Die gesetzlichen Krankenkassen gaben im ersten Halbjahr 2012 in Brandenburg mehr als 487 Millionen Euro für Arzneimittel aus. “Dies bedeutet einen Ausgabenanstieg gegenüber dem Vergleichvorjahr um rund 2,5 Prozent”, betont Raimund Nossek, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des BKK Landesverbandes Mitte. Deutschlandweit stiegen die Arzneimittelpreise im ersten Halbjahr 2012 sogar um 3,5 Prozent.
2011 waren die Arzneimittelausgaben erstmals seit Jahren in allen Bundesländern außer Berlin gesunken, weil der Apothekenabschlag angehoben und ein Großhandelsrabatt eingeführt worden waren. Auch ein 2010 erhöhter Herstellerabschlag dämpfte zeitweilig den bisherigen Trend zum Anstieg der Medikamentenkosten. Die Arzneimittelkosten sind der drittgrößte Ausgabenposten für die Krankenkassen – nach den Kosten für die Krankenhäuser und die niedergelassenen Ärzte.
“Wir sollten unbedingt am eingeschlagenen Weg der Ausgabenbegrenzung bei Arzneimitteln festhalten, forderte BKK-Vorstand Nossek. Die Beitragsgelder sollten der Gesundheit der Versicherten zugute kommen. Das sei nicht primär eine Frage von immer mehr oder immer teureren Medikamenten, sondern von klug verzahnten Versorgungsstrukturen, wie sie beispielsweise durch Verträge zur integrierten Versorgung geschaffen würden.
Bei den Impfstoffen sind die Kosten in Brandenburg überdurchschnittlich gesunken und zwar um rund 8 Prozent; verausgabt wurden hierfür von Januar bis Juni über 8,2 Millionen Euro. Bundesweit lag der Rückgang bei 1,8 Prozent.
Grundlage der Daten sind die Abrechnungsergebnisse der Apothekenrechenzentren. Die Angaben zu den Arzneimittelausgaben umfassen die effektiven GKV-Zahlungen an die Apotheken. Darin enthalten ist die Mehrwertsteuer, abgezogen wurden Abschläge der Hersteller und Apotheken sowie Patientenzuzahlungen.
Der BKK Landesverband Mitte vertritt die Betriebskrankenkassen in den Ländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Er übernimmt die ihm gesetzlich zugewiesenen sowie von Betriebskrankenkassen übertragene Aufgaben. Dazu gehören unter anderem die Vertragsverhandlungen mit den Kassenärztlichen und Kassenzahnärztlichen Vereinigungen in den jeweiligen Bundesländern sowie Vertragsabschlüsse mit Krankenhäusern und in der gesetzlichen Pflegeversicherung. Zusätzlich vertritt er die Betriebliche Krankenversicherung in der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik. Der Verband hat 26 Mitgliedskassen.
Quelle: BKK Landesverband Mitte
Die gesetzlichen Krankenkassen gaben im ersten Halbjahr 2012 in Brandenburg mehr als 487 Millionen Euro für Arzneimittel aus. “Dies bedeutet einen Ausgabenanstieg gegenüber dem Vergleichvorjahr um rund 2,5 Prozent”, betont Raimund Nossek, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des BKK Landesverbandes Mitte. Deutschlandweit stiegen die Arzneimittelpreise im ersten Halbjahr 2012 sogar um 3,5 Prozent.
2011 waren die Arzneimittelausgaben erstmals seit Jahren in allen Bundesländern außer Berlin gesunken, weil der Apothekenabschlag angehoben und ein Großhandelsrabatt eingeführt worden waren. Auch ein 2010 erhöhter Herstellerabschlag dämpfte zeitweilig den bisherigen Trend zum Anstieg der Medikamentenkosten. Die Arzneimittelkosten sind der drittgrößte Ausgabenposten für die Krankenkassen – nach den Kosten für die Krankenhäuser und die niedergelassenen Ärzte.
“Wir sollten unbedingt am eingeschlagenen Weg der Ausgabenbegrenzung bei Arzneimitteln festhalten, forderte BKK-Vorstand Nossek. Die Beitragsgelder sollten der Gesundheit der Versicherten zugute kommen. Das sei nicht primär eine Frage von immer mehr oder immer teureren Medikamenten, sondern von klug verzahnten Versorgungsstrukturen, wie sie beispielsweise durch Verträge zur integrierten Versorgung geschaffen würden.
Bei den Impfstoffen sind die Kosten in Brandenburg überdurchschnittlich gesunken und zwar um rund 8 Prozent; verausgabt wurden hierfür von Januar bis Juni über 8,2 Millionen Euro. Bundesweit lag der Rückgang bei 1,8 Prozent.
Grundlage der Daten sind die Abrechnungsergebnisse der Apothekenrechenzentren. Die Angaben zu den Arzneimittelausgaben umfassen die effektiven GKV-Zahlungen an die Apotheken. Darin enthalten ist die Mehrwertsteuer, abgezogen wurden Abschläge der Hersteller und Apotheken sowie Patientenzuzahlungen.
Der BKK Landesverband Mitte vertritt die Betriebskrankenkassen in den Ländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Er übernimmt die ihm gesetzlich zugewiesenen sowie von Betriebskrankenkassen übertragene Aufgaben. Dazu gehören unter anderem die Vertragsverhandlungen mit den Kassenärztlichen und Kassenzahnärztlichen Vereinigungen in den jeweiligen Bundesländern sowie Vertragsabschlüsse mit Krankenhäusern und in der gesetzlichen Pflegeversicherung. Zusätzlich vertritt er die Betriebliche Krankenversicherung in der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik. Der Verband hat 26 Mitgliedskassen.
