Für viele gehört zum traditionellen Osterfest auch der Kaninchenbraten. Jedes Jahr werden rund 41.000 Tonnen Kaninchenfleisch in Deutschland verzehrt – Tendenz steigend. Was viele Verbraucher nicht wissen: das Leben der 25 Millionen, die hier in Deutschland gehalten werden, hat nichts mit der Idylle vom frei hoppelnden Kaninchen zu tun. Zur Erzeugung von Kaninchenfleisch werden die Tiere in engen, eintönigen Drahtkäfigen gehalten. Es wurde zwar eine Mastkaninchenverordnung verabschiedet, aber aus Sicht des Tierschutzverein Cottbus e.V. ist diese Regelung zwar ein erster Schritt, doch es sind dringend Nachbesserungen erforderlich, um die Tiere vor Gesundheits- und Verhaltensschäden zu schützen. Denn: Käfighaltung ist weiterhin möglich, die Platzvorgaben sind zu gering und auch ein Freilauf ist nicht vorgesehen. Der Deutsche Tierschutzbund ruft deshalb alle Verbraucherinnen und Verbraucher auf, auf den Verzehr von Kaninchenfleisch zu verzichten.
Die Mastkaninchen in der Tierproduktion haben sich das ursprüngliche bewegungsfreudige Verhalten ihrer wilden Artgenossen bewahrt. Auch für sie sind Platz, erhöhte Aussichtsplätze und Rückzugsmöglichkeiten essentiell. Im grausamen Gegensatz dazu steht die Haltung der Kaninchen für die Fleischgewinnung: In eintönigen Käfigen, oft in mehreren Etagen übereinander gestapelt, leiden die Tiere dicht gedrängt unter entsetzlichen Bedingungen. Folgeschäden sind schmerzhafte Wirbelsäulenverkrümmungen und Gelenkprobleme. Die perforierten Böden führen häufig zu Pfotenverletzungen und -geschwüren. Durch die Enge und die fehlenden Beschäftigungsmöglichkeiten kommt es zudem zu schweren Verhaltensstörungen wie Aggressivität und endlosem Kreisen um die eigene Achse.
Artgerechte Kaninchenhaltung – aber wie?
Kaninchen können auch unter gewerblichen Bedingungen artgerecht gehalten werden. Voraussetzung sind: Gruppenhaltung im Stall mit Weideauslauf für mehrere Zibben und einen Bock, eine reduzierte Besatzdichte, eine strukturierte Umgebung mit Fress-, ruhe- und Aufenthaltsbereich und eine artgemäße Fütterung. Derzeit werden solche Haltungssysteme für Kaninchen bereits teilweise in der Schweiz eingesetzt. In Deutschland gibt es vergleichbare Haltungssysteme in größerem Stiel bisher nicht.
Quelle: Tierschutzverein Cottbus e.V.
Foto: Wikipedia, GNU Lizenz
Für viele gehört zum traditionellen Osterfest auch der Kaninchenbraten. Jedes Jahr werden rund 41.000 Tonnen Kaninchenfleisch in Deutschland verzehrt – Tendenz steigend. Was viele Verbraucher nicht wissen: das Leben der 25 Millionen, die hier in Deutschland gehalten werden, hat nichts mit der Idylle vom frei hoppelnden Kaninchen zu tun. Zur Erzeugung von Kaninchenfleisch werden die Tiere in engen, eintönigen Drahtkäfigen gehalten. Es wurde zwar eine Mastkaninchenverordnung verabschiedet, aber aus Sicht des Tierschutzverein Cottbus e.V. ist diese Regelung zwar ein erster Schritt, doch es sind dringend Nachbesserungen erforderlich, um die Tiere vor Gesundheits- und Verhaltensschäden zu schützen. Denn: Käfighaltung ist weiterhin möglich, die Platzvorgaben sind zu gering und auch ein Freilauf ist nicht vorgesehen. Der Deutsche Tierschutzbund ruft deshalb alle Verbraucherinnen und Verbraucher auf, auf den Verzehr von Kaninchenfleisch zu verzichten.
Die Mastkaninchen in der Tierproduktion haben sich das ursprüngliche bewegungsfreudige Verhalten ihrer wilden Artgenossen bewahrt. Auch für sie sind Platz, erhöhte Aussichtsplätze und Rückzugsmöglichkeiten essentiell. Im grausamen Gegensatz dazu steht die Haltung der Kaninchen für die Fleischgewinnung: In eintönigen Käfigen, oft in mehreren Etagen übereinander gestapelt, leiden die Tiere dicht gedrängt unter entsetzlichen Bedingungen. Folgeschäden sind schmerzhafte Wirbelsäulenverkrümmungen und Gelenkprobleme. Die perforierten Böden führen häufig zu Pfotenverletzungen und -geschwüren. Durch die Enge und die fehlenden Beschäftigungsmöglichkeiten kommt es zudem zu schweren Verhaltensstörungen wie Aggressivität und endlosem Kreisen um die eigene Achse.
