1 949 Baugenehmigungen für Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau haben die Bauaufsichtsbehörden des Landes Brandenburg im ersten Quartal 2020 gemeldet. Wie das
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, betrug der Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im Januar 25,3 Prozent, zum Ende des Quartals nur noch 13,6 Prozent.
2 943 Wohnungen sollen entstehen; 22,5 Prozent weniger als im 1. Quartal 2019.
Weiter teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg dazu mit:
In Neubauten sind 2 743 Wohnungen geplant (19,6 Prozent), darunter 1 411 in Ein- und Zweifamilienhäusern (–8,7 Prozent) und 1 328 in Mehrfamilienhäusern (–28,3 Prozent).
Weitere 200 Wohnungen werden dem Wohnungsmarkt nach Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden, z.B. Nutzungsänderungen und Dachgeschossausbauten, zur
Verfügung stehen. Das sind 48,1 Prozent weniger als im 1. Quartal 2019. In den Landkreisen Märkisch-Oderland und Oberhavel sind die meisten Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt
worden.
157 Genehmigungen (Vorjahreszeitraum: 203) wurden im Berichtszeitraum für den Neubau gewerblicher Bauten mit einer Nutzfläche von 246 570 m² erteilt. Die veranschlagten Kosten
aller genehmigten Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau betragen 779,0 Mill. EUR; 20,4 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Presseinfo/ Red.