21:28 Uhr, 28.10.2020 | Lage in Dahme-Spreewald
Aktuelle Fallzahlen LDS | |
bestätigte Infektionen | 549 |
Veränderung zum Vortag | +17 |
Todesfälle | 8 |
genesen | 425 |
aktuell infizierte Personen | 116 |
davon in stationärer Behandlung | 14 |
davon in häuslicher Isolation | 102 |
7-Tage-Inzidenz | 55,6 |
19:50 Uhr, 28.10.2020 | Fußballlandesverband setzt Spielbetrieb aus
Der Krisenstab des FLB hat sich nach der heutigen Konferenz der Ministerpräsidenten kurzfristig telefonisch zusammengefunden. Als Ergebnis dieser Beratung ist der Spieltag am kommenden Wochenende nicht abgesagt. Der Spielbetrieb ruht ab Montag, 2. November 2020. “Nichtsdestotrotz hält der Krisenstab des FLB am für morgen Abend terminierten Treffen fest.” heißt es in der kurzen Mitteilung.
18:00 Uhr, 28.10.2020 | Zweiter Corona-Shutdown. Gastro- & Freizeiteinrichtungen zu, Schulen bleiben offen
In den Bund-Länder-Gesprächen am Mittwoch zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und den 16 Länderchefs wurden weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus beschlossen. Sie sollen ab 2. November 2020 bis Ende des Monats gelten. Gastronomie und Freizeiteinrichtungen sowie Dienstleister sollen schließen, der Einzel- und Großhandel, Schulen und Kitas bleiben offen. Auch der Sport ist betroffen, der Amateur- und Freizeitsport soll im November ruhen. “Infektionsketten können aufgrund der hohen Neuinfektionen nur noch teilweise verfolgt werden”, sagte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in einer Pressekonferenz. Durch die Maßnahmen sollen die Infektionen wieder sinken, um damit die Nachvollziehbarkeit der Kontakte wieder zu gewährleisten und Infektionsketten zu unterbrechen. Am 28.10.2020 meldete das RKI deutschlandweit knapp 15.000 Neuinfektionen, in Brandenburg 238. Im Süden des Bundeslandes gehören alle Landkreise und die kreisfreie Stadt Cottbus zum Risikogebiet. Von den temporären Schließungen betroffene Unternehmen sollen entschädigt werden.
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15:20 Uhr, 28.10.2020 | IHK Cottbus: „Funktionierende Hygienekonzepte nicht aushebeln“
Peter Kopf, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der IHKs des Landes Brandenburg fordert im Zuge der ansteigenden Corona-Infektionsrate, dass öffentliche Leben so weit wie möglich aufrechtzuerhalten. Weitergehende Einschränkungen im Hotel- und Gaststättengewerbe, bei Kultur und Freizeit sowie den Dienstleistungsbranchen lehnt er ab. Im Hinblick auf den Einzelhandel fordern die IHKs eine Öffnung von Verkaufsstellen an bestimmten Sonntagen. Das soll vor allem zur Entzerrung der zu erwartenden Besucherzahlen insbesondere im bevorstehenden Weihnachtsgeschäft beitragen.
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14:08 Uhr, 28.10.2020 | Elbe-Elster Landrat Christian Heinrich-Jaschinski: Bitte respektieren Sie alle geltenden Regeln
Die Zahl der Infizierten mit dem Coronavirus steigt leider auch im Landkreis Elbe- Elster täglich weiter und hat heute mit 26 Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag den Inzidenzwert von 83,5 erreicht. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski appelliert deshalb an alle Elbe-Elster-Einwohner: „Alle sind aufgerufen die erlassenen Hygieneregeln zu beachten und jetzt zu handeln. Es geht nicht nur um den Schutz von Risikogruppen, sondern auch um den unserer Eltern und Großeltern, um unsere Kinder und selbstverständlich auch um uns selbst.“ Elbe-Elster gilt seit Sonntag mit einem Inzidenzwert von 55,3 und der Coronawarnstufe rot als Risikogebiet, jedoch gelten noch keine erweiterte Maskenpflicht, Sperrstunden und andere Verschärfungen. Das soll so bleiben und der Landrat mahnt noch einmal dringlich, die A-H-A-L-Regeln im privaten wie im öffentlichen Bereich einzuhalten.