Artgerechte Kaninchenhaltung – aber wie?
Kaninchen können auch unter gewerblichen Bedingungen artgerecht gehalten werden. Voraussetzung sind: Gruppenhaltung im Stall mit Weideauslauf für mehrere Zibben und einen Bock, eine reduzierte Besatzdichte, eine strukturierte Umgebung mit Fress-, ruhe- und Aufenthaltsbereich und eine artgemäße Fütterung. Derzeit werden solche Haltungssysteme für Kaninchen bereits teilweise in der Schweiz eingesetzt. In Deutschland gibt es vergleichbare Haltungssysteme in größerem Stiel bisher nicht.
Quelle: Tierschutzverein Cottbus e.V.
Foto: Wikipedia, GNU Lizenz
Für viele gehört zum traditionellen Osterfest auch der Kaninchenbraten. Jedes Jahr werden rund 41.000 Tonnen Kaninchenfleisch in Deutschland verzehrt – Tendenz steigend. Was viele Verbraucher nicht wissen: das Leben der 25 Millionen, die hier in Deutschland gehalten werden, hat nichts mit der Idylle vom frei hoppelnden Kaninchen zu tun. Zur Erzeugung von Kaninchenfleisch werden die Tiere in engen, eintönigen Drahtkäfigen gehalten. Es wurde zwar eine Mastkaninchenverordnung verabschiedet, aber aus Sicht des Tierschutzverein Cottbus e.V. ist diese Regelung zwar ein erster Schritt, doch es sind dringend Nachbesserungen erforderlich, um die Tiere vor Gesundheits- und Verhaltensschäden zu schützen. Denn: Käfighaltung ist weiterhin möglich, die Platzvorgaben sind zu gering und auch ein Freilauf ist nicht vorgesehen. Der Deutsche Tierschutzbund ruft deshalb alle Verbraucherinnen und Verbraucher auf, auf den Verzehr von Kaninchenfleisch zu verzichten.
Die Mastkaninchen in der Tierproduktion haben sich das ursprüngliche bewegungsfreudige Verhalten ihrer wilden Artgenossen bewahrt. Auch für sie sind Platz, erhöhte Aussichtsplätze und Rückzugsmöglichkeiten essentiell. Im grausamen Gegensatz dazu steht die Haltung der Kaninchen für die Fleischgewinnung: In eintönigen Käfigen, oft in mehreren Etagen übereinander gestapelt, leiden die Tiere dicht gedrängt unter entsetzlichen Bedingungen. Folgeschäden sind schmerzhafte Wirbelsäulenverkrümmungen und Gelenkprobleme. Die perforierten Böden führen häufig zu Pfotenverletzungen und -geschwüren. Durch die Enge und die fehlenden Beschäftigungsmöglichkeiten kommt es zudem zu schweren Verhaltensstörungen wie Aggressivität und endlosem Kreisen um die eigene Achse.
Artgerechte Kaninchenhaltung – aber wie?
Kaninchen können auch unter gewerblichen Bedingungen artgerecht gehalten werden. Voraussetzung sind: Gruppenhaltung im Stall mit Weideauslauf für mehrere Zibben und einen Bock, eine reduzierte Besatzdichte, eine strukturierte Umgebung mit Fress-, ruhe- und Aufenthaltsbereich und eine artgemäße Fütterung. Derzeit werden solche Haltungssysteme für Kaninchen bereits teilweise in der Schweiz eingesetzt. In Deutschland gibt es vergleichbare Haltungssysteme in größerem Stiel bisher nicht.
Quelle: Tierschutzverein Cottbus e.V.
