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Junghanns: Für Erneuerbare Energien Netzausbau notwendig – Studie “Netzintegration Erneuerbarer Energien in Brandenburg” vorgelegt

8:37 Uhr | 20. August 2008
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Brandenburgs Energienetze müssen von den Netzbetreibern in den kommenden Jahren deutlich ausgebaut werden. Nur so kann der angestrebte Zuwachs an Erneuerbaren Energien zuverlässig und effektiv an die Verbrauchsstandorte transportiert werden. Das ist das Ergebnis der Studie „Netzintegration Erneuerbarer Energien in Brandenburg“, die Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns gestern dem Kabinett vorgestellt hat.
Die Studie ist von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) erarbeitet worden. Die Netzbetreiber wurden aktiv einbezogen. Sie haben den Gesetzesauftrag zum Netzausbau für die Erneuerbaren Energien. Kooperationspartner der Studie sind die Vattenfall Europe Transmission GmbH, die envia Verteilnetz GmbH, die E.ON edis Netz GmbH, die ENERTRAG AG sowie die NAWA-RO Bio Energie AG.
„Wir wollen bis 2020 den Anteil der Erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch von derzeit 6,2 Prozent auf 20 Prozent erhöhen. Dadurch verstärkt sich der Mix aus zentraler und dezentraler Energieerzeugung im Land. Dezentrale Energieerzeugung – was bei Erneuerbaren Energien überwiegend heute noch der Fall ist – stellt die Netze vor neue Herausforderungen. In Teilen erreichen die Netze bereits heute ihre Kapazitätsgrenzen. Ein Ausbau durch die verantwortlichen Netzbetreiber ist damit notwendig. Die Kooperation mit den Betreibern in der Netzstudie zeigt, dass sich die Energieversorger aktiv darauf einstellen“, erklärte Minister Junghanns.
Die Studie der BTU geht von notwendigen Investitionen in allen Netzebenen im Umfang von rund 850 Millionen Euro aus. Ein gezielter und koordinierter Netzausbau verhindert dabei Kosten treibende Parallelstrukturen.
Mit der Untersuchung hat Brandenburg als erstes Bundesland ein Szenario für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien in Bezug auf Netzausbau und Netzmanagement entwickelt.
Ein zweiter Untersuchungsgegenstand der Netzstudie ist die Umsetzung eines „Virtuellen Kraftwerkes“* in Brandenburg. Die BTU-Studie kommt zu dem Schluss, dass eine gesicherte Einspeisung auf Basis von Erneuerbare-Energien-Hybridkraftwerken (EE-HyKW) möglich ist. Für einen großflächigen Einsatz müssten die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden. Ein weiterer Vorteil: Für ein virtuelles Kraftwerk ist im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken kein erhöhter Netzausbau erforderlich.
Die Ergebnisse der ökonomischen Berechnungen zum Erneuerbare-Energien- Hybridkraftwerk zeigen, dass diese Kraftwerke CO2-neutral und nachfrageorientiert Elektrizität und regenerativ erzeugten Treibstoff (Wasserstoff) bereitstellen können, heißt es in der Studie.
Die Studie empfiehlt dem Land Brandenburg unter anderem, sich auf auszuweisende Erneuerbare-Energien-Regionen zu fokussieren, die vor allem in der Kombination von Windenergie sowie Biomasse-/Biogaserzeugung besonders ertragreich sind.
Die Studie als PDF-Datei
* Zum Hintergrund: Strom ist bisher nicht speicherbar. Dadurch können bei Erneuerbaren Energien wie beispielsweise der Windenergie Aufkommensschwankungen nicht innerhalb des Energieträgers ausgeglichen werden. Die Lösung: Zusammengefasster Betrieb mit Anlagen anderer Arten der Stromerzeugung (z.B. Biomasseanlagen) zu „Virtuellen Kraftwerken“ mit einem Übergabepunkt. Im Verbund wird die Stromeinspeisung ins Netz stabilisiert.
Quelle: Staatskanzlei
Foto 1 © Robert Steffens (wikipedia.org)

Brandenburgs Energienetze müssen von den Netzbetreibern in den kommenden Jahren deutlich ausgebaut werden. Nur so kann der angestrebte Zuwachs an Erneuerbaren Energien zuverlässig und effektiv an die Verbrauchsstandorte transportiert werden. Das ist das Ergebnis der Studie „Netzintegration Erneuerbarer Energien in Brandenburg“, die Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns gestern dem Kabinett vorgestellt hat.
Die Studie ist von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) erarbeitet worden. Die Netzbetreiber wurden aktiv einbezogen. Sie haben den Gesetzesauftrag zum Netzausbau für die Erneuerbaren Energien. Kooperationspartner der Studie sind die Vattenfall Europe Transmission GmbH, die envia Verteilnetz GmbH, die E.ON edis Netz GmbH, die ENERTRAG AG sowie die NAWA-RO Bio Energie AG.
„Wir wollen bis 2020 den Anteil der Erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch von derzeit 6,2 Prozent auf 20 Prozent erhöhen. Dadurch verstärkt sich der Mix aus zentraler und dezentraler Energieerzeugung im Land. Dezentrale Energieerzeugung – was bei Erneuerbaren Energien überwiegend heute noch der Fall ist – stellt die Netze vor neue Herausforderungen. In Teilen erreichen die Netze bereits heute ihre Kapazitätsgrenzen. Ein Ausbau durch die verantwortlichen Netzbetreiber ist damit notwendig. Die Kooperation mit den Betreibern in der Netzstudie zeigt, dass sich die Energieversorger aktiv darauf einstellen“, erklärte Minister Junghanns.
Die Studie der BTU geht von notwendigen Investitionen in allen Netzebenen im Umfang von rund 850 Millionen Euro aus. Ein gezielter und koordinierter Netzausbau verhindert dabei Kosten treibende Parallelstrukturen.
Mit der Untersuchung hat Brandenburg als erstes Bundesland ein Szenario für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien in Bezug auf Netzausbau und Netzmanagement entwickelt.
Ein zweiter Untersuchungsgegenstand der Netzstudie ist die Umsetzung eines „Virtuellen Kraftwerkes“* in Brandenburg. Die BTU-Studie kommt zu dem Schluss, dass eine gesicherte Einspeisung auf Basis von Erneuerbare-Energien-Hybridkraftwerken (EE-HyKW) möglich ist. Für einen großflächigen Einsatz müssten die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden. Ein weiterer Vorteil: Für ein virtuelles Kraftwerk ist im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken kein erhöhter Netzausbau erforderlich.
Die Ergebnisse der ökonomischen Berechnungen zum Erneuerbare-Energien- Hybridkraftwerk zeigen, dass diese Kraftwerke CO2-neutral und nachfrageorientiert Elektrizität und regenerativ erzeugten Treibstoff (Wasserstoff) bereitstellen können, heißt es in der Studie.
Die Studie empfiehlt dem Land Brandenburg unter anderem, sich auf auszuweisende Erneuerbare-Energien-Regionen zu fokussieren, die vor allem in der Kombination von Windenergie sowie Biomasse-/Biogaserzeugung besonders ertragreich sind.
Die Studie als PDF-Datei
* Zum Hintergrund: Strom ist bisher nicht speicherbar. Dadurch können bei Erneuerbaren Energien wie beispielsweise der Windenergie Aufkommensschwankungen nicht innerhalb des Energieträgers ausgeglichen werden. Die Lösung: Zusammengefasster Betrieb mit Anlagen anderer Arten der Stromerzeugung (z.B. Biomasseanlagen) zu „Virtuellen Kraftwerken“ mit einem Übergabepunkt. Im Verbund wird die Stromeinspeisung ins Netz stabilisiert.
Quelle: Staatskanzlei
Foto 1 © Robert Steffens (wikipedia.org)

Brandenburgs Energienetze müssen von den Netzbetreibern in den kommenden Jahren deutlich ausgebaut werden. Nur so kann der angestrebte Zuwachs an Erneuerbaren Energien zuverlässig und effektiv an die Verbrauchsstandorte transportiert werden. Das ist das Ergebnis der Studie „Netzintegration Erneuerbarer Energien in Brandenburg“, die Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns gestern dem Kabinett vorgestellt hat.
Die Studie ist von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) erarbeitet worden. Die Netzbetreiber wurden aktiv einbezogen. Sie haben den Gesetzesauftrag zum Netzausbau für die Erneuerbaren Energien. Kooperationspartner der Studie sind die Vattenfall Europe Transmission GmbH, die envia Verteilnetz GmbH, die E.ON edis Netz GmbH, die ENERTRAG AG sowie die NAWA-RO Bio Energie AG.
„Wir wollen bis 2020 den Anteil der Erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch von derzeit 6,2 Prozent auf 20 Prozent erhöhen. Dadurch verstärkt sich der Mix aus zentraler und dezentraler Energieerzeugung im Land. Dezentrale Energieerzeugung – was bei Erneuerbaren Energien überwiegend heute noch der Fall ist – stellt die Netze vor neue Herausforderungen. In Teilen erreichen die Netze bereits heute ihre Kapazitätsgrenzen. Ein Ausbau durch die verantwortlichen Netzbetreiber ist damit notwendig. Die Kooperation mit den Betreibern in der Netzstudie zeigt, dass sich die Energieversorger aktiv darauf einstellen“, erklärte Minister Junghanns.
Die Studie der BTU geht von notwendigen Investitionen in allen Netzebenen im Umfang von rund 850 Millionen Euro aus. Ein gezielter und koordinierter Netzausbau verhindert dabei Kosten treibende Parallelstrukturen.
Mit der Untersuchung hat Brandenburg als erstes Bundesland ein Szenario für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien in Bezug auf Netzausbau und Netzmanagement entwickelt.
Ein zweiter Untersuchungsgegenstand der Netzstudie ist die Umsetzung eines „Virtuellen Kraftwerkes“* in Brandenburg. Die BTU-Studie kommt zu dem Schluss, dass eine gesicherte Einspeisung auf Basis von Erneuerbare-Energien-Hybridkraftwerken (EE-HyKW) möglich ist. Für einen großflächigen Einsatz müssten die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden. Ein weiterer Vorteil: Für ein virtuelles Kraftwerk ist im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken kein erhöhter Netzausbau erforderlich.
