Heute leistete Ralf Christoffers, Brandenburgs Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, seine Unterschrift unter die „Petition für die Zukunft der ostdeutschen Wasserstraßen“.
Die Petition verlangt, dass der Ausbau der Wasserstraßen in Ostdeutschland erneut im Deutschen Bundestag behandelt wird. Das geschieht, wenn 50.000 Bürgerinnen und Bürger die Petition unterschreiben.
Bislang wurde die Petition 1.000 mal unterzeichnet.
Seit Jahren monieren Brandenburger Unternehmer den Zustand der Wasserstraßen und ihrer Schleusen. Die Neukategorisierung der ostdeutschen Wasserstraßen im Bundesverkehrswegeplan verhindert anstehende Sanierungen. Notwendige Neubauten finden nicht statt. In Zukunft unterliegen Güterströme noch stärker dem Anspruch, umweltfreundlich und kostengünstig zu sein. Wiederholt wurde das Bundesverkehrsministerium auf die Misere aufmerksam gemacht, u.a. mit einer Resolution und einer Protestfahrt. Auf dem jüngsten Deutsch-polnischen Wirtschaftsgespräch wurde die „Petition für die Zukunft der ostdeutschen Wasserstraßen“ auf den Weg gebracht.
Quelle: Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg
Foto: Oder-Spree-Kanel (Archivbild)
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