Schröter: „Nehme Feurings Entscheidung mit Respekt zur Kenntnis“
Potsdam – Innenminister Karl-Heinz Schröter hat den Innenausschuss des Landtages heute nach Vorliegen des Einverständnisses seines Staatssekretärs Arne Feuring darüber informiert, dass dieser beabsichtigt, sich aus persönlichen Gründen beruflich zu verändern. Feuring habe ihn über diese Entscheidung vor etwa zwei Wochen unterrichtet. „Ich habe diese Entscheidung mit Respekt zur Kenntnis genommen. Ich konnte mich in der bisherigen Zeit unserer engen Zusammenarbeit auf Feurings Erfahrung, Kompetenz und Loyalität immer verlassen“, sagte Schröter heute in Potsdam.
Schröter weiter: „Arne Feuring hat als Polizeipräsident des Landes Brandenburg mit hoher fachlicher Kompetenz, großer Entschlusskraft und der notwendigen Durchsetzungsstärke für die Polizei unter oft nicht einfachen Bedingungen Hervorragendes geleistet. Die Umsetzung der von der Landespolitik beschlossenen und notwendigen Polizeireform gehörte zu den besonders schwierigen Herausforderungen seiner Amtszeit. Er hat sich dieser Herausforderung mit enormem Einsatz, Geschick und Leidenschaft gestellt. Er hat die Polizei angesichts der Reformnotwendigkeiten mit sicherer Hand durch schwierige Zeiten gesteuert.
Das Land und ich als Innenminister sind ihm dafür zu großem Dank verpflichtet. In einer solch herausgehobenen Funktion zwischen den Festlegungen der Politik und den Anforderungen der Polizei macht man sich unvermeidbar nicht nur Freunde. Er wurde so zum Ziel von – mitunter ins Persönliche gehenden – Angriffen, die unfair, unbegründet und teilweise bösartig gewesen sind. Ich wünsche meinem Staatssekretär für seine berufliche und persönliche Zukunft alles erdenklich Gute.“
Quelle: Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg