Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns und der Staatssekretär beim polnischen Ministerium für Regionale Entwicklung, Krzysztof Hetman, haben heute bei einer Konferenz in Slubice den Startschuss für das gemeinsame deutsch-polnische EU-Programm zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit gegeben.
In dem Operationellen Programm ist die Zusammenarbeit in den Euroregionen Pro Europa Viadrina und Spree-Neiße-Bober auf deutscher und polnischer Seite für den Zeitraum bis 2013 geregelt.
“Brandenburg hat mit rund 250 Kilometern nicht nur die mit Abstand längste Grenze der deutschen Länder zu Polen. Unser direkter Nachbar ist auch unser wichtigster Außenhandelspartner. Es ist unser gemeinsames Ziel, die bereits enge Zusammenarbeit zum beiderseitigen Vorteil auszubauen. Dazu trägt das Programm bei”, sagte Minister Junghanns.
Insgesamt stellt die EU für das Programm rund 125 Millionen Euro zur Verfügung. Gefördert werden Infrastruktur- und Umweltmaßnahmen, Aktivitäten zur deutsch-polnischen Wirtschaftsverflechtung und grenzübergreifenden Zusammenarbeit im Bereich Wissenschaft und Technologie sowie Projekte zum Ausbau deutsch-polnischer Partnerschaft.
Anträge auf eine Förderung aus dem EU-Fonds für regionale Entwicklung können ab sofort gestellt werden – und zwar von Gebietskörperschaften, kommunalen Zweckverbänden,
Wirtschaftsorganisationen und Technologiezentren ebenso wie von gemeinnützig tätigen juristischen Personen, Schulen, Hochschulen und weiteren Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen.
Das Antragsformular nebst Anleitung sowie weitere für die Erstellung von Projekt-anträgen relevante Dokumente können unter www.interreg.brandenburg.de, www.euroregion-snb.de und
www.euroregion-viadrina.de aus dem Internet herunter geladen werden.
Interessierte können sich beim Gemeinsamen Technischen Sekretariat in Zielona Gora (zweisprachig), aber auch von den Regionalen Kontaktstellen bei den Geschäftsstellen der Euroregionen Pro Europa Viadrina und Spree-Neiße-Bober in Frankfurt (Oder) bzw. Guben beraten lassen. Hier wird polnischen und deutschen Projektträgern beim Aufbau ihrer Partnerschaft sowie bei der Projektvorbereitung Hilfestellung gegeben.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
Foto: Blick über die Oderbrücke nach Slubice, © Jorges (wikipedia.org)
Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns und der Staatssekretär beim polnischen Ministerium für Regionale Entwicklung, Krzysztof Hetman, haben heute bei einer Konferenz in Slubice den Startschuss für das gemeinsame deutsch-polnische EU-Programm zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit gegeben.
In dem Operationellen Programm ist die Zusammenarbeit in den Euroregionen Pro Europa Viadrina und Spree-Neiße-Bober auf deutscher und polnischer Seite für den Zeitraum bis 2013 geregelt.
“Brandenburg hat mit rund 250 Kilometern nicht nur die mit Abstand längste Grenze der deutschen Länder zu Polen. Unser direkter Nachbar ist auch unser wichtigster Außenhandelspartner. Es ist unser gemeinsames Ziel, die bereits enge Zusammenarbeit zum beiderseitigen Vorteil auszubauen. Dazu trägt das Programm bei”, sagte Minister Junghanns.
Insgesamt stellt die EU für das Programm rund 125 Millionen Euro zur Verfügung. Gefördert werden Infrastruktur- und Umweltmaßnahmen, Aktivitäten zur deutsch-polnischen Wirtschaftsverflechtung und grenzübergreifenden Zusammenarbeit im Bereich Wissenschaft und Technologie sowie Projekte zum Ausbau deutsch-polnischer Partnerschaft.
Anträge auf eine Förderung aus dem EU-Fonds für regionale Entwicklung können ab sofort gestellt werden – und zwar von Gebietskörperschaften, kommunalen Zweckverbänden,
Wirtschaftsorganisationen und Technologiezentren ebenso wie von gemeinnützig tätigen juristischen Personen, Schulen, Hochschulen und weiteren Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen.
Das Antragsformular nebst Anleitung sowie weitere für die Erstellung von Projekt-anträgen relevante Dokumente können unter www.interreg.brandenburg.de, www.euroregion-snb.de und
www.euroregion-viadrina.de aus dem Internet herunter geladen werden.
Interessierte können sich beim Gemeinsamen Technischen Sekretariat in Zielona Gora (zweisprachig), aber auch von den Regionalen Kontaktstellen bei den Geschäftsstellen der Euroregionen Pro Europa Viadrina und Spree-Neiße-Bober in Frankfurt (Oder) bzw. Guben beraten lassen. Hier wird polnischen und deutschen Projektträgern beim Aufbau ihrer Partnerschaft sowie bei der Projektvorbereitung Hilfestellung gegeben.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
Foto: Blick über die Oderbrücke nach Slubice, © Jorges (wikipedia.org)