Lipsdorf fordert von der Landesregierung mehr strategisches Denken bei der Zusammenarbeit im Energiesektor
Der forschungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Brandenburg Jens Lipsdorf begrüßt die Ankündigung der Landesregierung, die Zusammenarbeit mit Polen auf dem Energiesektor ausbauen zu wollen.
„Wissenschaftskooperationen zwischen Brandenburg und Polen bieten die Chance, Lösungen für gemeinsame Probleme zu finden. Forschung ist aber nur dann sinnvoll, wenn die Ergebnisse auch zum Nutzen der Menschen angewandt werden“, sagte Lipsdorf mit Bezug auf die Forschung zur Abscheidung und Speicherung von Kohlenstoffdioxid (CCS).
„Es passt nicht zusammen, wenn die Landesregierung die CCS-Forschung zusammen mit Polen vorantreiben möchte, in Brandenburg jedoch die
großtechnische Umsetzung praktisch verhindert. Hier scheint der Landesregierung der strategische Durchblick zu fehlen. Es ist nicht im Sinne Brandenburgs, eine mögliche Technologieführerschaft ins Nachbarland zu exportieren, ohne selbst die wirtschaftlichen Potenziale zu nutzen“, so Lipsdorf.
Quelle: FDP-Fraktion im Landtag Brandenburg
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