Neben dem ZDF-Krimi „Die Tränen der Fische“ wurde dieser Tage ein weiterer Film in unserer Region abgedreht. Die Cottbuser „Filmgruppe8“ beendete die Dreharbeiten zu ihrem ersten Spielfilm „Rootstock“.
Die Idee und die Motivation zu “Rootstock” waren aktuelle Themen wie soziale Kälte, Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen, Intoleranz und Rassismus. Mit ihrem ersten Spielfilm wollten sich die Filmemacher mit diesen Themen auseinandersetzen. Zusammen mit Schauspielern des studentischen Theaters „Bühne 8“ wurde Mitte des Jahres das ehrgeizige Projekt in Angriff genommen.
Gedreht wurde u.a. im Cottbuser Stadtzentrum sowie auf dem Gelände des TIP im Norden der Stadt. Ohne großen Etat, dafür mit viel Optimismus und Improvisationstalent, nahmen alle Beteiligte die große Herausforderung an. Freunde und Bekannte sagten ebenfalls spontan ihre Unterstützung zu, auch einige Lausitzer Firmen brachten sich uneigennützig mit ein und trugen somit ihren Anteil zum Gelingen des Filmes bei. Es gab aber auch Zusagen von Unternehmen und Personen, die später nicht eingehalten wurden, weil man sich nicht mit dem Thema des Filmes identifizieren konnte oder wollte. Die Regisseure Mathias Schulze und Mathias Neuber zeigten sich deshalb zum Abschluß der Dreharbeiten zufrieden und erleichtert zugleich, daß der Drehplan doch noch eingehalten werden konnte.
Im Film geht es um die 16jährige straffällig gewordene Dana, dargestellt von Ypsi Ciupack, die in das Resozialisierungscamp „Rootstock“ kommt. Täglich ist sie dem harten Drill und militärischem Umgangston der Ausbilderinnen ausgesetzt. Immer wieder gerät Dana in Konflikte mit den Vorgesetzten und den anderen Insassinnen des Camps. Nur die Psychologin Weinreich (Marie-Luise Ette) scheint Zugang zu Dana zu finden. Beide stehen der konservativen Ideologie des Camps ablehnend gegenüber. Als das Camp aus finanziellen Gründen geschlossen werden soll, wird Dana aktiv. Sie flieht aus dem Camp und nimmt wieder Kontakt zu ihrer alten Clique auf. Mit einem inszenierten Zwischenfall auf einem Dorffest will Dana die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erreichen und die dauerhafte Notwendigkeit solcher Camps unter Beweis stellen. Danas Entscheidung wird nicht nur ihr eigenes, sondern auch Weinreichs Leben für immer verändern.
Zur Chronik der Dreharbeiten gehört auch, daß sowohl die ZDF-Produktion als auch das Projekt der Cottbuser fast auf die Stunde genau am gleichen Tag ein Dorffest inszenierten. Und auch wenn man mit der Starbesetzung und dem Etat der ZDF-Filmes nicht mithalten kann, bei „Rootstock“ wurde trotzdem mit der gleichen Gründlichkeit gearbeitet. Bei den Dreharbeiten für die Dorffest-Szene übertrumpfte „Rootstock“ sogar das ZDF: das Cottbuser „Dorffest“ dauerte zwei Stunden länger, ehe alle geplanten Szenen im Kasten waren.
Ob sich für die „Filmgruppe8“ der ganze Aufwand gelohnt hat, wird man erst in einigen Monaten wissen. Bis dahin müssen der Ton und die einzelnen Szenen zusammengeschnitten und der Soundtrack zum Film erarbeitet werden. Holger Bergmann von der Filmgruppe8 und Produktionsleiter bei „Rootstock“ denkt schon weiter: „Wenn alles klappt, wollen wir im April oder Mai 2011 im Cottbuser ‘Weltspiegel’ die Premiere unseres Filmes feiern!“
Foto: Regisseur Mathias Schulze (links im Bild) bespricht die nächste Szene
Foto © Thoralf Haß
Neben dem ZDF-Krimi „Die Tränen der Fische“ wurde dieser Tage ein weiterer Film in unserer Region abgedreht. Die Cottbuser „Filmgruppe8“ beendete die Dreharbeiten zu ihrem ersten Spielfilm „Rootstock“.
