Nach der Auswärtspanne beim USV Potsdam in der Vorwoche und dem damit verbundenen Verlust der Tabellenführung galt es für die Herren am Wochenende die Tabellenführung zurück zu erobern. Diese Gelegenheit bot sich durch die Ansetzung. Der neue Tabellenführer USC Magdeburg gastierte in der Poznaner Straße, damit konnte die Partie durchaus als Spitzenspiel bezeichnet werden.
Beide Teams können eine beachtliche Bilanz vorweisen. Der Aufsteiger aus Magdeburg verlor noch kein Spiel und Cottbus gab in dieser Saison zu Hause noch keinen Punkt ab. Eine der beiden Serien muss brechen.
Der Gastgeber Energie Cottbus kam nur schleppend ins Spiel, die Magdeburger agierten zumeist auf Augenhöhe und konnten den ersten Satz bis zum 16:16 ausgeglichen gestalten. Von da an nahm der Gastgeber das Heft des Handelns in seine Hand. Mit taktisch gut plazierten Aufschlägen setzten sie die Gäste so unter Druck, dass diese zu keinem geordneten Spielaufbau mehr kamen. Völlig verdient gewinnt Cottbus den ersten Satz mit 25:22.
Im zweiten Satz das gleiche Bild. Bis zum 17:17 war alles offen. Mit mehr Disziplin im Aufschlag brachte der SV Energie die Magdeburger völlig durcheinander. Mit 25:21 ging der Satz sogar noch einen Tick deutlicher an den Gastgeber.
Im dritten Satz standen die Zeichen zeitig auf Sieg. Die Magdeburger lagen mit 8:12 bereits deutlich im Hintertreffen. Die Cottbuser wähnten sich da aber schon zu sicher auf der Siegerstraße und schluderten bei vielen Ballwechseln mit den gebotenen guten Möglichkeiten zum Punktgewinn. Die Gäste holten Punkt für Punkt auf und drehten einen 18:21 – Rückstand zu einer 24:23 – Führung. “Da schien es bei meinen Jungs Klick gemacht zu haben.”, resümierte Trainer Javor Takev. ” Wir hatten noch das Auswärtsspiel am Sonntag beim VC Olympia in Berlin vor uns. Keiner von uns wollte in einen kräftezehrenden vierten oder gar fünften Satz”. Dementsprechend konzentriert und verbissen gingen die Energie-Männer zu Werke, wehrten den Satzball ab und entschieden den 3. Satz mit 26:24 für sich. Ganz besonders freute sich der Trainer über den Auftritt von Sebastian Fritsche, der Mitte der vergangenen Saison von der zweiten Mannschaft zur Ersten auf rückte. Fritsche hat in seiner Entwicklung einen riesen Sprung gemacht. Erstmals über die volle Distanz eingesetzt avancierte er mit unzähligen erfolgreichen Aktionen zum Matchwinner. Selbst Vereinschef Rainer Moldenhauer lobte Basti, wie ihn beim SV Energie alle nennen, “So gut habe ich den Jungen noch nie gesehen!”
Mit dem 3:0 – Erfolg schoben sich die Energie-Jungs wieder an Magdeburg vorbei und gingen als Tabellenführer in das Sonntagsspiel.
Mit großem Respekt gingen die Cottbuser in das Spiel gegen die Elite-Truppe des VC Olympia II in der riesigen Halle des Berliner Sportforums. Beim Olympiastützpunkt Berlin werden Jahr für Jahr die talentiertesten Jugendspieler zusammengebracht, um sie auf die Aufgaben in der Jugend- und Juniorennationalmannschaft vorzubereiten. Cottbus traf auf ein so zeitig in der Saison “außergewöhnlich gut eingespieltes Team”, waren sich Trainer Daniel Herrmann vom VCO und Trainer Takev einig.
Die jungen Burschen vom VCO legten auch gleich wie die Feuerwehr los und ließen die favorisierten Cottbuser kaum ins Spiel kommen. Cottbus lag zwar bis kurz vor Satzende immer ein bis zwei Punkte in Front, erarbeitet sich sogar den Satzball bei 24:21. Dann jedoch schien das Spiel vom Vortag Tribut zu fordern. Cottbus bekam keinen Ball mehr auf den Boden und verlor 24:26 den ersten Satz.
