Am 11. September 2022 sind die Cottbuserinnen und Cottbuser aufgerufen, ihr neues Stadtoberhaupt für die nächsten acht Jahre zu wählen. Zur diesjährigen Oberbürgermeisterwahl haben sich bereits fünf Kandidaten in Position gebracht. Für die CDU geht Thomas Bergner ins Rennen, für die SPD tritt Tobias Schick an, Johann Staudinger stellt sich als Einzelkandidat zur Wahl, für die AfD will Lars Schieske in das Rathaus ziehen und für die FDP der aktuelle Stadtverordnete Felix Sicker. Der aktuelle Amtsinhaber Holger Kelch (CDU) tritt aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen nicht mehr an. In unserer OB-Wahl-Übersicht findet ihr fortlaufend Infos rund um die Kandidaten und die Wahl. Unser Tipp: Infomiert euch vor der Wahl gut über alle Kandidaten und ihre Inhalte, damit ihr eure Wahlentscheidung bestmöglich treffen könnt. Wir versuchen, mit unseren kostenfreien Möglichkeiten, einen Beitrag dafür zu leisten.
05.05.2022 | Video: Felix Sicker als FDP-Kandidat im Rennen
02.05.2022 | FDP will Kandidaten stellen
Die Kandidatenliste für die Cottbuser Oberbürgermeisterwahl am 11. September 2022 wächst weiter. Auch die FDP will einen Kandidaten stellen. Das teilte die Partei heute mit. Am Donnerstag soll der Kandidat offiziell vorgestellt werden.
01.05.2022 | Lars Schieske offiziell als AfD-Kandidat aufgestellt
Jetzt ist es offiziell. Lars Schieske ist AfD-Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in Cottbus am 11. September 2022. Die Mitglieder der Partei haben ihn am Wochenende nominiert. Schieske will nach eigenen Angaben „Geschichte schreiben“. Er wäre deutschlandweit der erste AfD-Oberbürgermeister.
13.04.2022 | Video: SPD-Kandidat Tobias Schick über seine Kandidatur und Motivation
12.04.2022 | AfD-Mann Lars Schieske will Oberbürgermeister von Cottbus werden
Neben CDU, SPD und einer Einzelbewerbung schickt nun auch die AfD einen Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl in Cottbus ins Rennen. Dafür bringt sich Landtagsabgeordneter Lars Schieske in Stellung. Der Vorstand der Cottbuser AfD hat ihn bereits als Kandidaten nominiert, ein Votum der Mitgliederversammlung steht noch aus. In einem ersten Statement sagte Schieske zu seiner Nominierung: „Unsere Heimatstadt hat einen Oberbürgermeister verdient, der sich als Vertreter aller Cottbuser versteht und seine Bürger selbstbewusst gegen Versuche der Spaltung und Stigmatisierung verteidigt. Als Stadtoberhaupt werde ich dies mit Leidenschaft tun“. Der Cottbuser Berufsfeuerwehrmann und ehrenamtliche Ortswehrführer in Kiekebusch zog 2019 per Direktmandat für die AfD in den Brandenburger Landtag ein. Für überregionale mediale Aufmerksamkeit sorgte Schieske allerdings zuvor durch den Vorfall, als er durch einen Lautsprecher eines Feuerwehrwagens heraus die „Patrioten in Cottbus“ auf einer Demo gegen die damalige Flüchtlingspolitik grüßte. Seither mobilisierte Schieske selbst für zahlreiche Demonstrationen auch in Verbindung mit dem vom Verfassungsschutz im Jahr 2020 als „rechtsextremistisch“ eingestuften Verein „Zukunft Heimat“. In den vergangenen Jahren richteten sich die Proteste vor allem gegen die Coronapolitik. Mehr dazu ->> Hier weiterlesen.