Quelle: BKK Landesverband Mitte
Die gesetzlichen Krankenkassen gaben im ersten Halbjahr 2012 in Brandenburg mehr als 487 Millionen Euro für Arzneimittel aus. “Dies bedeutet einen Ausgabenanstieg gegenüber dem Vergleichvorjahr um rund 2,5 Prozent”, betont Raimund Nossek, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des BKK Landesverbandes Mitte. Deutschlandweit stiegen die Arzneimittelpreise im ersten Halbjahr 2012 sogar um 3,5 Prozent.
2011 waren die Arzneimittelausgaben erstmals seit Jahren in allen Bundesländern außer Berlin gesunken, weil der Apothekenabschlag angehoben und ein Großhandelsrabatt eingeführt worden waren. Auch ein 2010 erhöhter Herstellerabschlag dämpfte zeitweilig den bisherigen Trend zum Anstieg der Medikamentenkosten. Die Arzneimittelkosten sind der drittgrößte Ausgabenposten für die Krankenkassen – nach den Kosten für die Krankenhäuser und die niedergelassenen Ärzte.
“Wir sollten unbedingt am eingeschlagenen Weg der Ausgabenbegrenzung bei Arzneimitteln festhalten, forderte BKK-Vorstand Nossek. Die Beitragsgelder sollten der Gesundheit der Versicherten zugute kommen. Das sei nicht primär eine Frage von immer mehr oder immer teureren Medikamenten, sondern von klug verzahnten Versorgungsstrukturen, wie sie beispielsweise durch Verträge zur integrierten Versorgung geschaffen würden.
Bei den Impfstoffen sind die Kosten in Brandenburg überdurchschnittlich gesunken und zwar um rund 8 Prozent; verausgabt wurden hierfür von Januar bis Juni über 8,2 Millionen Euro. Bundesweit lag der Rückgang bei 1,8 Prozent.
Grundlage der Daten sind die Abrechnungsergebnisse der Apothekenrechenzentren. Die Angaben zu den Arzneimittelausgaben umfassen die effektiven GKV-Zahlungen an die Apotheken. Darin enthalten ist die Mehrwertsteuer, abgezogen wurden Abschläge der Hersteller und Apotheken sowie Patientenzuzahlungen.
Der BKK Landesverband Mitte vertritt die Betriebskrankenkassen in den Ländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Er übernimmt die ihm gesetzlich zugewiesenen sowie von Betriebskrankenkassen übertragene Aufgaben. Dazu gehören unter anderem die Vertragsverhandlungen mit den Kassenärztlichen und Kassenzahnärztlichen Vereinigungen in den jeweiligen Bundesländern sowie Vertragsabschlüsse mit Krankenhäusern und in der gesetzlichen Pflegeversicherung. Zusätzlich vertritt er die Betriebliche Krankenversicherung in der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik. Der Verband hat 26 Mitgliedskassen.
Quelle: BKK Landesverband Mitte
Die gesetzlichen Krankenkassen gaben im ersten Halbjahr 2012 in Brandenburg mehr als 487 Millionen Euro für Arzneimittel aus. “Dies bedeutet einen Ausgabenanstieg gegenüber dem Vergleichvorjahr um rund 2,5 Prozent”, betont Raimund Nossek, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des BKK Landesverbandes Mitte. Deutschlandweit stiegen die Arzneimittelpreise im ersten Halbjahr 2012 sogar um 3,5 Prozent.
2011 waren die Arzneimittelausgaben erstmals seit Jahren in allen Bundesländern außer Berlin gesunken, weil der Apothekenabschlag angehoben und ein Großhandelsrabatt eingeführt worden waren. Auch ein 2010 erhöhter Herstellerabschlag dämpfte zeitweilig den bisherigen Trend zum Anstieg der Medikamentenkosten. Die Arzneimittelkosten sind der drittgrößte Ausgabenposten für die Krankenkassen – nach den Kosten für die Krankenhäuser und die niedergelassenen Ärzte.
“Wir sollten unbedingt am eingeschlagenen Weg der Ausgabenbegrenzung bei Arzneimitteln festhalten, forderte BKK-Vorstand Nossek. Die Beitragsgelder sollten der Gesundheit der Versicherten zugute kommen. Das sei nicht primär eine Frage von immer mehr oder immer teureren Medikamenten, sondern von klug verzahnten Versorgungsstrukturen, wie sie beispielsweise durch Verträge zur integrierten Versorgung geschaffen würden.
Bei den Impfstoffen sind die Kosten in Brandenburg überdurchschnittlich gesunken und zwar um rund 8 Prozent; verausgabt wurden hierfür von Januar bis Juni über 8,2 Millionen Euro. Bundesweit lag der Rückgang bei 1,8 Prozent.
Grundlage der Daten sind die Abrechnungsergebnisse der Apothekenrechenzentren. Die Angaben zu den Arzneimittelausgaben umfassen die effektiven GKV-Zahlungen an die Apotheken. Darin enthalten ist die Mehrwertsteuer, abgezogen wurden Abschläge der Hersteller und Apotheken sowie Patientenzuzahlungen.
Der BKK Landesverband Mitte vertritt die Betriebskrankenkassen in den Ländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Er übernimmt die ihm gesetzlich zugewiesenen sowie von Betriebskrankenkassen übertragene Aufgaben. Dazu gehören unter anderem die Vertragsverhandlungen mit den Kassenärztlichen und Kassenzahnärztlichen Vereinigungen in den jeweiligen Bundesländern sowie Vertragsabschlüsse mit Krankenhäusern und in der gesetzlichen Pflegeversicherung. Zusätzlich vertritt er die Betriebliche Krankenversicherung in der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik. Der Verband hat 26 Mitgliedskassen.
Quelle: BKK Landesverband Mitte