Die Idee und die Motivation zu “Rootstock” waren aktuelle Themen wie soziale Kälte, Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen, Intoleranz und Rassismus. Mit ihrem ersten Spielfilm wollten sich die Filmemacher mit diesen Themen auseinandersetzen. Zusammen mit Schauspielern des studentischen Theaters „Bühne 8“ wurde Mitte des Jahres das ehrgeizige Projekt in Angriff genommen.
Gedreht wurde u.a. im Cottbuser Stadtzentrum sowie auf dem Gelände des TIP im Norden der Stadt. Ohne großen Etat, dafür mit viel Optimismus und Improvisationstalent, nahmen alle Beteiligte die große Herausforderung an. Freunde und Bekannte sagten ebenfalls spontan ihre Unterstützung zu, auch einige Lausitzer Firmen brachten sich uneigennützig mit ein und trugen somit ihren Anteil zum Gelingen des Filmes bei. Es gab aber auch Zusagen von Unternehmen und Personen, die später nicht eingehalten wurden, weil man sich nicht mit dem Thema des Filmes identifizieren konnte oder wollte. Die Regisseure Mathias Schulze und Mathias Neuber zeigten sich deshalb zum Abschluß der Dreharbeiten zufrieden und erleichtert zugleich, daß der Drehplan doch noch eingehalten werden konnte.
Im Film geht es um die 16jährige straffällig gewordene Dana, dargestellt von Ypsi Ciupack, die in das Resozialisierungscamp „Rootstock“ kommt. Täglich ist sie dem harten Drill und militärischem Umgangston der Ausbilderinnen ausgesetzt. Immer wieder gerät Dana in Konflikte mit den Vorgesetzten und den anderen Insassinnen des Camps. Nur die Psychologin Weinreich (Marie-Luise Ette) scheint Zugang zu Dana zu finden. Beide stehen der konservativen Ideologie des Camps ablehnend gegenüber. Als das Camp aus finanziellen Gründen geschlossen werden soll, wird Dana aktiv. Sie flieht aus dem Camp und nimmt wieder Kontakt zu ihrer alten Clique auf. Mit einem inszenierten Zwischenfall auf einem Dorffest will Dana die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erreichen und die dauerhafte Notwendigkeit solcher Camps unter Beweis stellen. Danas Entscheidung wird nicht nur ihr eigenes, sondern auch Weinreichs Leben für immer verändern.
Zur Chronik der Dreharbeiten gehört auch, daß sowohl die ZDF-Produktion als auch das Projekt der Cottbuser fast auf die Stunde genau am gleichen Tag ein Dorffest inszenierten. Und auch wenn man mit der Starbesetzung und dem Etat der ZDF-Filmes nicht mithalten kann, bei „Rootstock“ wurde trotzdem mit der gleichen Gründlichkeit gearbeitet. Bei den Dreharbeiten für die Dorffest-Szene übertrumpfte „Rootstock“ sogar das ZDF: das Cottbuser „Dorffest“ dauerte zwei Stunden länger, ehe alle geplanten Szenen im Kasten waren.
Ob sich für die „Filmgruppe8“ der ganze Aufwand gelohnt hat, wird man erst in einigen Monaten wissen. Bis dahin müssen der Ton und die einzelnen Szenen zusammengeschnitten und der Soundtrack zum Film erarbeitet werden. Holger Bergmann von der Filmgruppe8 und Produktionsleiter bei „Rootstock“ denkt schon weiter: „Wenn alles klappt, wollen wir im April oder Mai 2011 im Cottbuser ‘Weltspiegel’ die Premiere unseres Filmes feiern!“
Foto: Regisseur Mathias Schulze (links im Bild) bespricht die nächste Szene
Foto © Thoralf Haß
Neben dem ZDF-Krimi „Die Tränen der Fische“ wurde dieser Tage ein weiterer Film in unserer Region abgedreht. Die Cottbuser „Filmgruppe8“ beendete die Dreharbeiten zu ihrem ersten Spielfilm „Rootstock“.
