Heute wurden die ersten Ergebnisse einer wissenschaftlichen Begleitforschung des Pilotprojektes „Inklusive Grundschule“ von Prof. Dr. Nadine Spörer vorgestellt. Thomas Günther, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, erklärt dazu: „Die wissenschaftlichen Ergebnisse machen deutlich, dass wir mit unseren Pilotschulen den richtigen Weg eingeschlagen haben. Der gemeinsame Unterricht zeigt insgesamt positive Kompetenzentwicklungen für alle Schülerinnen und Schüler. Auch das Schul- und Lernklima hat sich an den inklusiven Grundschulen verbessert. Diese guten wissenschaftlichen Ergebnisse bestärken unseren Ansatz des gemeinsamen Lernens. Begabte Schülerinnen und Schüler profitieren dabei ebenso wie die Kinder mit Lernschwierigkeiten.“
Ein weiteres Ergebnis der Studie ist die positive Einstellung der Lehrkräfte zum inklusiven Unterricht. Thomas Günther:„Unsere Lehrerinnen und Lehrer sind hoch motiviert. Dadurch tragen sie maßgeblich zum Gelingen des gemeinsamen Unterrichts bei. Unsere Lehrerinnen und Lehrer arbeiten gerne gemeinsam im Team, um alle Kinder einer Klasse mitzunehmen. Die Studie zeigt übrigens auch, dass Lehrerinnen und Lehrer gleich häufig mit Kindern aus unterschiedlichen Leistungsgruppen arbeiten. Jedes Kind bekommt die Aufmerksamkeit, die es braucht.“
Der SPD-Bildungsexperte sieht in den ersten wissenschaftlichen Ergebnissen eine gute Grundlage. Er sagt: „Schon jetzt ist klar, dass es eine gute Entscheidung war, das Pilotprojekt ins Leben zu rufen. Sehr lohnenswert ist auch die enge wissenschaftliche Begleitung des Pilotprojektes, die wir fortsetzen werden. Die gewonnenen Erfahrungen werden nutzen, um unsere Schulen noch besser zu machen.“
Quelle: SPD-Landtagsfraktion
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