Er sagte: „Im Krisenstab haben wir uns gemeinsam auf Maßnahmen verständigt, die dazu führen sollen, die Infektionslage im Landkreis Elbe-Elster möglichst schnell wieder zurück auf ein niedriges Niveau zu bringen. Der Blick geht dabei vor allem auf private Feiern, wo noch nicht festgestellte Virusinfektionen zur Ansteckung von Teilnehmern und dann von Dritten führen. Private Feiern müssen daher zwingend verkleinert oder gänzlich auf einen späteren Zeitpunkt verlagert werden. Uns als Kreisverwaltung ist wichtig, dass wir zwar konsequent, jedoch ebenso mit Augenmaß und verhältnismäßig handeln. Alle bisherigen Maßnahmen stehen jedoch unter dem Vorbehalt von weiteren Landes- oder Bundesregelungen. Wir werden die Maßnahmen, je nach Verlauf, anpassen und die Kontrolltätigkeiten der Ordnungsämter gemeinsam mit der Polizei verstärken.“ Diese gab es bereits und neben Ermahnungen wurde bereits eine ganze Reihe von Bußgeldern verhängt.
Landrat Christian Heinrich-Jaschinski bittet die Einwohner und Gäste in Elbe-Elster deshalb noch einmal: „Respektieren Sie die geltenden Regeln und verhalten Sie sich vorsichtig, jedoch ebenso frei von Panik. Gehen Sie weiterhin zum Einkauf und ins Restaurant. Am Wichtigsten jedoch: denken Sie jederzeit auf die A-H-A-L-Regeln – Abstand, Hygiene, Alltagsmaske und Lüften.”
Er dankte gleichzeitig den Mitarbeitern des Gesundheitsamtes. Mit einer schnellen und möglichst vollständigen Kontaktverfolgung wird gegen die weitere starke Ausbreitung gearbeitet. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski ließ aber durchblicken, dass bei den steigenden Zahlen jedoch die Kapazitäten bald nicht mehr ausreichen werden. Noch diese Woche werden Soldaten der Bundeswehr im Landkreis erwartet, die die Kontaktverfolgung des Gesundheitsamtes unterstützen werden. Glücklicherweise berichten die meisten Betroffenen von einem milden Krankheitsverlauf. Jedoch ist eine erfolgreiche Kontaktverfolgung unumgänglich, um zu verhindern, dass Ältere und Vorerkrankte betroffen werden.
Zur medizinischen Betreuung und Versorgung der möglichen Patienten sind die drei Häuser des Elbe-Elster-Klinikums gut gerüstet. Auch die personellen Kapazitäten von Ärzten/Ärztinnen, Krankenpflegern/innen, Altenpflegern/innen, Pflegehelfern/innen, Medizinstudenten, Sanitätern und weiterem medizinischen Personal sind momentan ausreichend.
Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Elbe-Elster meldet am 28. Oktober 2020 nachfolgende statistische Angaben zu den Corona-Infektionen im Landkreis:
positiv Getestete: 253
genesene Personen: 129
bestätigte 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner: 83,5
verstorben: vier Personen
13:03 Uhr, 28.10.2020 | Weitere Corona-Fälle am Klinikum Niederlausitz. Intensivkapazitäten werden erweitert
Am Klinikum Niederlausitz steigt die Covid-19-Infektionsrate weiter an. Sieben Mitarbeiter wurden positiv getestet, im Senftenberger Krankenhaus werden aktuell fünf Corona-Patienten behandelt. Die Klinikum Niederlausitz GmbH bereitet sich derzeit mit Hochdruck auf einen steigenden Bedarf an Intensivkapazitäten vor.
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12:28 Uhr, 28.10.2020 | Coronafälle Landkreis Spree-Neiße
Bestätigte Fälle: 274
Veränderung zum Vortag: +12 (Forst (Lausitz)+2, Amt Döbern-Land+1, Spremberg+1, Amt Peitz+5, Gemeinde Kolkwitz+2, Amt Burg (Spreewald)+1)
In Quarantäne: 669
davon stationäre Behandlung: 11
verstorben: 2
davon geheilt: 86
7-Tage-Inzidenz: 83,5
11:44 Uhr, 28.10.2020 | 238 neue Fälle in Brandenburg – Zahl der aktuell Erkrankten im Land bei 2.145
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 238 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 7.308 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 28.10.2020, 08:30 Uhr). Aktuell werden 188 Personen wegen COVID-19 stationär behandelt, davon werden 22 Personen intensivmedizinisch beatmet. In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen 4.969 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit-2019 (+118 im Vergleich zum Vortag). So liegt die Zahl der aktuell Erkrankten bei 2.145 (+118).