Die Idee und die Motivation zu “Rootstock” waren aktuelle Themen wie soziale Kälte, Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen, Intoleranz und Rassismus. Mit ihrem ersten Spielfilm wollten sich die Filmemacher mit diesen Themen auseinandersetzen. Zusammen mit Schauspielern des studentischen Theaters „Bühne 8“ wurde Mitte des Jahres das ehrgeizige Projekt in Angriff genommen.
Gedreht wurde u.a. im Cottbuser Stadtzentrum sowie auf dem Gelände des TIP im Norden der Stadt. Ohne großen Etat, dafür mit viel Optimismus und Improvisationstalent, nahmen alle Beteiligte die große Herausforderung an. Freunde und Bekannte sagten ebenfalls spontan ihre Unterstützung zu, auch einige Lausitzer Firmen brachten sich uneigennützig mit ein und trugen somit ihren Anteil zum Gelingen des Filmes bei. Es gab aber auch Zusagen von Unternehmen und Personen, die später nicht eingehalten wurden, weil man sich nicht mit dem Thema des Filmes identifizieren konnte oder wollte. Die Regisseure Mathias Schulze und Mathias Neuber zeigten sich deshalb zum Abschluß der Dreharbeiten zufrieden und erleichtert zugleich, daß der Drehplan doch noch eingehalten werden konnte.
Im Film geht es um die 16jährige straffällig gewordene Dana, dargestellt von Ypsi Ciupack, die in das Resozialisierungscamp „Rootstock“ kommt. Täglich ist sie dem harten Drill und militärischem Umgangston der Ausbilderinnen ausgesetzt. Immer wieder gerät Dana in Konflikte mit den Vorgesetzten und den anderen Insassinnen des Camps. Nur die Psychologin Weinreich (Marie-Luise Ette) scheint Zugang zu Dana zu finden. Beide stehen der konservativen Ideologie des Camps ablehnend gegenüber. Als das Camp aus finanziellen Gründen geschlossen werden soll, wird Dana aktiv. Sie flieht aus dem Camp und nimmt wieder Kontakt zu ihrer alten Clique auf. Mit einem inszenierten Zwischenfall auf einem Dorffest will Dana die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erreichen und die dauerhafte Notwendigkeit solcher Camps unter Beweis stellen. Danas Entscheidung wird nicht nur ihr eigenes, sondern auch Weinreichs Leben für immer verändern.
Zur Chronik der Dreharbeiten gehört auch, daß sowohl die ZDF-Produktion als auch das Projekt der Cottbuser fast auf die Stunde genau am gleichen Tag ein Dorffest inszenierten. Und auch wenn man mit der Starbesetzung und dem Etat der ZDF-Filmes nicht mithalten kann, bei „Rootstock“ wurde trotzdem mit der gleichen Gründlichkeit gearbeitet. Bei den Dreharbeiten für die Dorffest-Szene übertrumpfte „Rootstock“ sogar das ZDF: das Cottbuser „Dorffest“ dauerte zwei Stunden länger, ehe alle geplanten Szenen im Kasten waren.
Ob sich für die „Filmgruppe8“ der ganze Aufwand gelohnt hat, wird man erst in einigen Monaten wissen. Bis dahin müssen der Ton und die einzelnen Szenen zusammengeschnitten und der Soundtrack zum Film erarbeitet werden. Holger Bergmann von der Filmgruppe8 und Produktionsleiter bei „Rootstock“ denkt schon weiter: „Wenn alles klappt, wollen wir im April oder Mai 2011 im Cottbuser ‘Weltspiegel’ die Premiere unseres Filmes feiern!“
Foto: Regisseur Mathias Schulze (links im Bild) bespricht die nächste Szene
Foto © Thoralf Haß
Neben dem ZDF-Krimi „Die Tränen der Fische“ wurde dieser Tage ein weiterer Film in unserer Region abgedreht. Die Cottbuser „Filmgruppe8“ beendete die Dreharbeiten zu ihrem ersten Spielfilm „Rootstock“.