Die Ergebnisse der ökonomischen Berechnungen zum Erneuerbare-Energien- Hybridkraftwerk zeigen, dass diese Kraftwerke CO2-neutral und nachfrageorientiert Elektrizität und regenerativ erzeugten Treibstoff (Wasserstoff) bereitstellen können, heißt es in der Studie.
Die Studie empfiehlt dem Land Brandenburg unter anderem, sich auf auszuweisende Erneuerbare-Energien-Regionen zu fokussieren, die vor allem in der Kombination von Windenergie sowie Biomasse-/Biogaserzeugung besonders ertragreich sind.
Die Studie als PDF-Datei
* Zum Hintergrund: Strom ist bisher nicht speicherbar. Dadurch können bei Erneuerbaren Energien wie beispielsweise der Windenergie Aufkommensschwankungen nicht innerhalb des Energieträgers ausgeglichen werden. Die Lösung: Zusammengefasster Betrieb mit Anlagen anderer Arten der Stromerzeugung (z.B. Biomasseanlagen) zu „Virtuellen Kraftwerken“ mit einem Übergabepunkt. Im Verbund wird die Stromeinspeisung ins Netz stabilisiert.
Quelle: Staatskanzlei
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Brandenburgs Energienetze müssen von den Netzbetreibern in den kommenden Jahren deutlich ausgebaut werden. Nur so kann der angestrebte Zuwachs an Erneuerbaren Energien zuverlässig und effektiv an die Verbrauchsstandorte transportiert werden. Das ist das Ergebnis der Studie „Netzintegration Erneuerbarer Energien in Brandenburg“, die Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns gestern dem Kabinett vorgestellt hat.
Die Studie ist von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) erarbeitet worden. Die Netzbetreiber wurden aktiv einbezogen. Sie haben den Gesetzesauftrag zum Netzausbau für die Erneuerbaren Energien. Kooperationspartner der Studie sind die Vattenfall Europe Transmission GmbH, die envia Verteilnetz GmbH, die E.ON edis Netz GmbH, die ENERTRAG AG sowie die NAWA-RO Bio Energie AG.
„Wir wollen bis 2020 den Anteil der Erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch von derzeit 6,2 Prozent auf 20 Prozent erhöhen. Dadurch verstärkt sich der Mix aus zentraler und dezentraler Energieerzeugung im Land. Dezentrale Energieerzeugung – was bei Erneuerbaren Energien überwiegend heute noch der Fall ist – stellt die Netze vor neue Herausforderungen. In Teilen erreichen die Netze bereits heute ihre Kapazitätsgrenzen. Ein Ausbau durch die verantwortlichen Netzbetreiber ist damit notwendig. Die Kooperation mit den Betreibern in der Netzstudie zeigt, dass sich die Energieversorger aktiv darauf einstellen“, erklärte Minister Junghanns.
Die Studie der BTU geht von notwendigen Investitionen in allen Netzebenen im Umfang von rund 850 Millionen Euro aus. Ein gezielter und koordinierter Netzausbau verhindert dabei Kosten treibende Parallelstrukturen.
Mit der Untersuchung hat Brandenburg als erstes Bundesland ein Szenario für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien in Bezug auf Netzausbau und Netzmanagement entwickelt.
Ein zweiter Untersuchungsgegenstand der Netzstudie ist die Umsetzung eines „Virtuellen Kraftwerkes“* in Brandenburg. Die BTU-Studie kommt zu dem Schluss, dass eine gesicherte Einspeisung auf Basis von Erneuerbare-Energien-Hybridkraftwerken (EE-HyKW) möglich ist. Für einen großflächigen Einsatz müssten die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden. Ein weiterer Vorteil: Für ein virtuelles Kraftwerk ist im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken kein erhöhter Netzausbau erforderlich.
Die Ergebnisse der ökonomischen Berechnungen zum Erneuerbare-Energien- Hybridkraftwerk zeigen, dass diese Kraftwerke CO2-neutral und nachfrageorientiert Elektrizität und regenerativ erzeugten Treibstoff (Wasserstoff) bereitstellen können, heißt es in der Studie.
Die Studie empfiehlt dem Land Brandenburg unter anderem, sich auf auszuweisende Erneuerbare-Energien-Regionen zu fokussieren, die vor allem in der Kombination von Windenergie sowie Biomasse-/Biogaserzeugung besonders ertragreich sind.
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* Zum Hintergrund: Strom ist bisher nicht speicherbar. Dadurch können bei Erneuerbaren Energien wie beispielsweise der Windenergie Aufkommensschwankungen nicht innerhalb des Energieträgers ausgeglichen werden. Die Lösung: Zusammengefasster Betrieb mit Anlagen anderer Arten der Stromerzeugung (z.B. Biomasseanlagen) zu „Virtuellen Kraftwerken“ mit einem Übergabepunkt. Im Verbund wird die Stromeinspeisung ins Netz stabilisiert.
Quelle: Staatskanzlei
Foto 1 © Robert Steffens (wikipedia.org)

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