Mit umfangreichen Leihgaben aus deutschen Privatsammlungen und Werken aus der dkw.-Sammlung spannt sich im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus vom 12.5. bis 18.8.2013 ein faszinierender Bogen von Jugendstil und Secession bis zu Expressionismus und Neuer Sachlichkeit. Die Ausstellung „Von der Secession in die Moderne. Aus Privatsammlungen und der Sammlung des dkw.“ wird am Sonntag, 12. Mai 2013, um 11.00 Uhr eröffnet.
Gut 60 bislang selten oder noch nie öffentlich gezeigte Kunstwerke aus Privatbesitz werden durch rund 20 Arbeiten aus eigenen Beständen ergänzt. Sie versammeln einige Hauptvertreter der figurativ-gegenständlichen Kunst, die neben den Protagonisten des Expressionismus und der aufkommenden Abstraktion zu den erfolgreichsten Künstlern ihrer Zeit in Deutschland gehörten, so u.a. Bargheer, Böckstiegel, von Brockhusen, Cassel, Corinth, Christiansen, Christoph, Hagemeister, Heckendorf, Kohlhoff, Kother, Krauskopf, Kuhfuss, Lohse, Meyboden und Unger.
In verschiedenen Gruppen organisierten sich in den Jahrzehnten um 1900 die progressiven Kräfte dieser jungen Künstlergeneration und opponierten gegen akademische Erstarrung und künstlerische Konvention. Als Mitglieder der Berliner, Münchner oder Dresdner Secessionen waren die meisten unmittelbar an der Entwicklung der Moderne beteiligt. Sie widmeten sich der Pleinair-Malerei oder arbeiteten politisch, wie z.B. die Berliner Novembergruppe (gegr. 1918). Die Erfahrungen des 1. Weltkriegs führten vielfach zu Ernüchterung und nicht selten zu einer deutlichen Veränderung der künstlerischen Sprache. Der Nationalsozialismus stellte für die meisten eine Zäsur dar. Aufgrund ihrer expressiven Kunst und politischen Freigeistigkeit wurden viele mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt und als „entartet“ verfemt. Nur wenige dieser Künstler fanden nach dem 2. Weltkrieg in ein normales Leben zurück. Sie lebten weitgehend isoliert und zurückgezogen in beiden Teilen Deutschlands als sog. „Verschollenen Generation“. Erst in den 1990er Jahren wurden einige wieder entdeckt und erfahren steigende Wertschätzung.
Ausstellungseröffnung: Sonntag, 12. Mai 2013, 11.00 Uhr | Anschließend vielfältiges Programm zum Internationalen Museumstag | Eintritt frei!
Foto 1: Pol Cassel
Constantin mit Taschentuch. 1932
Öl auf Leinwand, 62 x 46 cm
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Repro: Marlies Kross
Foto 2: Paul Kother
Clown. Ohne Jahr
Öl auf Leinwand, 78 x 65 cm
Privatsammlung
Quelle: Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Mit umfangreichen Leihgaben aus deutschen Privatsammlungen und Werken aus der dkw.-Sammlung spannt sich im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus vom 12.5. bis 18.8.2013 ein faszinierender Bogen von Jugendstil und Secession bis zu Expressionismus und Neuer Sachlichkeit. Die Ausstellung „Von der Secession in die Moderne. Aus Privatsammlungen und der Sammlung des dkw.“ wird am Sonntag, 12. Mai 2013, um 11.00 Uhr eröffnet.
Gut 60 bislang selten oder noch nie öffentlich gezeigte Kunstwerke aus Privatbesitz werden durch rund 20 Arbeiten aus eigenen Beständen ergänzt. Sie versammeln einige Hauptvertreter der figurativ-gegenständlichen Kunst, die neben den Protagonisten des Expressionismus und der aufkommenden Abstraktion zu den erfolgreichsten Künstlern ihrer Zeit in Deutschland gehörten, so u.a. Bargheer, Böckstiegel, von Brockhusen, Cassel, Corinth, Christiansen, Christoph, Hagemeister, Heckendorf, Kohlhoff, Kother, Krauskopf, Kuhfuss, Lohse, Meyboden und Unger.
In verschiedenen Gruppen organisierten sich in den Jahrzehnten um 1900 die progressiven Kräfte dieser jungen Künstlergeneration und opponierten gegen akademische Erstarrung und künstlerische Konvention. Als Mitglieder der Berliner, Münchner oder Dresdner Secessionen waren die meisten unmittelbar an der Entwicklung der Moderne beteiligt. Sie widmeten sich der Pleinair-Malerei oder arbeiteten politisch, wie z.B. die Berliner Novembergruppe (gegr. 1918). Die Erfahrungen des 1. Weltkriegs führten vielfach zu Ernüchterung und nicht selten zu einer deutlichen Veränderung der künstlerischen Sprache. Der Nationalsozialismus stellte für die meisten eine Zäsur dar. Aufgrund ihrer expressiven Kunst und politischen Freigeistigkeit wurden viele mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt und als „entartet“ verfemt. Nur wenige dieser Künstler fanden nach dem 2. Weltkrieg in ein normales Leben zurück. Sie lebten weitgehend isoliert und zurückgezogen in beiden Teilen Deutschlands als sog. „Verschollenen Generation“. Erst in den 1990er Jahren wurden einige wieder entdeckt und erfahren steigende Wertschätzung.
Ausstellungseröffnung: Sonntag, 12. Mai 2013, 11.00 Uhr | Anschließend vielfältiges Programm zum Internationalen Museumstag | Eintritt frei!
Foto 1: Pol Cassel
Constantin mit Taschentuch. 1932
Öl auf Leinwand, 62 x 46 cm
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Repro: Marlies Kross
Foto 2: Paul Kother
Clown. Ohne Jahr
Öl auf Leinwand, 78 x 65 cm
Privatsammlung
Quelle: Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Mit umfangreichen Leihgaben aus deutschen Privatsammlungen und Werken aus der dkw.-Sammlung spannt sich im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus vom 12.5. bis 18.8.2013 ein faszinierender Bogen von Jugendstil und Secession bis zu Expressionismus und Neuer Sachlichkeit. Die Ausstellung „Von der Secession in die Moderne. Aus Privatsammlungen und der Sammlung des dkw.“ wird am Sonntag, 12. Mai 2013, um 11.00 Uhr eröffnet.
Gut 60 bislang selten oder noch nie öffentlich gezeigte Kunstwerke aus Privatbesitz werden durch rund 20 Arbeiten aus eigenen Beständen ergänzt. Sie versammeln einige Hauptvertreter der figurativ-gegenständlichen Kunst, die neben den Protagonisten des Expressionismus und der aufkommenden Abstraktion zu den erfolgreichsten Künstlern ihrer Zeit in Deutschland gehörten, so u.a. Bargheer, Böckstiegel, von Brockhusen, Cassel, Corinth, Christiansen, Christoph, Hagemeister, Heckendorf, Kohlhoff, Kother, Krauskopf, Kuhfuss, Lohse, Meyboden und Unger.
In verschiedenen Gruppen organisierten sich in den Jahrzehnten um 1900 die progressiven Kräfte dieser jungen Künstlergeneration und opponierten gegen akademische Erstarrung und künstlerische Konvention. Als Mitglieder der Berliner, Münchner oder Dresdner Secessionen waren die meisten unmittelbar an der Entwicklung der Moderne beteiligt. Sie widmeten sich der Pleinair-Malerei oder arbeiteten politisch, wie z.B. die Berliner Novembergruppe (gegr. 1918). Die Erfahrungen des 1. Weltkriegs führten vielfach zu Ernüchterung und nicht selten zu einer deutlichen Veränderung der künstlerischen Sprache. Der Nationalsozialismus stellte für die meisten eine Zäsur dar. Aufgrund ihrer expressiven Kunst und politischen Freigeistigkeit wurden viele mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt und als „entartet“ verfemt. Nur wenige dieser Künstler fanden nach dem 2. Weltkrieg in ein normales Leben zurück. Sie lebten weitgehend isoliert und zurückgezogen in beiden Teilen Deutschlands als sog. „Verschollenen Generation“. Erst in den 1990er Jahren wurden einige wieder entdeckt und erfahren steigende Wertschätzung.