Die Idee und die Motivation zu “Rootstock” waren aktuelle Themen wie soziale Kälte, Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen, Intoleranz und Rassismus. Mit ihrem ersten Spielfilm wollten sich die Filmemacher mit diesen Themen auseinandersetzen. Zusammen mit Schauspielern des studentischen Theaters „Bühne 8“ wurde Mitte des Jahres das ehrgeizige Projekt in Angriff genommen.
Gedreht wurde u.a. im Cottbuser Stadtzentrum sowie auf dem Gelände des TIP im Norden der Stadt. Ohne großen Etat, dafür mit viel Optimismus und Improvisationstalent, nahmen alle Beteiligte die große Herausforderung an. Freunde und Bekannte sagten ebenfalls spontan ihre Unterstützung zu, auch einige Lausitzer Firmen brachten sich uneigennützig mit ein und trugen somit ihren Anteil zum Gelingen des Filmes bei. Es gab aber auch Zusagen von Unternehmen und Personen, die später nicht eingehalten wurden, weil man sich nicht mit dem Thema des Filmes identifizieren konnte oder wollte. Die Regisseure Mathias Schulze und Mathias Neuber zeigten sich deshalb zum Abschluß der Dreharbeiten zufrieden und erleichtert zugleich, daß der Drehplan doch noch eingehalten werden konnte.
Im Film geht es um die 16jährige straffällig gewordene Dana, dargestellt von Ypsi Ciupack, die in das Resozialisierungscamp „Rootstock“ kommt. Täglich ist sie dem harten Drill und militärischem Umgangston der Ausbilderinnen ausgesetzt. Immer wieder gerät Dana in Konflikte mit den Vorgesetzten und den anderen Insassinnen des Camps. Nur die Psychologin Weinreich (Marie-Luise Ette) scheint Zugang zu Dana zu finden. Beide stehen der konservativen Ideologie des Camps ablehnend gegenüber. Als das Camp aus finanziellen Gründen geschlossen werden soll, wird Dana aktiv. Sie flieht aus dem Camp und nimmt wieder Kontakt zu ihrer alten Clique auf. Mit einem inszenierten Zwischenfall auf einem Dorffest will Dana die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erreichen und die dauerhafte Notwendigkeit solcher Camps unter Beweis stellen. Danas Entscheidung wird nicht nur ihr eigenes, sondern auch Weinreichs Leben für immer verändern.
Zur Chronik der Dreharbeiten gehört auch, daß sowohl die ZDF-Produktion als auch das Projekt der Cottbuser fast auf die Stunde genau am gleichen Tag ein Dorffest inszenierten. Und auch wenn man mit der Starbesetzung und dem Etat der ZDF-Filmes nicht mithalten kann, bei „Rootstock“ wurde trotzdem mit der gleichen Gründlichkeit gearbeitet. Bei den Dreharbeiten für die Dorffest-Szene übertrumpfte „Rootstock“ sogar das ZDF: das Cottbuser „Dorffest“ dauerte zwei Stunden länger, ehe alle geplanten Szenen im Kasten waren.
Ob sich für die „Filmgruppe8“ der ganze Aufwand gelohnt hat, wird man erst in einigen Monaten wissen. Bis dahin müssen der Ton und die einzelnen Szenen zusammengeschnitten und der Soundtrack zum Film erarbeitet werden. Holger Bergmann von der Filmgruppe8 und Produktionsleiter bei „Rootstock“ denkt schon weiter: „Wenn alles klappt, wollen wir im April oder Mai 2011 im Cottbuser ‘Weltspiegel’ die Premiere unseres Filmes feiern!“
Foto: Regisseur Mathias Schulze (links im Bild) bespricht die nächste Szene
Foto © Thoralf Haß