Mit einer deftigen Ansprache in der Satzpause schickte Takev seine Spieler im zweiten Satz auf das Feld, die mit den jungen Burschen kein Federlesen machten und mit 25:10 deklassierten. Dieses Niveau konnten die Energie-Herren jedoch nicht halten. Mühsam erspielten sie sich ein 25:23 im dritten Satz, und hatten im vierten Satz beim 24:23 und 25:24 sogar schon 2 Matchbälle. Aber die stets unbekümmert und einsatzfreudig zu Werke gehenden Berliner drehten den Satz noch und erzwangen mit dem 28:26 den ungeliebten fünften und entscheidenden Satz. Hier ging dem Gastgeber jedoch sprichwörtlich die Luft aus und Cottbus holte sich mit dem sehr deutlichen 15:7 den 3:2-Sieg.
Mit den 5 von 6 möglichen Punkten arbeitete sich Cottbus wieder an die Tabellenspitze der Regionalliga Nordost und kann am kommenden Wochenende diese erfolgreiche Bilanz von 6 Siegen in 7 Spielen gegen das Schlusslicht MTV Wittenberg weiter verbessern.
“Schwer genug ist das, zumal wir in den vergangenen Jahren in der Elbestadt immer Federn gelassen haben.” warnt der Trainer Javor Takev.
SVE/red
Foto: Archivbild, Steffen Beyer
Nach der Auswärtspanne beim USV Potsdam in der Vorwoche und dem damit verbundenen Verlust der Tabellenführung galt es für die Herren am Wochenende die Tabellenführung zurück zu erobern. Diese Gelegenheit bot sich durch die Ansetzung. Der neue Tabellenführer USC Magdeburg gastierte in der Poznaner Straße, damit konnte die Partie durchaus als Spitzenspiel bezeichnet werden.
Beide Teams können eine beachtliche Bilanz vorweisen. Der Aufsteiger aus Magdeburg verlor noch kein Spiel und Cottbus gab in dieser Saison zu Hause noch keinen Punkt ab. Eine der beiden Serien muss brechen.
Der Gastgeber Energie Cottbus kam nur schleppend ins Spiel, die Magdeburger agierten zumeist auf Augenhöhe und konnten den ersten Satz bis zum 16:16 ausgeglichen gestalten. Von da an nahm der Gastgeber das Heft des Handelns in seine Hand. Mit taktisch gut plazierten Aufschlägen setzten sie die Gäste so unter Druck, dass diese zu keinem geordneten Spielaufbau mehr kamen. Völlig verdient gewinnt Cottbus den ersten Satz mit 25:22.
Im zweiten Satz das gleiche Bild. Bis zum 17:17 war alles offen. Mit mehr Disziplin im Aufschlag brachte der SV Energie die Magdeburger völlig durcheinander. Mit 25:21 ging der Satz sogar noch einen Tick deutlicher an den Gastgeber.
Im dritten Satz standen die Zeichen zeitig auf Sieg. Die Magdeburger lagen mit 8:12 bereits deutlich im Hintertreffen. Die Cottbuser wähnten sich da aber schon zu sicher auf der Siegerstraße und schluderten bei vielen Ballwechseln mit den gebotenen guten Möglichkeiten zum Punktgewinn. Die Gäste holten Punkt für Punkt auf und drehten einen 18:21 – Rückstand zu einer 24:23 – Führung. “Da schien es bei meinen Jungs Klick gemacht zu haben.”, resümierte Trainer Javor Takev. ” Wir hatten noch das Auswärtsspiel am Sonntag beim VC Olympia in Berlin vor uns. Keiner von uns wollte in einen kräftezehrenden vierten oder gar fünften Satz”. Dementsprechend konzentriert und verbissen gingen die Energie-Männer zu Werke, wehrten den Satzball ab und entschieden den 3. Satz mit 26:24 für sich. Ganz besonders freute sich der Trainer über den Auftritt von Sebastian Fritsche, der Mitte der vergangenen Saison von der zweiten Mannschaft zur Ersten auf rückte. Fritsche hat in seiner Entwicklung einen riesen Sprung gemacht. Erstmals über die volle Distanz eingesetzt avancierte er mit unzähligen erfolgreichen Aktionen zum Matchwinner. Selbst Vereinschef Rainer Moldenhauer lobte Basti, wie ihn beim SV Energie alle nennen, “So gut habe ich den Jungen noch nie gesehen!”
Mit dem 3:0 – Erfolg schoben sich die Energie-Jungs wieder an Magdeburg vorbei und gingen als Tabellenführer in das Sonntagsspiel.