Ausstellungseröffnung: Sonntag, 12. Mai 2013, 11.00 Uhr | Anschließend vielfältiges Programm zum Internationalen Museumstag | Eintritt frei!
Foto 1: Pol Cassel
Constantin mit Taschentuch. 1932
Öl auf Leinwand, 62 x 46 cm
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Repro: Marlies Kross
Foto 2: Paul Kother
Clown. Ohne Jahr
Öl auf Leinwand, 78 x 65 cm
Privatsammlung
Quelle: Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Mit umfangreichen Leihgaben aus deutschen Privatsammlungen und Werken aus der dkw.-Sammlung spannt sich im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus vom 12.5. bis 18.8.2013 ein faszinierender Bogen von Jugendstil und Secession bis zu Expressionismus und Neuer Sachlichkeit. Die Ausstellung „Von der Secession in die Moderne. Aus Privatsammlungen und der Sammlung des dkw.“ wird am Sonntag, 12. Mai 2013, um 11.00 Uhr eröffnet.
Gut 60 bislang selten oder noch nie öffentlich gezeigte Kunstwerke aus Privatbesitz werden durch rund 20 Arbeiten aus eigenen Beständen ergänzt. Sie versammeln einige Hauptvertreter der figurativ-gegenständlichen Kunst, die neben den Protagonisten des Expressionismus und der aufkommenden Abstraktion zu den erfolgreichsten Künstlern ihrer Zeit in Deutschland gehörten, so u.a. Bargheer, Böckstiegel, von Brockhusen, Cassel, Corinth, Christiansen, Christoph, Hagemeister, Heckendorf, Kohlhoff, Kother, Krauskopf, Kuhfuss, Lohse, Meyboden und Unger.
In verschiedenen Gruppen organisierten sich in den Jahrzehnten um 1900 die progressiven Kräfte dieser jungen Künstlergeneration und opponierten gegen akademische Erstarrung und künstlerische Konvention. Als Mitglieder der Berliner, Münchner oder Dresdner Secessionen waren die meisten unmittelbar an der Entwicklung der Moderne beteiligt. Sie widmeten sich der Pleinair-Malerei oder arbeiteten politisch, wie z.B. die Berliner Novembergruppe (gegr. 1918). Die Erfahrungen des 1. Weltkriegs führten vielfach zu Ernüchterung und nicht selten zu einer deutlichen Veränderung der künstlerischen Sprache. Der Nationalsozialismus stellte für die meisten eine Zäsur dar. Aufgrund ihrer expressiven Kunst und politischen Freigeistigkeit wurden viele mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt und als „entartet“ verfemt. Nur wenige dieser Künstler fanden nach dem 2. Weltkrieg in ein normales Leben zurück. Sie lebten weitgehend isoliert und zurückgezogen in beiden Teilen Deutschlands als sog. „Verschollenen Generation“. Erst in den 1990er Jahren wurden einige wieder entdeckt und erfahren steigende Wertschätzung.
Ausstellungseröffnung: Sonntag, 12. Mai 2013, 11.00 Uhr | Anschließend vielfältiges Programm zum Internationalen Museumstag | Eintritt frei!
Foto 1: Pol Cassel
Constantin mit Taschentuch. 1932
Öl auf Leinwand, 62 x 46 cm
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Repro: Marlies Kross
Foto 2: Paul Kother
Clown. Ohne Jahr
Öl auf Leinwand, 78 x 65 cm
Privatsammlung
Quelle: Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus