Der Discounter Lidl bietet ab heute in seinen bayerischen Filialen erstmals Milchprodukte aus regionaler Herkunft an. Das neue Angebot enthält eine erfreuliche Überraschung für Verbraucher: Die zuliefernden Milchbauern müssen zusichern, ihren Kühe nicht mit genmanipulierten Pflanzen zu füttern.
Es kommentiert Alexander Hissting, Gentechnik-Experte von Greenpeace: “Ausgerechnet der Discounter Lidl, der als ‘Schmuddelkind’ der Branche gilt, setzt mit der Gentechnikfreiheit neue Maßstäbe. Als erster großer Lebensmittelhändler in Deutschland folgt Lidl dem Wunsch der Verbraucher, auf gentechnisch veränderte Pflanzen in der Lebensmittelherstellung zu verzichten. Damit setzt sich in der Branche ein Trend fort, den einige Hersteller mit der Umstellung ihrer Molkereiprodukte begonnen haben. So verzichtete im Jahr 2008 nach andauernden Greenpeace-Protesten mit Campina die erste große Molkerei in Deutschland für einen Teil ihrer Produkte auf Gen-Pflanzen in der Tierfütterung. Nun müssen auch Aldi, Edeka und Rewe ihre Zurückhaltung aufgeben und bei ihren Eigenmarken ebenfalls auf eine gentechnikfreie Tierfütterung setzen.“
Anmerkungen:
– Zum 1. Januar 2010 haben zwei weitere Molkereien auf gentechnikfreie Tierfütterung umgestellt: die Allgäuland-Käsereien mit der Frischmilch-Marke „Bergbauern“ und die Milchwerke Berchtesgadener Land, die mit allen 1850 Landwirten die gentechnikfreie Kuhfütterung vereinbart hat.
– Seit Oktober 2008 trägt die Milch der Campina-Marke „Landliebe“ die Kennzeichnung “ohne Gentechnik”. Dieser Schritt hat die Umstellung weiterer Molkereien und Absichtserklärungen anderer Hersteller ausgelöst. Seit Mai 2009 verkauft die Molkerei Breisgaumilch die “Schwarzwälder Weidemilch” mit der Kennzeichnung “ohne Gentechnik”. Die großen Joghurtproduzenten Zott, Bauer und Ehrmann haben angekündigt, ebenfalls die gentechnikfreie Tierfütterung für ihre Produkte anzustreben. Bislang haben sich die großen Lebensmittelhändler gesträubt, für ihre Milchprodukte unter der Eigenmarke eine Fütterung ohne Gen-Pflanzen zuzusichern.
– Viehfutter wird vor allem aus Südamerika nach Deutschland eingeführt. Molkereien tragen durch die Duldung von Gen-Futter bei ihren Lieferanten zur Verbreitung der Risikosaat bei. Für den Soja-Anbau werden dort zudem riesige Urwaldflächen gerodet.
Quelle: Greenpeace e.V.
Der Discounter Lidl bietet ab heute in seinen bayerischen Filialen erstmals Milchprodukte aus regionaler Herkunft an. Das neue Angebot enthält eine erfreuliche Überraschung für Verbraucher: Die zuliefernden Milchbauern müssen zusichern, ihren Kühe nicht mit genmanipulierten Pflanzen zu füttern.
