Zum Europäischen Tag der Parks am 24. Mai präsentieren alljährlich auch die Nationalen Naturlandschaften von Brandenburg, wie sie den Schutz artenreicher Landschaften und eine nachhaltige Entwicklung vorantreiben. 2011 können drei Brandenburger Naturparks gleich deutschlandweit punkten. Denn Projekte aus den Naturparks Barnim, Niederlausitzer Landrücken und Stechlin-Ruppiner Land sind unter den 13 „best practice“-Beispielen für Naturschutzaktivitäten, die das Bundesamt für Naturschutz in den 103 deutschen Naturparken für den Erfahrungsaustausch der Naturlandschaften auswählte.
Beispielgebendes beim Fledermausschutz leistete der Naturpark Barnim. In einem grenzübergreifenden, vom Brandenburger Naturpark und dem polnischen Drawienski Nationalpark gemeinsam durchgeführten INTERREG III A Projekt entstanden innerhalb von drei Jahren beiderseits der Oder zahlreiche Sommer- und Winterquartiere für die geflügelten Säuger. So wurden die Kirchen im Projektgebiet, Wasserbehälter und 15 Bunkeranlagen gesichert und fledermausgerecht umgebaut. Nicht zuletzt gelang es in beiden Gebieten, Bevölkerung, Mitarbeiter in Kommunalverwaltungen und Bauträger für den Fledermausschutz zu gewinnen.
Welche Chancen die Sanierung ehemaliger Tagebauflächen für den Naturschutz bieten kann, beweist der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft. Obwohl der Abbau von Braunkohle hier teilweise schon seit den 1950er Jahren Geschichte ist, müssen immer noch Bergbauflächen saniert werden. Der Naturpark gestaltet diesen Prozess engagiert mit und sorgt unter anderem für die Bewahrung wertvolle Biotope, die mittlerweile in den vor 50 Jahren geschlossenen Tagebauen entstanden sind. Im ehemaligen Bergwerk Louise im Gebiet Tröbitz/Domsdorf wurden so bei der bergbaulichen Sicherung beispielsweise Moorflächen und ein Stück einer steilen Böschung mit markanten Erosionsrinnen erhalten und sogar für Touristen erlebbar. Auch bei den Arbeiten in den erst Anfang der 1990er Jahre geschlossenen Tagebauen setzte der südlichste Naturpark Brandenburg – ebenso wie der benachbarte Naturpark Niederlausitzer Landrücken – Maßstäbe. Gezielt wurden günstige Ausgangssituationen für die künftige Entwicklung der Natur geschaffen. Beispielhaft ist das im Naturschutzgebiet „Bergbaufolgelandschaft Grünhaus“ zu sehen, das zwischen 2004 und 2006 ausgewiesen wurde. Es wird heute vom Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft zusammen mit der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe, die das Gebiet erwarb, als Naturparadies Grünhaus entwickelt. Auf den unzerschnitten nährstoff- und schadstoffarmen Arealen der einstigen riesigen Abraumkippen, wo Naturkräfte wie Wind, Regen und aufsteigendes Grundwasser eine hohe Vielfalt an unterschiedlichsten Standorten formen, finden so Tier- und Pflanzenarten auf Jahrzehnte hinaus ideale Lebensräume, die in der sonst stark besiedelten Kulturlandschaft rar geworden sind.
Mit einem EU-Life-Projekt zum Schutz und zur Sanierung der Klarwasserseen, Moore und Moorwälder im Stechlinseegebiet hat sich der Maturpark Stechlin-Ruppiner Land den Platz auf der Bestenliste erarbeitet. Um den Landschaftswasserhaushalt zu stabilisieren wurden im Rahmen des 2-Mio-Euro-Projektes unter anderem 17 ha Moore und 15 ha Bruchwald wiedervernässt, 833 ha Seefläche angestaut oder deren Wasserstand gesichert. Und weil das Wanderwegenetz im Naturschutzgebiet Stechlin gleich mit überarbeitet wurde, gab das Projekt auch der Entwicklung des Naturtourismus einen Schub.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Zum Europäischen Tag der Parks am 24. Mai präsentieren alljährlich auch die Nationalen Naturlandschaften von Brandenburg, wie sie den Schutz artenreicher Landschaften und eine nachhaltige Entwicklung vorantreiben. 2011 können drei Brandenburger Naturparks gleich deutschlandweit punkten. Denn Projekte aus den Naturparks Barnim, Niederlausitzer Landrücken und Stechlin-Ruppiner Land sind unter den 13 „best practice“-Beispielen für Naturschutzaktivitäten, die das Bundesamt für Naturschutz in den 103 deutschen Naturparken für den Erfahrungsaustausch der Naturlandschaften auswählte.
