins Glück. Mit einem stammen Linksschuss überwand er Sippel aus 30 Metern zum 1:0. Die letzte Führung war ähnlich lange her, wie der letzte Sieg. Der Torschütze wurde nur wenig später mit einem langen Ball über die gesamte Lauterer Mannschaft hinweg geschickt, Sippel erkannte die Situation gedankenschnell und konnte haarscharf vor dem Cottbuser klären. Insgesamt präsentierten sich Böhmes Mannen generalüberholt, einen Effekt den man die neun Spiele zuvor schmerzlich vermisst hatte. Lautern schien überrascht ob der Dominanz des Tabellenletzten. Cottbus stand den Pfälzern nicht nur ständig auf den Füßen sondern setzte auch immer wieder eigene Akzente nach vorn. Torraumszenen blieben selten, jedoch blieb Cottbus Herr der Lage und die Gäste konnten keine Gefahr ausstrahlen. Die Fans belohnten den Einsatz mit unermüdlichen Anfeuerungen und verabschiedeten die Mannschaft frenetisch in die Pause.
Böhme wechselte in der Halbzeit Perdedaj für Banovic ein, war aber sicher zufrieden mit der Vorstellung seines Teams. Viel änderte sich in der zweiten Halbzeit nicht, Lautern wurde optisch zwar überlegender, aber spätestens Renno im Tor vereitelte die Versuche der Gäste. Auch davor ackerten die Spieler um jeden Ball. Das war auch ein entscheidender Unterschied zur Vergangenheit. Die Aggressivität im Zweikampf war zurück, nicht jedes Zuspiel klappte, aber was konnte man auch erwarten nach der Niederlagenserie. Energie zog sich in die eigene Hälfte zurück, Lautern kam musste aber auch hinten öffnen. Stiepermann verzog in der 58. Minute seinen Schuss nach Zuspiel von Jendrisek. Die Gäste versuchten mit hohen Bällen zum Erfolg zu kommen, die Abwehr war heute aber hellwach. Acht Minuten vor Schluss hatte Sanogo nach Fomitschow-Zuspiel die Chance den Sack zuzumachen, sein Schuss landete jedoch nur am Außennetz. In der 90. Minute blieb das Energiefanherz kurz stehen. Idrissou kam frei zum Abschluss, sein Schuss ging jedoch knapp am rechten Pfosten vorbei. Danach war Schluss.
Die Erleichterung auf dem Platz und den Rängen war förmlich zu spüren. Energie gibt ein Lebenszeichen von sich, muss nächste Woche in Köln antreten bevor es am 15.03. zum nächsten Heimspiel gegen Karlsruhe kommt. Böhme und Rydlewicz haben die Köpfe der Spieler erreicht, nun gilt es daran anzuknüpfen, denn Energie ist weiter Letzter.
Stimmen zum Spiel:
1. FC Kaiserslautern Trainer Kosta Runjaic: „Wir sind wahnsinnig enttäuscht. Durch einen frühen Rückstand haben wir genügend Zeit gehabt, den Anschlusstreffer zu erzielen. Das haben wir nicht hinbekommen und müssen uns Gedanken machen, wie es weiter geht. Wir werden nicht in Aktionismus verfallen, sondern die Mannschaft aufbauen um im nächsten Spiel zuhause den Dreier zu setzen.“
FC Energie Cottbus Trainer Jörg Böhme: „Mir fehlen noch ein wenig die Worte. Aber wenn man die Gesichter in der Kabine sieht, alle mit einem Strahlen bis an die Ohren. Die Situation in den letzten Wochen und dann hat sich die Mannshaft heute selbst belohnt mit den drei Punkten. Wir haben viel mit den Spielern gesprochen und die gesagten Sachen an sie zu vermitteln. Die Jungs haben das hervorragend umgesetzt und wie angekündigt alles rausgehauen.“
Statistik:
8.255 Zuschauer
Tore:
3. Minute: 1:0 Michel (Vorbereitung Sanogo)
Aufstellung:
Energie Cottbus: René Renno – Alexander Bittroff, Uwe Möhrle, Ahmed Madouni, Jurica Buljat – Sven Michel, Marco Stiepermann, Ivica Banovic, Stiven Rivic – Erik Jendrisek, Boubacar Sanogo
1.FC Kaiserslautern: Tobias Sippel – Florian Dick, Marc Torrejón, Dominique Heintz, Jan Simunek – Karim Matmour, Markus Karl, Ruben Jenssen, Marcel Gaus – Mohamadou Idrissou, Srdjan Lakic
Fotos: Christiane Weiland
Totgesagte leben länger! Ein neuer Trainer, sechs Umstellungen im Team, eine leidenschaftliche Mannschaftsleistung und ein Schuss von Michel in der dritten Minute waren die Erfolgsformel für den ersten Sieg seit fünf Monaten. Lautern hatte in der ersten Halbzeit auch nicht viel entgegenzusetzen, wurde optisch in der zweiten Hälfte stärker, aber Energie wehrte sich erfolgreich und setzte selbst noch Akzente nach vorn.
