Eine südkoreanische Delegation hat gestern die Oberförsterei Lieberose besucht. Vor Ort überzeugten sie sich von der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest und den umgesetzten Maßnahmen des Landkreises. Wie der Landkreis mitteilte, hatte das südkoreanische Ministry of Agriculture, Food an Rural Affairs den Import von Schweinefleisch und Schweinefleischprodukten aus Deutschland im September 202 verboten. Der Einfuhrstopp hält bis heute an.
Der Landkreis Dahme-Spreewald teilte dazu mit:
Im Rahmen einer einwöchigen Inspektionsreise nach Deutschland besuchte eine südkoreanische Delegation am Donnerstag, den 03. März 2022, auch die Oberförsterei Lieberose im Landkreis Dahme-Spreewald in Begleitung von Vertretern des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft sowie mehreren Dolmetschern. Der Leiter der Oberförsterei, Herr Axel Becker, sowie Tierärzte der Veterinärbehörde Dahme-Spreewald standen den für die Afrikanische Schweinepest-Regionalisierung im eigenen Land zuständigen Veterinären bis in den Abendstunden Rede und Antwort. Die Delegation überzeugte sich von der erfolgreichen Bekämpfung der Tierseuche Afrikanische Schweinepest und den umgesetzten Maßnahmen des Landkreises.
Hintergrund:
Südkorea war bis 2020 das viertgrößte Abnehmerland für Schweinefleisch von Deutschland. Mit Ausbruch der ASP am 10. September 2020 hat das südkoreanische Ministry of Agriculture, Food an Rural Affairs den Import von Schweinefleisch und Schweinefleischprodukten aus Deutschland verboten. Der Einfuhrstopp hält bis heute an.
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Red. / Presseinfo
Bild: LDS/Sven Burdack