Weitere Lieferungen sollen folgen
Gesundheitsministerin Nonnemacher: „Schutzausrüstungen werden jetzt in allen relevanten medizinischen Bereichen wie in Krankenhäusern, Arztpraxen und Gesundheitsämtern dringendst benötigt. Die Beschaffung ist angesichts der weltweiten Nachfrage aber extrem schwer. Deswegen sind wir froh, dass Brandenburg nun endlich eine erste größere Lieferung vom Bund erhalten hat. Uns ist klar, dass dies die riesigen Bedarfe nicht decken kann. Wir hoffen, dass weitere Lieferungen schnell folgen, damit wir weitere sensible Bereich wie die ambulante und stationäre Pflege oder Reha-Einrichtungen unterstützen können.“
Innenminister Stübgen: „Der Zentraldienst der Polizei koordiniert die Verteilung an die Landkreise und kreisfreien Städte. Wir haben dafür gute Strukturen. Die Beschaffung ist das eine Problem, aber auch die weltweiten und innerdeutschen Logistikwege sind eine große Herausforderung. Deshalb sind wir froh, dass jetzt eine erste größere Lieferung wirklich in Brandenburg angekommen ist. Wir haben sofort alle Landkreise und kreisfreien Städte informiert und die zügige Verteilung in die Wege geleitet. Unser Ziel ist es, dass die Materialien so schnell wie möglich vor Ort zum Einsatz kommen können.“
Weitere Lieferungen durch den Bund sollen folgen. Die Beschaffung von persönlicher Schutzausrüstung (kurz: PSA) ist eine Schwerpunktaufgabe des Interministeriellen Koordinierungsstabs Corona der Landesregierung.