Nach der Niederlage gegen Aue musste Schmidt am Montag seinen Hut nehmen. Böhme und Rydlewicz übernahmen und machten ihre Ankündigung wahr, nur diejenigen in den Kader zu nehmen, die wirklich wollen. Almer flog aus dem 18er Kader und insgesamt sechs neue Spieler fanden sich in der ersten Elf wieder.
Viel Zeit über die Umstellungen zu diskutieren hatten die 8.255 Fans nicht, denn Michel trat in der dritten Minute an, sah und schoss seinen Verein ins Glück. Mit einem stammen Linksschuss überwand er Sippel aus 30 Metern zum 1:0. Die letzte Führung war ähnlich lange her, wie der letzte Sieg. Der Torschütze wurde nur wenig später mit einem langen Ball über die gesamte Lauterer Mannschaft hinweg geschickt, Sippel erkannte die Situation gedankenschnell und konnte haarscharf vor dem Cottbuser klären. Insgesamt präsentierten sich Böhmes Mannen generalüberholt, einen Effekt den man die neun Spiele zuvor schmerzlich vermisst hatte. Lautern schien überrascht ob der Dominanz des Tabellenletzten. Cottbus stand den Pfälzern nicht nur ständig auf den Füßen sondern setzte auch immer wieder eigene Akzente nach vorn. Torraumszenen blieben selten, jedoch blieb Cottbus Herr der Lage und die Gäste konnten keine Gefahr ausstrahlen. Die Fans belohnten den Einsatz mit unermüdlichen Anfeuerungen und verabschiedeten die Mannschaft frenetisch in die Pause.
Böhme wechselte in der Halbzeit Perdedaj für Banovic ein, war aber sicher zufrieden mit der Vorstellung seines Teams. Viel änderte sich in der zweiten Halbzeit nicht, Lautern wurde optisch zwar überlegender, aber spätestens Renno im Tor vereitelte die Versuche der Gäste. Auch davor ackerten die Spieler um jeden Ball. Das war auch ein entscheidender Unterschied zur Vergangenheit. Die Aggressivität im Zweikampf war zurück, nicht jedes Zuspiel klappte, aber was konnte man auch erwarten nach der Niederlagenserie. Energie zog sich in die eigene Hälfte zurück, Lautern kam musste aber auch hinten öffnen. Stiepermann verzog in der 58. Minute seinen Schuss nach Zuspiel von Jendrisek. Die Gäste versuchten mit hohen Bällen zum Erfolg zu kommen, die Abwehr war heute aber hellwach. Acht Minuten vor Schluss hatte Sanogo nach Fomitschow-Zuspiel die Chance den Sack zuzumachen, sein Schuss landete jedoch nur am Außennetz. In der 90. Minute blieb das Energiefanherz kurz stehen. Idrissou kam frei zum Abschluss, sein Schuss ging jedoch knapp am rechten Pfosten vorbei. Danach war Schluss.
Die Erleichterung auf dem Platz und den Rängen war förmlich zu spüren. Energie gibt ein Lebenszeichen von sich, muss nächste Woche in Köln antreten bevor es am 15.03. zum nächsten Heimspiel gegen Karlsruhe kommt. Böhme und Rydlewicz haben die Köpfe der Spieler erreicht, nun gilt es daran anzuknüpfen, denn Energie ist weiter Letzter.
Stimmen zum Spiel:
1. FC Kaiserslautern Trainer Kosta Runjaic: „Wir sind wahnsinnig enttäuscht. Durch einen frühen Rückstand haben wir genügend Zeit gehabt, den Anschlusstreffer zu erzielen. Das haben wir nicht hinbekommen und müssen uns Gedanken machen, wie es weiter geht. Wir werden nicht in Aktionismus verfallen, sondern die Mannschaft aufbauen um im nächsten Spiel zuhause den Dreier zu setzen.“
FC Energie Cottbus Trainer Jörg Böhme: „Mir fehlen noch ein wenig die Worte. Aber wenn man die Gesichter in der Kabine sieht, alle mit einem Strahlen bis an die Ohren. Die Situation in den letzten Wochen und dann hat sich die Mannshaft heute selbst belohnt mit den drei Punkten. Wir haben viel mit den Spielern gesprochen und die gesagten Sachen an sie zu vermitteln. Die Jungs haben das hervorragend umgesetzt und wie angekündigt alles rausgehauen.“
Statistik:
8.255 Zuschauer
Tore:
3. Minute: 1:0 Michel (Vorbereitung Sanogo)
Aufstellung:
Energie Cottbus: René Renno – Alexander Bittroff, Uwe Möhrle, Ahmed Madouni, Jurica Buljat – Sven Michel, Marco Stiepermann, Ivica Banovic, Stiven Rivic – Erik Jendrisek, Boubacar Sanogo
1.FC Kaiserslautern: Tobias Sippel – Florian Dick, Marc Torrejón, Dominique Heintz, Jan Simunek – Karim Matmour, Markus Karl, Ruben Jenssen, Marcel Gaus – Mohamadou Idrissou, Srdjan Lakic
Fotos: Christiane Weiland
Totgesagte leben länger! Ein neuer Trainer, sechs Umstellungen im Team, eine leidenschaftliche Mannschaftsleistung und ein Schuss von Michel in der dritten Minute waren die Erfolgsformel für den ersten Sieg seit fünf Monaten. Lautern hatte in der ersten Halbzeit auch nicht viel entgegenzusetzen, wurde optisch in der zweiten Hälfte stärker, aber Energie wehrte sich erfolgreich und setzte selbst noch Akzente nach vorn.
Nach der Niederlage gegen Aue musste Schmidt am Montag seinen Hut nehmen. Böhme und Rydlewicz übernahmen und machten ihre Ankündigung wahr, nur diejenigen in den Kader zu nehmen, die wirklich wollen. Almer flog aus dem 18er Kader und insgesamt sechs neue Spieler fanden sich in der ersten Elf wieder.
Viel Zeit über die Umstellungen zu diskutieren hatten die 8.255 Fans nicht, denn Michel trat in der dritten Minute an, sah und schoss seinen Verein ins Glück. Mit einem stammen Linksschuss überwand er Sippel aus 30 Metern zum 1:0. Die letzte Führung war ähnlich lange her, wie der letzte Sieg. Der Torschütze wurde nur wenig später mit einem langen Ball über die gesamte Lauterer Mannschaft hinweg geschickt, Sippel erkannte die Situation gedankenschnell und konnte haarscharf vor dem Cottbuser klären. Insgesamt präsentierten sich Böhmes Mannen generalüberholt, einen Effekt den man die neun Spiele zuvor schmerzlich vermisst hatte. Lautern schien überrascht ob der Dominanz des Tabellenletzten. Cottbus stand den Pfälzern nicht nur ständig auf den Füßen sondern setzte auch immer wieder eigene Akzente nach vorn. Torraumszenen blieben selten, jedoch blieb Cottbus Herr der Lage und die Gäste konnten keine Gefahr ausstrahlen. Die Fans belohnten den Einsatz mit unermüdlichen Anfeuerungen und verabschiedeten die Mannschaft frenetisch in die Pause.
Böhme wechselte in der Halbzeit Perdedaj für Banovic ein, war aber sicher zufrieden mit der Vorstellung seines Teams. Viel änderte sich in der zweiten Halbzeit nicht, Lautern wurde optisch zwar überlegender, aber spätestens Renno im Tor vereitelte die Versuche der Gäste. Auch davor ackerten die Spieler um jeden Ball. Das war auch ein entscheidender Unterschied zur Vergangenheit. Die Aggressivität im Zweikampf war zurück, nicht jedes Zuspiel klappte, aber was konnte man auch erwarten nach der Niederlagenserie. Energie zog sich in die eigene Hälfte zurück, Lautern kam musste aber auch hinten öffnen. Stiepermann verzog in der 58. Minute seinen Schuss nach Zuspiel von Jendrisek. Die Gäste versuchten mit hohen Bällen zum Erfolg zu kommen, die Abwehr war heute aber hellwach. Acht Minuten vor Schluss hatte Sanogo nach Fomitschow-Zuspiel die Chance den Sack zuzumachen, sein Schuss landete jedoch nur am Außennetz. In der 90. Minute blieb das Energiefanherz kurz stehen. Idrissou kam frei zum Abschluss, sein Schuss ging jedoch knapp am rechten Pfosten vorbei. Danach war Schluss.
Die Erleichterung auf dem Platz und den Rängen war förmlich zu spüren. Energie gibt ein Lebenszeichen von sich, muss nächste Woche in Köln antreten bevor es am 15.03. zum nächsten Heimspiel gegen Karlsruhe kommt. Böhme und Rydlewicz haben die Köpfe der Spieler erreicht, nun gilt es daran anzuknüpfen, denn Energie ist weiter Letzter.
Stimmen zum Spiel:
1. FC Kaiserslautern Trainer Kosta Runjaic: „Wir sind wahnsinnig enttäuscht. Durch einen frühen Rückstand haben wir genügend Zeit gehabt, den Anschlusstreffer zu erzielen. Das haben wir nicht hinbekommen und müssen uns Gedanken machen, wie es weiter geht. Wir werden nicht in Aktionismus verfallen, sondern die Mannschaft aufbauen um im nächsten Spiel zuhause den Dreier zu setzen.“
FC Energie Cottbus Trainer Jörg Böhme: „Mir fehlen noch ein wenig die Worte. Aber wenn man die Gesichter in der Kabine sieht, alle mit einem Strahlen bis an die Ohren. Die Situation in den letzten Wochen und dann hat sich die Mannshaft heute selbst belohnt mit den drei Punkten. Wir haben viel mit den Spielern gesprochen und die gesagten Sachen an sie zu vermitteln. Die Jungs haben das hervorragend umgesetzt und wie angekündigt alles rausgehauen.“
Statistik:
8.255 Zuschauer
Tore:
3. Minute: 1:0 Michel (Vorbereitung Sanogo)
Aufstellung:
Energie Cottbus: René Renno – Alexander Bittroff, Uwe Möhrle, Ahmed Madouni, Jurica Buljat – Sven Michel, Marco Stiepermann, Ivica Banovic, Stiven Rivic – Erik Jendrisek, Boubacar Sanogo
1.FC Kaiserslautern: Tobias Sippel – Florian Dick, Marc Torrejón, Dominique Heintz, Jan Simunek – Karim Matmour, Markus Karl, Ruben Jenssen, Marcel Gaus – Mohamadou Idrissou, Srdjan Lakic
Fotos: Christiane Weiland
Totgesagte leben länger! Ein neuer Trainer, sechs Umstellungen im Team, eine leidenschaftliche Mannschaftsleistung und ein Schuss von Michel in der dritten Minute waren die Erfolgsformel für den ersten Sieg seit fünf Monaten. Lautern hatte in der ersten Halbzeit auch nicht viel entgegenzusetzen, wurde optisch in der zweiten Hälfte stärker, aber Energie wehrte sich erfolgreich und setzte selbst noch Akzente nach vorn.
Nach der Niederlage gegen Aue musste Schmidt am Montag seinen Hut nehmen. Böhme und Rydlewicz übernahmen und machten ihre Ankündigung wahr, nur diejenigen in den Kader zu nehmen, die wirklich wollen. Almer flog aus dem 18er Kader und insgesamt sechs neue Spieler fanden sich in der ersten Elf wieder.