Mit großem Respekt gingen die Cottbuser in das Spiel gegen die Elite-Truppe des VC Olympia II in der riesigen Halle des Berliner Sportforums. Beim Olympiastützpunkt Berlin werden Jahr für Jahr die talentiertesten Jugendspieler zusammengebracht, um sie auf die Aufgaben in der Jugend- und Juniorennationalmannschaft vorzubereiten. Cottbus traf auf ein so zeitig in der Saison “außergewöhnlich gut eingespieltes Team”, waren sich Trainer Daniel Herrmann vom VCO und Trainer Takev einig.
Die jungen Burschen vom VCO legten auch gleich wie die Feuerwehr los und ließen die favorisierten Cottbuser kaum ins Spiel kommen. Cottbus lag zwar bis kurz vor Satzende immer ein bis zwei Punkte in Front, erarbeitet sich sogar den Satzball bei 24:21. Dann jedoch schien das Spiel vom Vortag Tribut zu fordern. Cottbus bekam keinen Ball mehr auf den Boden und verlor 24:26 den ersten Satz.
Mit einer deftigen Ansprache in der Satzpause schickte Takev seine Spieler im zweiten Satz auf das Feld, die mit den jungen Burschen kein Federlesen machten und mit 25:10 deklassierten. Dieses Niveau konnten die Energie-Herren jedoch nicht halten. Mühsam erspielten sie sich ein 25:23 im dritten Satz, und hatten im vierten Satz beim 24:23 und 25:24 sogar schon 2 Matchbälle. Aber die stets unbekümmert und einsatzfreudig zu Werke gehenden Berliner drehten den Satz noch und erzwangen mit dem 28:26 den ungeliebten fünften und entscheidenden Satz. Hier ging dem Gastgeber jedoch sprichwörtlich die Luft aus und Cottbus holte sich mit dem sehr deutlichen 15:7 den 3:2-Sieg.
Mit den 5 von 6 möglichen Punkten arbeitete sich Cottbus wieder an die Tabellenspitze der Regionalliga Nordost und kann am kommenden Wochenende diese erfolgreiche Bilanz von 6 Siegen in 7 Spielen gegen das Schlusslicht MTV Wittenberg weiter verbessern.
“Schwer genug ist das, zumal wir in den vergangenen Jahren in der Elbestadt immer Federn gelassen haben.” warnt der Trainer Javor Takev.
SVE/red
Foto: Archivbild, Steffen Beyer
Nach der Auswärtspanne beim USV Potsdam in der Vorwoche und dem damit verbundenen Verlust der Tabellenführung galt es für die Herren am Wochenende die Tabellenführung zurück zu erobern. Diese Gelegenheit bot sich durch die Ansetzung. Der neue Tabellenführer USC Magdeburg gastierte in der Poznaner Straße, damit konnte die Partie durchaus als Spitzenspiel bezeichnet werden.
Beide Teams können eine beachtliche Bilanz vorweisen. Der Aufsteiger aus Magdeburg verlor noch kein Spiel und Cottbus gab in dieser Saison zu Hause noch keinen Punkt ab. Eine der beiden Serien muss brechen.
Der Gastgeber Energie Cottbus kam nur schleppend ins Spiel, die Magdeburger agierten zumeist auf Augenhöhe und konnten den ersten Satz bis zum 16:16 ausgeglichen gestalten. Von da an nahm der Gastgeber das Heft des Handelns in seine Hand. Mit taktisch gut plazierten Aufschlägen setzten sie die Gäste so unter Druck, dass diese zu keinem geordneten Spielaufbau mehr kamen. Völlig verdient gewinnt Cottbus den ersten Satz mit 25:22.
Im zweiten Satz das gleiche Bild. Bis zum 17:17 war alles offen. Mit mehr Disziplin im Aufschlag brachte der SV Energie die Magdeburger völlig durcheinander. Mit 25:21 ging der Satz sogar noch einen Tick deutlicher an den Gastgeber.