Es kommentiert Alexander Hissting, Gentechnik-Experte von Greenpeace: “Ausgerechnet der Discounter Lidl, der als ‘Schmuddelkind’ der Branche gilt, setzt mit der Gentechnikfreiheit neue Maßstäbe. Als erster großer Lebensmittelhändler in Deutschland folgt Lidl dem Wunsch der Verbraucher, auf gentechnisch veränderte Pflanzen in der Lebensmittelherstellung zu verzichten. Damit setzt sich in der Branche ein Trend fort, den einige Hersteller mit der Umstellung ihrer Molkereiprodukte begonnen haben. So verzichtete im Jahr 2008 nach andauernden Greenpeace-Protesten mit Campina die erste große Molkerei in Deutschland für einen Teil ihrer Produkte auf Gen-Pflanzen in der Tierfütterung. Nun müssen auch Aldi, Edeka und Rewe ihre Zurückhaltung aufgeben und bei ihren Eigenmarken ebenfalls auf eine gentechnikfreie Tierfütterung setzen.“
Anmerkungen:
– Zum 1. Januar 2010 haben zwei weitere Molkereien auf gentechnikfreie Tierfütterung umgestellt: die Allgäuland-Käsereien mit der Frischmilch-Marke „Bergbauern“ und die Milchwerke Berchtesgadener Land, die mit allen 1850 Landwirten die gentechnikfreie Kuhfütterung vereinbart hat.
– Seit Oktober 2008 trägt die Milch der Campina-Marke „Landliebe“ die Kennzeichnung “ohne Gentechnik”. Dieser Schritt hat die Umstellung weiterer Molkereien und Absichtserklärungen anderer Hersteller ausgelöst. Seit Mai 2009 verkauft die Molkerei Breisgaumilch die “Schwarzwälder Weidemilch” mit der Kennzeichnung “ohne Gentechnik”. Die großen Joghurtproduzenten Zott, Bauer und Ehrmann haben angekündigt, ebenfalls die gentechnikfreie Tierfütterung für ihre Produkte anzustreben. Bislang haben sich die großen Lebensmittelhändler gesträubt, für ihre Milchprodukte unter der Eigenmarke eine Fütterung ohne Gen-Pflanzen zuzusichern.
– Viehfutter wird vor allem aus Südamerika nach Deutschland eingeführt. Molkereien tragen durch die Duldung von Gen-Futter bei ihren Lieferanten zur Verbreitung der Risikosaat bei. Für den Soja-Anbau werden dort zudem riesige Urwaldflächen gerodet.
Quelle: Greenpeace e.V.
Der Discounter Lidl bietet ab heute in seinen bayerischen Filialen erstmals Milchprodukte aus regionaler Herkunft an. Das neue Angebot enthält eine erfreuliche Überraschung für Verbraucher: Die zuliefernden Milchbauern müssen zusichern, ihren Kühe nicht mit genmanipulierten Pflanzen zu füttern.
Es kommentiert Alexander Hissting, Gentechnik-Experte von Greenpeace: “Ausgerechnet der Discounter Lidl, der als ‘Schmuddelkind’ der Branche gilt, setzt mit der Gentechnikfreiheit neue Maßstäbe. Als erster großer Lebensmittelhändler in Deutschland folgt Lidl dem Wunsch der Verbraucher, auf gentechnisch veränderte Pflanzen in der Lebensmittelherstellung zu verzichten. Damit setzt sich in der Branche ein Trend fort, den einige Hersteller mit der Umstellung ihrer Molkereiprodukte begonnen haben. So verzichtete im Jahr 2008 nach andauernden Greenpeace-Protesten mit Campina die erste große Molkerei in Deutschland für einen Teil ihrer Produkte auf Gen-Pflanzen in der Tierfütterung. Nun müssen auch Aldi, Edeka und Rewe ihre Zurückhaltung aufgeben und bei ihren Eigenmarken ebenfalls auf eine gentechnikfreie Tierfütterung setzen.“
Anmerkungen:
– Zum 1. Januar 2010 haben zwei weitere Molkereien auf gentechnikfreie Tierfütterung umgestellt: die Allgäuland-Käsereien mit der Frischmilch-Marke „Bergbauern“ und die Milchwerke Berchtesgadener Land, die mit allen 1850 Landwirten die gentechnikfreie Kuhfütterung vereinbart hat.