Landkreis / | Neue bestätigte Fälle im | Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär Stand: 28.10., 08:30 Uhr | 7-Tage-Inzidenz | Sterbefälle Wohnortprinzip Kumuliert |
Barnim | +20 | 661 | 49,1 | 29 |
Brandenburg a. d. H. | +8 | 146 | 65,1 | 1 |
Cottbus | +3 | 285 | 80,3 | 5(+2)* |
Dahme-Spreewald | +17 | 549 | 55,6 | 8 |
Elbe-Elster | +26 | 253 | 83,5 | 4 |
Frankfurt (Oder) | +3 | 132 | 27,7 | 2 |
Havelland | +21 | 449 | 62,6 | 6 |
Märkisch-Oderland | +5 | 451 | 35,8 | 6 |
Oberhavel | +13 | 628 | 47,0 | 10 |
Oberspreewald-Lausitz | +20 | 237 | 84,1 | 2 |
Oder-Spree | +0 | 444 | 33,0 | 8 |
Ostprignitz-Ruppin | +22 | 197 | 50,6 | 0 |
Potsdam | +13 | 962 | 49,9 | 50 |
Potsdam-Mittelmark | +12 | 883 | 44,3 | 43 |
Prignitz | +6 | 142 | 52,5 | 0 |
Spree-Neiße | +12 | 274 | 83,5 | 2 |
Teltow-Fläming | +20 | 485 | 63,5 | 13 |
Uckermark | +17 | 130 | 42,0 | 5 |
Brandenburg gesamt | +238 | 7.308 | 54,2 | 194 (+2)* |
* In Klammern: Veränderung im Vergleich zum Vortag
Die relevanten Corona-Daten werden täglich aktualisiert mit Diagrammen und Grafiken auf einem sogenannten Dashboard für das Land Brandenburg dargestellt: https://experience.arcgis.com/experience/331f51a39f3046208f355412190cb57b.
Hinweise zum Meldeweg: Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Software (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.
Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Kreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab.
Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Für die Bewertung der Corona-Lage im Land ist die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant.
Hinweise zu Genesenen: Bei der LAVG-Berechnung der Genesenen wird davon ausgegangen, dass alle ambulanten COVID-19-Fälle in häuslicher Quarantäne, die 14 Tage nach der Meldung des positiven Befundes symptomfrei sind, als genesen gelten. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht.
Die sogenannte 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Wenn in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt im Land Brandenburg diese 7-Tage-Inzidenz den Wert von 35 bzw. 50 überschritten wird, gelten nach der SARS-CoV-2-Umgangsverordnung dann schärfere Infektionsschutzmaßnahmen. Das betrifft insbesondere die Zahl von Teilnehmenden bei Veranstaltungen und privaten Feiern, den Alkoholausschank in Gaststätten sowie eine erweiterte Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum. Entscheidend für die stufenweise Verschärfung der Corona-Regeln bei Überschreitung des Inzidenzwertes von 35 bzw. 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen sind die täglich aktuell veröffentlichten Zahlen des LAVG; die zuständige kommunale Behörde gibt die Überschreitung in geeigneter Weise öffentlich bekannt.
Zahl der aktiv Erkrankten: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle.
10:40 Uhr, 28.10.2020 | Cottbus: Bisher höchster Anstieg an Corona-Infektionen innerhalb eines Tages
Die Stadt meldet den höchsten Anstieg an Corona-Infektionen innerhalb eines Tages in Cottbus. In den letzten 24 Stunden wurde bei 27 Personen Corona nachgewiesen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 99. Im CTK Cottbus werden derzeit 29 Patienten mit einer Covid-19-Infektion behandelt.
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09:28 Uhr, 28.10.2020 | Spremberger Kulturbund e.V. stellt ab 1. November 2020 bis auf weiteres alle Aktivitäten ein
Der Spremberger Kulturbund e.V. stellt ab 1. November 2020 bis auf weiteres alle Aktivitäten ein. Die Vereinsräume und Geschäftsstelle müssen leider wieder geschlossen werden. Alle Gruppenabende, Vorträge, Zusammenkünfte und Redaktionssitzungen sind abgesagt.
Trotz Schließung sind wir telefonisch unter den Telefonnummern 03563 96348 oder 03563 604894 sowie per E-Mail unter spb-kulturbind@t-online.de erreichbar. Wir wünschen allen, dass sie gesund durch diese doch schwierige Zeit kommen. Wir informieren Sie umgehend, sobald sich die Situation so entspannt, dass wir unsere Vereinsarbeit wieder aufnehmen können.