Im dritten Satz standen die Zeichen zeitig auf Sieg. Die Magdeburger lagen mit 8:12 bereits deutlich im Hintertreffen. Die Cottbuser wähnten sich da aber schon zu sicher auf der Siegerstraße und schluderten bei vielen Ballwechseln mit den gebotenen guten Möglichkeiten zum Punktgewinn. Die Gäste holten Punkt für Punkt auf und drehten einen 18:21 – Rückstand zu einer 24:23 – Führung. “Da schien es bei meinen Jungs Klick gemacht zu haben.”, resümierte Trainer Javor Takev. ” Wir hatten noch das Auswärtsspiel am Sonntag beim VC Olympia in Berlin vor uns. Keiner von uns wollte in einen kräftezehrenden vierten oder gar fünften Satz”. Dementsprechend konzentriert und verbissen gingen die Energie-Männer zu Werke, wehrten den Satzball ab und entschieden den 3. Satz mit 26:24 für sich. Ganz besonders freute sich der Trainer über den Auftritt von Sebastian Fritsche, der Mitte der vergangenen Saison von der zweiten Mannschaft zur Ersten auf rückte. Fritsche hat in seiner Entwicklung einen riesen Sprung gemacht. Erstmals über die volle Distanz eingesetzt avancierte er mit unzähligen erfolgreichen Aktionen zum Matchwinner. Selbst Vereinschef Rainer Moldenhauer lobte Basti, wie ihn beim SV Energie alle nennen, “So gut habe ich den Jungen noch nie gesehen!”
Mit dem 3:0 – Erfolg schoben sich die Energie-Jungs wieder an Magdeburg vorbei und gingen als Tabellenführer in das Sonntagsspiel.
Mit großem Respekt gingen die Cottbuser in das Spiel gegen die Elite-Truppe des VC Olympia II in der riesigen Halle des Berliner Sportforums. Beim Olympiastützpunkt Berlin werden Jahr für Jahr die talentiertesten Jugendspieler zusammengebracht, um sie auf die Aufgaben in der Jugend- und Juniorennationalmannschaft vorzubereiten. Cottbus traf auf ein so zeitig in der Saison “außergewöhnlich gut eingespieltes Team”, waren sich Trainer Daniel Herrmann vom VCO und Trainer Takev einig.
Die jungen Burschen vom VCO legten auch gleich wie die Feuerwehr los und ließen die favorisierten Cottbuser kaum ins Spiel kommen. Cottbus lag zwar bis kurz vor Satzende immer ein bis zwei Punkte in Front, erarbeitet sich sogar den Satzball bei 24:21. Dann jedoch schien das Spiel vom Vortag Tribut zu fordern. Cottbus bekam keinen Ball mehr auf den Boden und verlor 24:26 den ersten Satz.
Mit einer deftigen Ansprache in der Satzpause schickte Takev seine Spieler im zweiten Satz auf das Feld, die mit den jungen Burschen kein Federlesen machten und mit 25:10 deklassierten. Dieses Niveau konnten die Energie-Herren jedoch nicht halten. Mühsam erspielten sie sich ein 25:23 im dritten Satz, und hatten im vierten Satz beim 24:23 und 25:24 sogar schon 2 Matchbälle. Aber die stets unbekümmert und einsatzfreudig zu Werke gehenden Berliner drehten den Satz noch und erzwangen mit dem 28:26 den ungeliebten fünften und entscheidenden Satz. Hier ging dem Gastgeber jedoch sprichwörtlich die Luft aus und Cottbus holte sich mit dem sehr deutlichen 15:7 den 3:2-Sieg.
Mit den 5 von 6 möglichen Punkten arbeitete sich Cottbus wieder an die Tabellenspitze der Regionalliga Nordost und kann am kommenden Wochenende diese erfolgreiche Bilanz von 6 Siegen in 7 Spielen gegen das Schlusslicht MTV Wittenberg weiter verbessern.
“Schwer genug ist das, zumal wir in den vergangenen Jahren in der Elbestadt immer Federn gelassen haben.” warnt der Trainer Javor Takev.
SVE/red
Foto: Archivbild, Steffen Beyer
Nach der Auswärtspanne beim USV Potsdam in der Vorwoche und dem damit verbundenen Verlust der Tabellenführung galt es für die Herren am Wochenende die Tabellenführung zurück zu erobern. Diese Gelegenheit bot sich durch die Ansetzung. Der neue Tabellenführer USC Magdeburg gastierte in der Poznaner Straße, damit konnte die Partie durchaus als Spitzenspiel bezeichnet werden.
Beide Teams können eine beachtliche Bilanz vorweisen. Der Aufsteiger aus Magdeburg verlor noch kein Spiel und Cottbus gab in dieser Saison zu Hause noch keinen Punkt ab. Eine der beiden Serien muss brechen.
Der Gastgeber Energie Cottbus kam nur schleppend ins Spiel, die Magdeburger agierten zumeist auf Augenhöhe und konnten den ersten Satz bis zum 16:16 ausgeglichen gestalten. Von da an nahm der Gastgeber das Heft des Handelns in seine Hand. Mit taktisch gut plazierten Aufschlägen setzten sie die Gäste so unter Druck, dass diese zu keinem geordneten Spielaufbau mehr kamen. Völlig verdient gewinnt Cottbus den ersten Satz mit 25:22.