– Seit Oktober 2008 trägt die Milch der Campina-Marke „Landliebe“ die Kennzeichnung “ohne Gentechnik”. Dieser Schritt hat die Umstellung weiterer Molkereien und Absichtserklärungen anderer Hersteller ausgelöst. Seit Mai 2009 verkauft die Molkerei Breisgaumilch die “Schwarzwälder Weidemilch” mit der Kennzeichnung “ohne Gentechnik”. Die großen Joghurtproduzenten Zott, Bauer und Ehrmann haben angekündigt, ebenfalls die gentechnikfreie Tierfütterung für ihre Produkte anzustreben. Bislang haben sich die großen Lebensmittelhändler gesträubt, für ihre Milchprodukte unter der Eigenmarke eine Fütterung ohne Gen-Pflanzen zuzusichern.
– Viehfutter wird vor allem aus Südamerika nach Deutschland eingeführt. Molkereien tragen durch die Duldung von Gen-Futter bei ihren Lieferanten zur Verbreitung der Risikosaat bei. Für den Soja-Anbau werden dort zudem riesige Urwaldflächen gerodet.
Quelle: Greenpeace e.V.
Der Discounter Lidl bietet ab heute in seinen bayerischen Filialen erstmals Milchprodukte aus regionaler Herkunft an. Das neue Angebot enthält eine erfreuliche Überraschung für Verbraucher: Die zuliefernden Milchbauern müssen zusichern, ihren Kühe nicht mit genmanipulierten Pflanzen zu füttern.
Es kommentiert Alexander Hissting, Gentechnik-Experte von Greenpeace: “Ausgerechnet der Discounter Lidl, der als ‘Schmuddelkind’ der Branche gilt, setzt mit der Gentechnikfreiheit neue Maßstäbe. Als erster großer Lebensmittelhändler in Deutschland folgt Lidl dem Wunsch der Verbraucher, auf gentechnisch veränderte Pflanzen in der Lebensmittelherstellung zu verzichten. Damit setzt sich in der Branche ein Trend fort, den einige Hersteller mit der Umstellung ihrer Molkereiprodukte begonnen haben. So verzichtete im Jahr 2008 nach andauernden Greenpeace-Protesten mit Campina die erste große Molkerei in Deutschland für einen Teil ihrer Produkte auf Gen-Pflanzen in der Tierfütterung. Nun müssen auch Aldi, Edeka und Rewe ihre Zurückhaltung aufgeben und bei ihren Eigenmarken ebenfalls auf eine gentechnikfreie Tierfütterung setzen.“
Anmerkungen:
– Zum 1. Januar 2010 haben zwei weitere Molkereien auf gentechnikfreie Tierfütterung umgestellt: die Allgäuland-Käsereien mit der Frischmilch-Marke „Bergbauern“ und die Milchwerke Berchtesgadener Land, die mit allen 1850 Landwirten die gentechnikfreie Kuhfütterung vereinbart hat.
– Seit Oktober 2008 trägt die Milch der Campina-Marke „Landliebe“ die Kennzeichnung “ohne Gentechnik”. Dieser Schritt hat die Umstellung weiterer Molkereien und Absichtserklärungen anderer Hersteller ausgelöst. Seit Mai 2009 verkauft die Molkerei Breisgaumilch die “Schwarzwälder Weidemilch” mit der Kennzeichnung “ohne Gentechnik”. Die großen Joghurtproduzenten Zott, Bauer und Ehrmann haben angekündigt, ebenfalls die gentechnikfreie Tierfütterung für ihre Produkte anzustreben. Bislang haben sich die großen Lebensmittelhändler gesträubt, für ihre Milchprodukte unter der Eigenmarke eine Fütterung ohne Gen-Pflanzen zuzusichern.
– Viehfutter wird vor allem aus Südamerika nach Deutschland eingeführt. Molkereien tragen durch die Duldung von Gen-Futter bei ihren Lieferanten zur Verbreitung der Risikosaat bei. Für den Soja-Anbau werden dort zudem riesige Urwaldflächen gerodet.
Quelle: Greenpeace e.V.