Beispielgebendes beim Fledermausschutz leistete der Naturpark Barnim. In einem grenzübergreifenden, vom Brandenburger Naturpark und dem polnischen Drawienski Nationalpark gemeinsam durchgeführten INTERREG III A Projekt entstanden innerhalb von drei Jahren beiderseits der Oder zahlreiche Sommer- und Winterquartiere für die geflügelten Säuger. So wurden die Kirchen im Projektgebiet, Wasserbehälter und 15 Bunkeranlagen gesichert und fledermausgerecht umgebaut. Nicht zuletzt gelang es in beiden Gebieten, Bevölkerung, Mitarbeiter in Kommunalverwaltungen und Bauträger für den Fledermausschutz zu gewinnen.
Welche Chancen die Sanierung ehemaliger Tagebauflächen für den Naturschutz bieten kann, beweist der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft. Obwohl der Abbau von Braunkohle hier teilweise schon seit den 1950er Jahren Geschichte ist, müssen immer noch Bergbauflächen saniert werden. Der Naturpark gestaltet diesen Prozess engagiert mit und sorgt unter anderem für die Bewahrung wertvolle Biotope, die mittlerweile in den vor 50 Jahren geschlossenen Tagebauen entstanden sind. Im ehemaligen Bergwerk Louise im Gebiet Tröbitz/Domsdorf wurden so bei der bergbaulichen Sicherung beispielsweise Moorflächen und ein Stück einer steilen Böschung mit markanten Erosionsrinnen erhalten und sogar für Touristen erlebbar. Auch bei den Arbeiten in den erst Anfang der 1990er Jahre geschlossenen Tagebauen setzte der südlichste Naturpark Brandenburg – ebenso wie der benachbarte Naturpark Niederlausitzer Landrücken – Maßstäbe. Gezielt wurden günstige Ausgangssituationen für die künftige Entwicklung der Natur geschaffen. Beispielhaft ist das im Naturschutzgebiet „Bergbaufolgelandschaft Grünhaus“ zu sehen, das zwischen 2004 und 2006 ausgewiesen wurde. Es wird heute vom Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft zusammen mit der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe, die das Gebiet erwarb, als Naturparadies Grünhaus entwickelt. Auf den unzerschnitten nährstoff- und schadstoffarmen Arealen der einstigen riesigen Abraumkippen, wo Naturkräfte wie Wind, Regen und aufsteigendes Grundwasser eine hohe Vielfalt an unterschiedlichsten Standorten formen, finden so Tier- und Pflanzenarten auf Jahrzehnte hinaus ideale Lebensräume, die in der sonst stark besiedelten Kulturlandschaft rar geworden sind.
Mit einem EU-Life-Projekt zum Schutz und zur Sanierung der Klarwasserseen, Moore und Moorwälder im Stechlinseegebiet hat sich der Maturpark Stechlin-Ruppiner Land den Platz auf der Bestenliste erarbeitet. Um den Landschaftswasserhaushalt zu stabilisieren wurden im Rahmen des 2-Mio-Euro-Projektes unter anderem 17 ha Moore und 15 ha Bruchwald wiedervernässt, 833 ha Seefläche angestaut oder deren Wasserstand gesichert. Und weil das Wanderwegenetz im Naturschutzgebiet Stechlin gleich mit überarbeitet wurde, gab das Projekt auch der Entwicklung des Naturtourismus einen Schub.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Zum Europäischen Tag der Parks am 24. Mai präsentieren alljährlich auch die Nationalen Naturlandschaften von Brandenburg, wie sie den Schutz artenreicher Landschaften und eine nachhaltige Entwicklung vorantreiben. 2011 können drei Brandenburger Naturparks gleich deutschlandweit punkten. Denn Projekte aus den Naturparks Barnim, Niederlausitzer Landrücken und Stechlin-Ruppiner Land sind unter den 13 „best practice“-Beispielen für Naturschutzaktivitäten, die das Bundesamt für Naturschutz in den 103 deutschen Naturparken für den Erfahrungsaustausch der Naturlandschaften auswählte.