30.03.2022 | Video: CDU-Kandidat Thomas Bergner über Kandidatur & Motivation
28.03.2022 | Thomas Bergner ist CDU-Kandidat
Jetzt ist es amtlich. Der Cottbuser Dezernent für Ordnung und Sicherheit, Thomas Bergner ist Oberbürgermeisterkandidat für die CDU. Die Parteimitglieder haben ihn mit 96,7 % gewählt. Mehr dazu ->> Hier weiterlesen.
12.03.2022 | Tobias Schick als SPD-Kandidat im Rennen
Der nächste Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in Cottbus steht fest. Die SPD schickt Tobias Schick in das Rennen um das neue Stadtoberhaupt. Die Partei hat den aktuellen Geschäftsführer des Stadtsportbundes auf ihrer heutigen Mitgliederversammlung mit 51 zu 32 Stimmen offiziell nominiert. Schick will damit Nachfolger von Holger Kelch (CDU) werden, der aus persönlichen und vor allem gesundheitlichen Gründen nicht mehr antritt . Mehr dazu ->> Hier weiterlesen.
22.02.2022 | Thomas Bergner als CDU-Kandidat vorgeschlagen
Im Rennen um das Amt des neuen Oberbürgermeisters von Cottbus nimmt die Kandidatenaufstellung an Fahrt auf. Seit gestern Abend ist klar, dass sich der jetzige Dezernent für Ordnung, Sicherheit und Umwelt, Thomas Bergner, als CDU-Kandidat in Position bringt. Der Vorstand der Cottbuser CDU hat ihn gestern offiziell nominiert. Die endgültige Entscheidung treffen die Parteimitglieder am 25. März 2022. Bergner strebt damit die Nachfolge seines Parteikollegen und des aktuellen Amtsinhabers Holger Kelch an, der aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen nicht für eine zweite Amtszeit zur Verfügung steht (wie berichtet). In einer ersten Reaktion zeigte sich Bergner erfreut über das Vertrauen des Vorstandes. Bergner ist 1993 in der Verwaltung tätig und leitete während der Corona-Pandemie den Krisen- und Verwaltungsstab. Zwischenzeitlich geriet er zusammen mit Oberbürgermeister Holger Kelch wegen einer vorzeitigen Corona-Impfung in die Kritik. Das entsprechende Verfahren wurde allerdings eingestellt. Mehr dazu ->> Hier weiterlesen.
16.02.2022 | Medienbericht: Johann Staudinger tritt als unabhängiger Kandidat an
Johann Staudinger will als unabhängiger Kandidat zur Oberbürgermeisterwahl in Cottbus antreten. In der Lausitzer Rundschau erklärte er zudem, seine SPD-Mitgliedschaft aufzugeben. Staudinger benötigte für seine Kandidatur 92 Unterstützerunterschriften, diese hat er zusammen. Johann Staudinger ist seit Jahren für den Klima- und Umweltschutz im BUND-Cottbus aktiv.
12.10.2021 | „Gesundheitliche Gründe“. Cottbuser OB erklärt Verzicht auf Kandidatur 2022
Fest steht schon jetzt: Cottbus bekommt 2022 einen neuen Oberbürgermeister. Nachdem gestern bekannt wurde, dass Holger Kelch (CDU) im nächsten Jahr nicht noch einmal zur Oberbürgermeisterwahl antreten wird, hat er sich heute öffentlich zu seiner Entscheidung geäußert. Demzufolge haben ihn vor allem gesundheitliche Gründe zu dem Entschluss bewegt. „2020 war für mich mein persönliches Schicksalsjahr. Es ist ja bekannt, dass ich mich seitdem mehreren Augenoperationen unterziehen musste“, sagte Kelch in der Pressekonferenz. „Für das, was vor uns liegt, ist die Kraft eines Oberbürgermeisters, der acht Jahre mit einer 60 Stunden-Woche im Amt ist, einfach erforderlich. Weil die Chance, die Cottbus jetzt hat, wird es in den nächsten 100 Jahren wahrscheinlich nicht mehr geben“. Die ganze PK könnt ihr bei uns auf Youtube nachschauen -> Hier anschauen.