Ostbrandenburgs Wirtschaft muss bei der Umsetzung der Energiewende stärker einbezogen werden. Das wurde gestern in Potsdam deutlich. Die fünf regionalen Planungsgemeinschaften Brandenburgs stellten ihre einzelnen, vorläufigen Energiekonzepte den Ministern für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz sowie für Infrastruktur und Landwirtschaft vor.
„Die Energiewende ist eine Chance für die Regionen Brandenburgs. Energie ist ein Wirtschaftsgut, das neue Wertschöpfungsketten und Arbeitsplätze vor Ort hervor bringt“, sagt Gundolf Schülke, Hauptgeschäftsführer der IHK Ostbrandenburg. „Dieser regionale Aspekt muss in Einklang mit der nationalen und europäischen Energiepolitik gebracht werden.“
Der Wandel bei der Produktion und dem Verbrauch von Energie berührt alle Bürger, Institutionen und im Besonderen die Wirtschaft. Um ihn erfolgreich gestalten zu können, ist höchste Transparenz erforderlich. Die Wirtschaft muss die regionalen Energiekonzepte mit entwickeln können. Als Produzent und Großverbraucher von Energie steht für sie Wirtschaftlichkeit im Zentrum des unternehmerischen Handelns. Dafür brauchen Unternehmen Verlässlichkeit und Preisstabilität.
Die Landesregierung baut auf vier Elemente bei der Umsetzung ihrer energiepolitischen Leitlinien. Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit, Umwelt- und Klimaverträglichkeit sowie Akzeptanz und Beteiligung markieren die Eckpunkte, in denen sich die regionalen Konzepte bewegen sollen. Die Ostbrandenburger Wirtschaft fordert die gleichrangige Beachtung dieser Elemente.
Quelle: IHK Ostbrandenburg
Südbrandenburger Feuerwehrsportlerinnen feiern EM-Erfolg mit Rekordjagd
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft im Feuerwehrsport hat bei der Europameisterschaft im bulgarischen Dolna Banya ihre bislang erfolgreichste EM bestritten und mit...