Da haben sich die Mühen der letzten Jahre gelohnt. Am heutigen 06.09. konnte sich Weltspiegelbesitzer Ralf Zarnoch zusammen mit zwei weiteren Preisträgern in Brandenburg an der Havel den Hauptpreis für Denkmalpflege abholen. Er erhielt den Preis für “die vorbildliche Restaurierung und Wiederherstellung des Kinos “Weltspiegel” in Cottbus.” wie die Jury ihre Wahl begründete.
Nach 1989 war der Betrieb des 1911 nach Plänen von Paul Thiel erbauten Kinos nur noch eingeschränkt bzw. gar nicht mehr möglich. 2005 erwarb Ralf Zarnoch das Gebäude und hat den restaurierten historischen Bestand mit der modernen Formensprache des Erweiterungsbaus spannungsreich verknüpft. Das Festival des osteuropäischen Films ist jedes Jahr im “Weltspiegel” zu Gast.
Insgesamt wurden drei Preise in Höhe von 4.500 Euro und drei Anerkennungen durch die Jury unter Vorsitz von Heide Gerber von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für besondere Leistungen denkmalpflegerischer Arbeit im ländlichen Raum und großes denkmalpflegerisches Engagement in der Denkmalpflege vergeben.
Zum 21. Mal ist am Donnerstagvormittag der Brandenburgische Denkmalpflegepreis verliehen worden. In der St. Katharinenkirche in Brandenburg an der Havel würdigte Kulturministerin Sabine Kunst am Vormittag die diesjährigen Preisträger und deren Engagement für den Erhalt bedrohter Denkmale im Land Brandenburg.
Die weiteren Hauptpreisträger sind:
Das Ehepaar Alexandra und Henning Schletter bekommt einen Preis für die vorbildliche denkmalpflegerische Sanierung des 1698 erbauten Mittelflurhauses in Manker, einem Ortsteil von Fehrbellin (Landkreis Ostprignitz-Ruppin). Das Haus in der Dorfstraße 58 ist eines der ältesten bäuerlichen Wohnstallhäuser, wie sie nur noch bruchstückhaft vorhanden sind. Durch ihr großes Engagement konnte die historische Gebäudestruktur erhalten bleiben. Das Ehepaar gibt sein umfangreiches Wissen mittlerweile an andere Denkmaleigentümer weiter.
Ebenfalls einen Preis erhielten Mareike Wertz und Mark Uhlhorn für die Sicherung und vorbildliche Instandsetzung des Herrenhauses Werbelow in der Gemeinde Uckerland (Landkreis Uckermark). Das Haus auf dem Gutshof, der von dem Paar landwirtschaftlich genutzt wird, stammt aus der zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Gewaltige Schäden an der Holzkonstruktion erschwerten die Arbeiten am Haus. Durch die gelungene Sanierung ist das Anwesen wieder zum Mittelpunkt des Dorfes geworden.
Fotos: Benjamin Andriske & Holger Bergmann, Weltspiegel Cottbus
Da haben sich die Mühen der letzten Jahre gelohnt. Am heutigen 06.09. konnte sich Weltspiegelbesitzer Ralf Zarnoch zusammen mit zwei weiteren Preisträgern in Brandenburg an der Havel den Hauptpreis für Denkmalpflege abholen. Er erhielt den Preis für “die vorbildliche Restaurierung und Wiederherstellung des Kinos “Weltspiegel” in Cottbus.” wie die Jury ihre Wahl begründete.
Nach 1989 war der Betrieb des 1911 nach Plänen von Paul Thiel erbauten Kinos nur noch eingeschränkt bzw. gar nicht mehr möglich. 2005 erwarb Ralf Zarnoch das Gebäude und hat den restaurierten historischen Bestand mit der modernen Formensprache des Erweiterungsbaus spannungsreich verknüpft. Das Festival des osteuropäischen Films ist jedes Jahr im “Weltspiegel” zu Gast.
Insgesamt wurden drei Preise in Höhe von 4.500 Euro und drei Anerkennungen durch die Jury unter Vorsitz von Heide Gerber von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für besondere Leistungen denkmalpflegerischer Arbeit im ländlichen Raum und großes denkmalpflegerisches Engagement in der Denkmalpflege vergeben.
Zum 21. Mal ist am Donnerstagvormittag der Brandenburgische Denkmalpflegepreis verliehen worden. In der St. Katharinenkirche in Brandenburg an der Havel würdigte Kulturministerin Sabine Kunst am Vormittag die diesjährigen Preisträger und deren Engagement für den Erhalt bedrohter Denkmale im Land Brandenburg.
Die weiteren Hauptpreisträger sind:
Das Ehepaar Alexandra und Henning Schletter bekommt einen Preis für die vorbildliche denkmalpflegerische Sanierung des 1698 erbauten Mittelflurhauses in Manker, einem Ortsteil von Fehrbellin (Landkreis Ostprignitz-Ruppin). Das Haus in der Dorfstraße 58 ist eines der ältesten bäuerlichen Wohnstallhäuser, wie sie nur noch bruchstückhaft vorhanden sind. Durch ihr großes Engagement konnte die historische Gebäudestruktur erhalten bleiben. Das Ehepaar gibt sein umfangreiches Wissen mittlerweile an andere Denkmaleigentümer weiter.
Ebenfalls einen Preis erhielten Mareike Wertz und Mark Uhlhorn für die Sicherung und vorbildliche Instandsetzung des Herrenhauses Werbelow in der Gemeinde Uckerland (Landkreis Uckermark). Das Haus auf dem Gutshof, der von dem Paar landwirtschaftlich genutzt wird, stammt aus der zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Gewaltige Schäden an der Holzkonstruktion erschwerten die Arbeiten am Haus. Durch die gelungene Sanierung ist das Anwesen wieder zum Mittelpunkt des Dorfes geworden.
Fotos: Benjamin Andriske & Holger Bergmann, Weltspiegel Cottbus