Foto: Wikipedia, GNU Lizenz
Für viele gehört zum traditionellen Osterfest auch der Kaninchenbraten. Jedes Jahr werden rund 41.000 Tonnen Kaninchenfleisch in Deutschland verzehrt – Tendenz steigend. Was viele Verbraucher nicht wissen: das Leben der 25 Millionen, die hier in Deutschland gehalten werden, hat nichts mit der Idylle vom frei hoppelnden Kaninchen zu tun. Zur Erzeugung von Kaninchenfleisch werden die Tiere in engen, eintönigen Drahtkäfigen gehalten. Es wurde zwar eine Mastkaninchenverordnung verabschiedet, aber aus Sicht des Tierschutzverein Cottbus e.V. ist diese Regelung zwar ein erster Schritt, doch es sind dringend Nachbesserungen erforderlich, um die Tiere vor Gesundheits- und Verhaltensschäden zu schützen. Denn: Käfighaltung ist weiterhin möglich, die Platzvorgaben sind zu gering und auch ein Freilauf ist nicht vorgesehen. Der Deutsche Tierschutzbund ruft deshalb alle Verbraucherinnen und Verbraucher auf, auf den Verzehr von Kaninchenfleisch zu verzichten.
Die Mastkaninchen in der Tierproduktion haben sich das ursprüngliche bewegungsfreudige Verhalten ihrer wilden Artgenossen bewahrt. Auch für sie sind Platz, erhöhte Aussichtsplätze und Rückzugsmöglichkeiten essentiell. Im grausamen Gegensatz dazu steht die Haltung der Kaninchen für die Fleischgewinnung: In eintönigen Käfigen, oft in mehreren Etagen übereinander gestapelt, leiden die Tiere dicht gedrängt unter entsetzlichen Bedingungen. Folgeschäden sind schmerzhafte Wirbelsäulenverkrümmungen und Gelenkprobleme. Die perforierten Böden führen häufig zu Pfotenverletzungen und -geschwüren. Durch die Enge und die fehlenden Beschäftigungsmöglichkeiten kommt es zudem zu schweren Verhaltensstörungen wie Aggressivität und endlosem Kreisen um die eigene Achse.
Artgerechte Kaninchenhaltung – aber wie?
Kaninchen können auch unter gewerblichen Bedingungen artgerecht gehalten werden. Voraussetzung sind: Gruppenhaltung im Stall mit Weideauslauf für mehrere Zibben und einen Bock, eine reduzierte Besatzdichte, eine strukturierte Umgebung mit Fress-, ruhe- und Aufenthaltsbereich und eine artgemäße Fütterung. Derzeit werden solche Haltungssysteme für Kaninchen bereits teilweise in der Schweiz eingesetzt. In Deutschland gibt es vergleichbare Haltungssysteme in größerem Stiel bisher nicht.
Quelle: Tierschutzverein Cottbus e.V.
Foto: Wikipedia, GNU Lizenz
Für viele gehört zum traditionellen Osterfest auch der Kaninchenbraten. Jedes Jahr werden rund 41.000 Tonnen Kaninchenfleisch in Deutschland verzehrt – Tendenz steigend. Was viele Verbraucher nicht wissen: das Leben der 25 Millionen, die hier in Deutschland gehalten werden, hat nichts mit der Idylle vom frei hoppelnden Kaninchen zu tun. Zur Erzeugung von Kaninchenfleisch werden die Tiere in engen, eintönigen Drahtkäfigen gehalten. Es wurde zwar eine Mastkaninchenverordnung verabschiedet, aber aus Sicht des Tierschutzverein Cottbus e.V. ist diese Regelung zwar ein erster Schritt, doch es sind dringend Nachbesserungen erforderlich, um die Tiere vor Gesundheits- und Verhaltensschäden zu schützen. Denn: Käfighaltung ist weiterhin möglich, die Platzvorgaben sind zu gering und auch ein Freilauf ist nicht vorgesehen. Der Deutsche Tierschutzbund ruft deshalb alle Verbraucherinnen und Verbraucher auf, auf den Verzehr von Kaninchenfleisch zu verzichten.
Die Mastkaninchen in der Tierproduktion haben sich das ursprüngliche bewegungsfreudige Verhalten ihrer wilden Artgenossen bewahrt. Auch für sie sind Platz, erhöhte Aussichtsplätze und Rückzugsmöglichkeiten essentiell. Im grausamen Gegensatz dazu steht die Haltung der Kaninchen für die Fleischgewinnung: In eintönigen Käfigen, oft in mehreren Etagen übereinander gestapelt, leiden die Tiere dicht gedrängt unter entsetzlichen Bedingungen. Folgeschäden sind schmerzhafte Wirbelsäulenverkrümmungen und Gelenkprobleme. Die perforierten Böden führen häufig zu Pfotenverletzungen und -geschwüren. Durch die Enge und die fehlenden Beschäftigungsmöglichkeiten kommt es zudem zu schweren Verhaltensstörungen wie Aggressivität und endlosem Kreisen um die eigene Achse.
Artgerechte Kaninchenhaltung – aber wie?