Viel Zeit über die Umstellungen zu diskutieren hatten die 8.255 Fans nicht, denn Michel trat in der dritten Minute an, sah und schoss seinen Verein ins Glück. Mit einem stammen Linksschuss überwand er Sippel aus 30 Metern zum 1:0. Die letzte Führung war ähnlich lange her, wie der letzte Sieg. Der Torschütze wurde nur wenig später mit einem langen Ball über die gesamte Lauterer Mannschaft hinweg geschickt, Sippel erkannte die Situation gedankenschnell und konnte haarscharf vor dem Cottbuser klären. Insgesamt präsentierten sich Böhmes Mannen generalüberholt, einen Effekt den man die neun Spiele zuvor schmerzlich vermisst hatte. Lautern schien überrascht ob der Dominanz des Tabellenletzten. Cottbus stand den Pfälzern nicht nur ständig auf den Füßen sondern setzte auch immer wieder eigene Akzente nach vorn. Torraumszenen blieben selten, jedoch blieb Cottbus Herr der Lage und die Gäste konnten keine Gefahr ausstrahlen. Die Fans belohnten den Einsatz mit unermüdlichen Anfeuerungen und verabschiedeten die Mannschaft frenetisch in die Pause.
Böhme wechselte in der Halbzeit Perdedaj für Banovic ein, war aber sicher zufrieden mit der Vorstellung seines Teams. Viel änderte sich in der zweiten Halbzeit nicht, Lautern wurde optisch zwar überlegender, aber spätestens Renno im Tor vereitelte die Versuche der Gäste. Auch davor ackerten die Spieler um jeden Ball. Das war auch ein entscheidender Unterschied zur Vergangenheit. Die Aggressivität im Zweikampf war zurück, nicht jedes Zuspiel klappte, aber was konnte man auch erwarten nach der Niederlagenserie. Energie zog sich in die eigene Hälfte zurück, Lautern kam musste aber auch hinten öffnen. Stiepermann verzog in der 58. Minute seinen Schuss nach Zuspiel von Jendrisek. Die Gäste versuchten mit hohen Bällen zum Erfolg zu kommen, die Abwehr war heute aber hellwach. Acht Minuten vor Schluss hatte Sanogo nach Fomitschow-Zuspiel die Chance den Sack zuzumachen, sein Schuss landete jedoch nur am Außennetz. In der 90. Minute blieb das Energiefanherz kurz stehen. Idrissou kam frei zum Abschluss, sein Schuss ging jedoch knapp am rechten Pfosten vorbei. Danach war Schluss.
Die Erleichterung auf dem Platz und den Rängen war förmlich zu spüren. Energie gibt ein Lebenszeichen von sich, muss nächste Woche in Köln antreten bevor es am 15.03. zum nächsten Heimspiel gegen Karlsruhe kommt. Böhme und Rydlewicz haben die Köpfe der Spieler erreicht, nun gilt es daran anzuknüpfen, denn Energie ist weiter Letzter.
Stimmen zum Spiel:
1. FC Kaiserslautern Trainer Kosta Runjaic: „Wir sind wahnsinnig enttäuscht. Durch einen frühen Rückstand haben wir genügend Zeit gehabt, den Anschlusstreffer zu erzielen. Das haben wir nicht hinbekommen und müssen uns Gedanken machen, wie es weiter geht. Wir werden nicht in Aktionismus verfallen, sondern die Mannschaft aufbauen um im nächsten Spiel zuhause den Dreier zu setzen.“
FC Energie Cottbus Trainer Jörg Böhme: „Mir fehlen noch ein wenig die Worte. Aber wenn man die Gesichter in der Kabine sieht, alle mit einem Strahlen bis an die Ohren. Die Situation in den letzten Wochen und dann hat sich die Mannshaft heute selbst belohnt mit den drei Punkten. Wir haben viel mit den Spielern gesprochen und die gesagten Sachen an sie zu vermitteln. Die Jungs haben das hervorragend umgesetzt und wie angekündigt alles rausgehauen.“
Statistik:
8.255 Zuschauer
Tore:
3. Minute: 1:0 Michel (Vorbereitung Sanogo)
Aufstellung:
Energie Cottbus: René Renno – Alexander Bittroff, Uwe Möhrle, Ahmed Madouni, Jurica Buljat – Sven Michel, Marco Stiepermann, Ivica Banovic, Stiven Rivic – Erik Jendrisek, Boubacar Sanogo
1.FC Kaiserslautern: Tobias Sippel – Florian Dick, Marc Torrejón, Dominique Heintz, Jan Simunek – Karim Matmour, Markus Karl, Ruben Jenssen, Marcel Gaus – Mohamadou Idrissou, Srdjan Lakic
Fotos: Christiane Weiland