Die Brandenburger Obstbaubetriebe rechnen 2018 mit einer deutlich besseren Ernte als im witterungsbedingt schlechteren Apfeljahr 2017. Nach ersten vorläufigen Meldungen der Berichterstatter wird 2018 mit 335 Dezitonnen je Hektar ein deutlich höherer Apfelertrag als im Vorjahr erwartet. Damit erhöhte sich nach Informationen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg der Ertrag gegenüber 2017 um rund 75 Dezitonnen je Hektar. Gleichzeitig wäre das nach 2016 der zweithöchste Apfelertrag in Brandenburg seit 1991.
Derzeit wird von einer Erntemenge von gut 30.100 Tonnen ausgegangen. Gegen über 2017 wären dies ein Drittel mehr Äpfel aus Brandenburg. Die Apfelproduktion erfolgt auf einer Fläche von rund 900 Hektar und ist der bestimmende Faktor des Brandenburger Obstanbaus.
Die wichtigsten Anbaugebiete befinden sich in den Landkreisen Märkisch-Oderland, Potsdam-Mittelmark sowie in der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder).
Diese ersten Ergebnisse beruhen auf den Schätzungen von Mitte Juli 2018. Das endgültige Ernteergebnis kann, vor allem durch den weiteren Witterungsverlauf, durchaus noch beeinflusst werden.
pm/red