Kaninchen können auch unter gewerblichen Bedingungen artgerecht gehalten werden. Voraussetzung sind: Gruppenhaltung im Stall mit Weideauslauf für mehrere Zibben und einen Bock, eine reduzierte Besatzdichte, eine strukturierte Umgebung mit Fress-, ruhe- und Aufenthaltsbereich und eine artgemäße Fütterung. Derzeit werden solche Haltungssysteme für Kaninchen bereits teilweise in der Schweiz eingesetzt. In Deutschland gibt es vergleichbare Haltungssysteme in größerem Stiel bisher nicht.
Quelle: Tierschutzverein Cottbus e.V.
Foto: Wikipedia, GNU Lizenz
Für viele gehört zum traditionellen Osterfest auch der Kaninchenbraten. Jedes Jahr werden rund 41.000 Tonnen Kaninchenfleisch in Deutschland verzehrt – Tendenz steigend. Was viele Verbraucher nicht wissen: das Leben der 25 Millionen, die hier in Deutschland gehalten werden, hat nichts mit der Idylle vom frei hoppelnden Kaninchen zu tun. Zur Erzeugung von Kaninchenfleisch werden die Tiere in engen, eintönigen Drahtkäfigen gehalten. Es wurde zwar eine Mastkaninchenverordnung verabschiedet, aber aus Sicht des Tierschutzverein Cottbus e.V. ist diese Regelung zwar ein erster Schritt, doch es sind dringend Nachbesserungen erforderlich, um die Tiere vor Gesundheits- und Verhaltensschäden zu schützen. Denn: Käfighaltung ist weiterhin möglich, die Platzvorgaben sind zu gering und auch ein Freilauf ist nicht vorgesehen. Der Deutsche Tierschutzbund ruft deshalb alle Verbraucherinnen und Verbraucher auf, auf den Verzehr von Kaninchenfleisch zu verzichten.
Die Mastkaninchen in der Tierproduktion haben sich das ursprüngliche bewegungsfreudige Verhalten ihrer wilden Artgenossen bewahrt. Auch für sie sind Platz, erhöhte Aussichtsplätze und Rückzugsmöglichkeiten essentiell. Im grausamen Gegensatz dazu steht die Haltung der Kaninchen für die Fleischgewinnung: In eintönigen Käfigen, oft in mehreren Etagen übereinander gestapelt, leiden die Tiere dicht gedrängt unter entsetzlichen Bedingungen. Folgeschäden sind schmerzhafte Wirbelsäulenverkrümmungen und Gelenkprobleme. Die perforierten Böden führen häufig zu Pfotenverletzungen und -geschwüren. Durch die Enge und die fehlenden Beschäftigungsmöglichkeiten kommt es zudem zu schweren Verhaltensstörungen wie Aggressivität und endlosem Kreisen um die eigene Achse.
Artgerechte Kaninchenhaltung – aber wie?
Kaninchen können auch unter gewerblichen Bedingungen artgerecht gehalten werden. Voraussetzung sind: Gruppenhaltung im Stall mit Weideauslauf für mehrere Zibben und einen Bock, eine reduzierte Besatzdichte, eine strukturierte Umgebung mit Fress-, ruhe- und Aufenthaltsbereich und eine artgemäße Fütterung. Derzeit werden solche Haltungssysteme für Kaninchen bereits teilweise in der Schweiz eingesetzt. In Deutschland gibt es vergleichbare Haltungssysteme in größerem Stiel bisher nicht.
Quelle: Tierschutzverein Cottbus e.V.
Foto: Wikipedia, GNU Lizenz
Für viele gehört zum traditionellen Osterfest auch der Kaninchenbraten. Jedes Jahr werden rund 41.000 Tonnen Kaninchenfleisch in Deutschland verzehrt – Tendenz steigend. Was viele Verbraucher nicht wissen: das Leben der 25 Millionen, die hier in Deutschland gehalten werden, hat nichts mit der Idylle vom frei hoppelnden Kaninchen zu tun. Zur Erzeugung von Kaninchenfleisch werden die Tiere in engen, eintönigen Drahtkäfigen gehalten. Es wurde zwar eine Mastkaninchenverordnung verabschiedet, aber aus Sicht des Tierschutzverein Cottbus e.V. ist diese Regelung zwar ein erster Schritt, doch es sind dringend Nachbesserungen erforderlich, um die Tiere vor Gesundheits- und Verhaltensschäden zu schützen. Denn: Käfighaltung ist weiterhin möglich, die Platzvorgaben sind zu gering und auch ein Freilauf ist nicht vorgesehen. Der Deutsche Tierschutzbund ruft deshalb alle Verbraucherinnen und Verbraucher auf, auf den Verzehr von Kaninchenfleisch zu verzichten.