Im zweiten Satz das gleiche Bild. Bis zum 17:17 war alles offen. Mit mehr Disziplin im Aufschlag brachte der SV Energie die Magdeburger völlig durcheinander. Mit 25:21 ging der Satz sogar noch einen Tick deutlicher an den Gastgeber.
Im dritten Satz standen die Zeichen zeitig auf Sieg. Die Magdeburger lagen mit 8:12 bereits deutlich im Hintertreffen. Die Cottbuser wähnten sich da aber schon zu sicher auf der Siegerstraße und schluderten bei vielen Ballwechseln mit den gebotenen guten Möglichkeiten zum Punktgewinn. Die Gäste holten Punkt für Punkt auf und drehten einen 18:21 – Rückstand zu einer 24:23 – Führung. “Da schien es bei meinen Jungs Klick gemacht zu haben.”, resümierte Trainer Javor Takev. ” Wir hatten noch das Auswärtsspiel am Sonntag beim VC Olympia in Berlin vor uns. Keiner von uns wollte in einen kräftezehrenden vierten oder gar fünften Satz”. Dementsprechend konzentriert und verbissen gingen die Energie-Männer zu Werke, wehrten den Satzball ab und entschieden den 3. Satz mit 26:24 für sich. Ganz besonders freute sich der Trainer über den Auftritt von Sebastian Fritsche, der Mitte der vergangenen Saison von der zweiten Mannschaft zur Ersten auf rückte. Fritsche hat in seiner Entwicklung einen riesen Sprung gemacht. Erstmals über die volle Distanz eingesetzt avancierte er mit unzähligen erfolgreichen Aktionen zum Matchwinner. Selbst Vereinschef Rainer Moldenhauer lobte Basti, wie ihn beim SV Energie alle nennen, “So gut habe ich den Jungen noch nie gesehen!”
Mit dem 3:0 – Erfolg schoben sich die Energie-Jungs wieder an Magdeburg vorbei und gingen als Tabellenführer in das Sonntagsspiel.
Mit großem Respekt gingen die Cottbuser in das Spiel gegen die Elite-Truppe des VC Olympia II in der riesigen Halle des Berliner Sportforums. Beim Olympiastützpunkt Berlin werden Jahr für Jahr die talentiertesten Jugendspieler zusammengebracht, um sie auf die Aufgaben in der Jugend- und Juniorennationalmannschaft vorzubereiten. Cottbus traf auf ein so zeitig in der Saison “außergewöhnlich gut eingespieltes Team”, waren sich Trainer Daniel Herrmann vom VCO und Trainer Takev einig.
Die jungen Burschen vom VCO legten auch gleich wie die Feuerwehr los und ließen die favorisierten Cottbuser kaum ins Spiel kommen. Cottbus lag zwar bis kurz vor Satzende immer ein bis zwei Punkte in Front, erarbeitet sich sogar den Satzball bei 24:21. Dann jedoch schien das Spiel vom Vortag Tribut zu fordern. Cottbus bekam keinen Ball mehr auf den Boden und verlor 24:26 den ersten Satz.
Mit einer deftigen Ansprache in der Satzpause schickte Takev seine Spieler im zweiten Satz auf das Feld, die mit den jungen Burschen kein Federlesen machten und mit 25:10 deklassierten. Dieses Niveau konnten die Energie-Herren jedoch nicht halten. Mühsam erspielten sie sich ein 25:23 im dritten Satz, und hatten im vierten Satz beim 24:23 und 25:24 sogar schon 2 Matchbälle. Aber die stets unbekümmert und einsatzfreudig zu Werke gehenden Berliner drehten den Satz noch und erzwangen mit dem 28:26 den ungeliebten fünften und entscheidenden Satz. Hier ging dem Gastgeber jedoch sprichwörtlich die Luft aus und Cottbus holte sich mit dem sehr deutlichen 15:7 den 3:2-Sieg.
Mit den 5 von 6 möglichen Punkten arbeitete sich Cottbus wieder an die Tabellenspitze der Regionalliga Nordost und kann am kommenden Wochenende diese erfolgreiche Bilanz von 6 Siegen in 7 Spielen gegen das Schlusslicht MTV Wittenberg weiter verbessern.
“Schwer genug ist das, zumal wir in den vergangenen Jahren in der Elbestadt immer Federn gelassen haben.” warnt der Trainer Javor Takev.
SVE/red
Foto: Archivbild, Steffen Beyer