Beispielgebendes beim Fledermausschutz leistete der Naturpark Barnim. In einem grenzübergreifenden, vom Brandenburger Naturpark und dem polnischen Drawienski Nationalpark gemeinsam durchgeführten INTERREG III A Projekt entstanden innerhalb von drei Jahren beiderseits der Oder zahlreiche Sommer- und Winterquartiere für die geflügelten Säuger. So wurden die Kirchen im Projektgebiet, Wasserbehälter und 15 Bunkeranlagen gesichert und fledermausgerecht umgebaut. Nicht zuletzt gelang es in beiden Gebieten, Bevölkerung, Mitarbeiter in Kommunalverwaltungen und Bauträger für den Fledermausschutz zu gewinnen.
Welche Chancen die Sanierung ehemaliger Tagebauflächen für den Naturschutz bieten kann, beweist der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft. Obwohl der Abbau von Braunkohle hier teilweise schon seit den 1950er Jahren Geschichte ist, müssen immer noch Bergbauflächen saniert werden. Der Naturpark gestaltet diesen Prozess engagiert mit und sorgt unter anderem für die Bewahrung wertvolle Biotope, die mittlerweile in den vor 50 Jahren geschlossenen Tagebauen entstanden sind. Im ehemaligen Bergwerk Louise im Gebiet Tröbitz/Domsdorf wurden so bei der bergbaulichen Sicherung beispielsweise Moorflächen und ein Stück einer steilen Böschung mit markanten Erosionsrinnen erhalten und sogar für Touristen erlebbar. Auch bei den Arbeiten in den erst Anfang der 1990er Jahre geschlossenen Tagebauen setzte der südlichste Naturpark Brandenburg – ebenso wie der benachbarte Naturpark Niederlausitzer Landrücken – Maßstäbe. Gezielt wurden günstige Ausgangssituationen für die künftige Entwicklung der Natur geschaffen. Beispielhaft ist das im Naturschutzgebiet „Bergbaufolgelandschaft Grünhaus“ zu sehen, das zwischen 2004 und 2006 ausgewiesen wurde. Es wird heute vom Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft zusammen mit der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe, die das Gebiet erwarb, als Naturparadies Grünhaus entwickelt. Auf den unzerschnitten nährstoff- und schadstoffarmen Arealen der einstigen riesigen Abraumkippen, wo Naturkräfte wie Wind, Regen und aufsteigendes Grundwasser eine hohe Vielfalt an unterschiedlichsten Standorten formen, finden so Tier- und Pflanzenarten auf Jahrzehnte hinaus ideale Lebensräume, die in der sonst stark besiedelten Kulturlandschaft rar geworden sind.
Mit einem EU-Life-Projekt zum Schutz und zur Sanierung der Klarwasserseen, Moore und Moorwälder im Stechlinseegebiet hat sich der Maturpark Stechlin-Ruppiner Land den Platz auf der Bestenliste erarbeitet. Um den Landschaftswasserhaushalt zu stabilisieren wurden im Rahmen des 2-Mio-Euro-Projektes unter anderem 17 ha Moore und 15 ha Bruchwald wiedervernässt, 833 ha Seefläche angestaut oder deren Wasserstand gesichert. Und weil das Wanderwegenetz im Naturschutzgebiet Stechlin gleich mit überarbeitet wurde, gab das Projekt auch der Entwicklung des Naturtourismus einen Schub.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Zum Europäischen Tag der Parks am 24. Mai präsentieren alljährlich auch die Nationalen Naturlandschaften von Brandenburg, wie sie den Schutz artenreicher Landschaften und eine nachhaltige Entwicklung vorantreiben. 2011 können drei Brandenburger Naturparks gleich deutschlandweit punkten. Denn Projekte aus den Naturparks Barnim, Niederlausitzer Landrücken und Stechlin-Ruppiner Land sind unter den 13 „best practice“-Beispielen für Naturschutzaktivitäten, die das Bundesamt für Naturschutz in den 103 deutschen Naturparken für den Erfahrungsaustausch der Naturlandschaften auswählte.