Die Mastkaninchen in der Tierproduktion haben sich das ursprüngliche bewegungsfreudige Verhalten ihrer wilden Artgenossen bewahrt. Auch für sie sind Platz, erhöhte Aussichtsplätze und Rückzugsmöglichkeiten essentiell. Im grausamen Gegensatz dazu steht die Haltung der Kaninchen für die Fleischgewinnung: In eintönigen Käfigen, oft in mehreren Etagen übereinander gestapelt, leiden die Tiere dicht gedrängt unter entsetzlichen Bedingungen. Folgeschäden sind schmerzhafte Wirbelsäulenverkrümmungen und Gelenkprobleme. Die perforierten Böden führen häufig zu Pfotenverletzungen und -geschwüren. Durch die Enge und die fehlenden Beschäftigungsmöglichkeiten kommt es zudem zu schweren Verhaltensstörungen wie Aggressivität und endlosem Kreisen um die eigene Achse.
Artgerechte Kaninchenhaltung – aber wie?
Kaninchen können auch unter gewerblichen Bedingungen artgerecht gehalten werden. Voraussetzung sind: Gruppenhaltung im Stall mit Weideauslauf für mehrere Zibben und einen Bock, eine reduzierte Besatzdichte, eine strukturierte Umgebung mit Fress-, ruhe- und Aufenthaltsbereich und eine artgemäße Fütterung. Derzeit werden solche Haltungssysteme für Kaninchen bereits teilweise in der Schweiz eingesetzt. In Deutschland gibt es vergleichbare Haltungssysteme in größerem Stiel bisher nicht.
Quelle: Tierschutzverein Cottbus e.V.
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Für viele gehört zum traditionellen Osterfest auch der Kaninchenbraten. Jedes Jahr werden rund 41.000 Tonnen Kaninchenfleisch in Deutschland verzehrt – Tendenz steigend. Was viele Verbraucher nicht wissen: das Leben der 25 Millionen, die hier in Deutschland gehalten werden, hat nichts mit der Idylle vom frei hoppelnden Kaninchen zu tun. Zur Erzeugung von Kaninchenfleisch werden die Tiere in engen, eintönigen Drahtkäfigen gehalten. Es wurde zwar eine Mastkaninchenverordnung verabschiedet, aber aus Sicht des Tierschutzverein Cottbus e.V. ist diese Regelung zwar ein erster Schritt, doch es sind dringend Nachbesserungen erforderlich, um die Tiere vor Gesundheits- und Verhaltensschäden zu schützen. Denn: Käfighaltung ist weiterhin möglich, die Platzvorgaben sind zu gering und auch ein Freilauf ist nicht vorgesehen. Der Deutsche Tierschutzbund ruft deshalb alle Verbraucherinnen und Verbraucher auf, auf den Verzehr von Kaninchenfleisch zu verzichten.
Die Mastkaninchen in der Tierproduktion haben sich das ursprüngliche bewegungsfreudige Verhalten ihrer wilden Artgenossen bewahrt. Auch für sie sind Platz, erhöhte Aussichtsplätze und Rückzugsmöglichkeiten essentiell. Im grausamen Gegensatz dazu steht die Haltung der Kaninchen für die Fleischgewinnung: In eintönigen Käfigen, oft in mehreren Etagen übereinander gestapelt, leiden die Tiere dicht gedrängt unter entsetzlichen Bedingungen. Folgeschäden sind schmerzhafte Wirbelsäulenverkrümmungen und Gelenkprobleme. Die perforierten Böden führen häufig zu Pfotenverletzungen und -geschwüren. Durch die Enge und die fehlenden Beschäftigungsmöglichkeiten kommt es zudem zu schweren Verhaltensstörungen wie Aggressivität und endlosem Kreisen um die eigene Achse.
Artgerechte Kaninchenhaltung – aber wie?
Kaninchen können auch unter gewerblichen Bedingungen artgerecht gehalten werden. Voraussetzung sind: Gruppenhaltung im Stall mit Weideauslauf für mehrere Zibben und einen Bock, eine reduzierte Besatzdichte, eine strukturierte Umgebung mit Fress-, ruhe- und Aufenthaltsbereich und eine artgemäße Fütterung. Derzeit werden solche Haltungssysteme für Kaninchen bereits teilweise in der Schweiz eingesetzt. In Deutschland gibt es vergleichbare Haltungssysteme in größerem Stiel bisher nicht.
Quelle: Tierschutzverein Cottbus e.V.
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