Beispielgebendes beim Fledermausschutz leistete der Naturpark Barnim. In einem grenzübergreifenden, vom Brandenburger Naturpark und dem polnischen Drawienski Nationalpark gemeinsam durchgeführten INTERREG III A Projekt entstanden innerhalb von drei Jahren beiderseits der Oder zahlreiche Sommer- und Winterquartiere für die geflügelten Säuger. So wurden die Kirchen im Projektgebiet, Wasserbehälter und 15 Bunkeranlagen gesichert und fledermausgerecht umgebaut. Nicht zuletzt gelang es in beiden Gebieten, Bevölkerung, Mitarbeiter in Kommunalverwaltungen und Bauträger für den Fledermausschutz zu gewinnen.
Welche Chancen die Sanierung ehemaliger Tagebauflächen für den Naturschutz bieten kann, beweist der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft. Obwohl der Abbau von Braunkohle hier teilweise schon seit den 1950er Jahren Geschichte ist, müssen immer noch Bergbauflächen saniert werden. Der Naturpark gestaltet diesen Prozess engagiert mit und sorgt unter anderem für die Bewahrung wertvolle Biotope, die mittlerweile in den vor 50 Jahren geschlossenen Tagebauen entstanden sind. Im ehemaligen Bergwerk Louise im Gebiet Tröbitz/Domsdorf wurden so bei der bergbaulichen Sicherung beispielsweise Moorflächen und ein Stück einer steilen Böschung mit markanten Erosionsrinnen erhalten und sogar für Touristen erlebbar. Auch bei den Arbeiten in den erst Anfang der 1990er Jahre geschlossenen Tagebauen setzte der südlichste Naturpark Brandenburg – ebenso wie der benachbarte Naturpark Niederlausitzer Landrücken – Maßstäbe. Gezielt wurden günstige Ausgangssituationen für die künftige Entwicklung der Natur geschaffen. Beispielhaft ist das im Naturschutzgebiet „Bergbaufolgelandschaft Grünhaus“ zu sehen, das zwischen 2004 und 2006 ausgewiesen wurde. Es wird heute vom Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft zusammen mit der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe, die das Gebiet erwarb, als Naturparadies Grünhaus entwickelt. Auf den unzerschnitten nährstoff- und schadstoffarmen Arealen der einstigen riesigen Abraumkippen, wo Naturkräfte wie Wind, Regen und aufsteigendes Grundwasser eine hohe Vielfalt an unterschiedlichsten Standorten formen, finden so Tier- und Pflanzenarten auf Jahrzehnte hinaus ideale Lebensräume, die in der sonst stark besiedelten Kulturlandschaft rar geworden sind.
Mit einem EU-Life-Projekt zum Schutz und zur Sanierung der Klarwasserseen, Moore und Moorwälder im Stechlinseegebiet hat sich der Maturpark Stechlin-Ruppiner Land den Platz auf der Bestenliste erarbeitet. Um den Landschaftswasserhaushalt zu stabilisieren wurden im Rahmen des 2-Mio-Euro-Projektes unter anderem 17 ha Moore und 15 ha Bruchwald wiedervernässt, 833 ha Seefläche angestaut oder deren Wasserstand gesichert. Und weil das Wanderwegenetz im Naturschutzgebiet Stechlin gleich mit überarbeitet wurde, gab das Projekt auch der Entwicklung des Naturtourismus einen Schub.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz