• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Samstag, 24. Mai 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Vogelsänger: Stadtumbau hat in Brandenburg höchste Priorität auch in Zeiten knapper Kassen

8:17 Uhr | 17. Juni 2010
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

Landesweit werden 22 Städte vom Brandenburger Bauministerium in das Programm Stadtumbau Ost II in diesem Jahr aufgenommen. Für sechs weitere Städte besteht noch die Aussicht, ab 2011 mit dem geförderten Stadtumbau zu starten, gab Brandenburgs Bauminister Jörg Vogelsänger heute in Potsdam bekannt.
Das Bund-Länder-Programm Stadtumbau Ost (Phase I 2002 bis 2009) startet in diesem Jahr in die zweite Etappe (2010 bis 2016). Landesweit wurden 39 Städte aufgefordert, sich mit neuen oder fortgeschriebenen Stadtumbaustrategien beim Brandenburger Bauministerium um die Fördermittel zu bewerben.
Vogelsänger: „Stadtumbau ist mehr als Abriss. Wer heute denkt, mit einem reinen Wohnungsrückbaukonzept durchzukommen, wird enttäuscht sein. Wir haben nach wie vor einen riesigen Entwicklungsbedarf in unseren urbanen Zentren und auf solche Konzepte haben wir uns auch konzentriert.“
Kritik an Kürzungen durch den Bund
Vogelsänger kritisierte die angekündigten gravierenden Kürzungen im Haushalt des Bundesbauministeriums als „Anschlag auf die Stadtentwicklungspolitik“. Der Wegfall von Bundesmitteln bedeute praktisch eine Halbierung des Stadtumbaus. „Bei allem Verständnis für die dramatische Situation des Bundeshaushalts macht es für mich keinen Sinn, gerade dort zu sparen. Wir müssen die Funktionsfähigkeit und Lebensqualität in den urbanen Räumen bewahren. Deshalb behält in Brandenburg das Stadtumbauprogramm weiterhin höchste Priorität – auch in Zeiten knapper Kassen.“ Vogelsänger setzt einen Schwerpunkt auf die am stärksten vom demografischen Wandel betroffenen Städte. Priorität habe weiterhin die Stärkung der Innenstädte.
Einbeziehung von Ortsteilen
Städtebauliche Missstände durch dauerhafte Wohnungsleerstände gefährden nicht nur in Umstrukturierungsgebieten die Stabilisierung des Wohnungsmarkts, sondern auch, wenn sie sich in eingemeindeten Ortsteilen oder kleineren Nachbargemeinden der Stadtumbaustädte befinden.
„In Städten wie Eberswalde oder Wittstock sollen künftig deshalb auch Leerstände in Ortsteilen außerhalb der bisherigen Stadtumbaukulissen berücksichtigt werden; bei Städten wie Spremberg oder Perleberg auch Leerstände in Nachbargemeinden wie Welzow oder Karstedt“, ergänzte Vogelsänger.
Programmaufnahme 2010
In das Programm aufgenommen wurden die bereits im Stadtumbau I geförderten Städte Brandenburg an der Havel, Calau, Cottbus, Eberswalde, Eisenhüttenstadt, Forst, Frankfurt (Oder), Großräschen, Guben, Kyritz, Luckenwalde, Lübbenau, Prenzlau, Rathenow, Schwedt, Senftenberg, Spremberg, Vetschau, Wittenberge und Wittstock. Neu kommen 2010 auch die Städte Perleberg und Pritzwalk in das Stadtumbauprogramm.
Programmaufnahme ab 2011 angestrebt
In sechs Fällen sieht das Ministerium die Chance, bei Nachbesserungen ab 2011 eine Aufnahme in das Stadtumbauprogramm zu ermöglichen: Finsterwalde, Fürstenwalde, Lauchhammer, Lübben, Premnitz, Schipkau.
Keine Programmaufnahme 2010 und 2011
Ebenfalls in sechs Fällen entschied sich das Ministerium gegen eine Aufnahme 2010 und 2011, weil kein ausreichender Bedarf erkennbar ist oder das vorgelegte Konzept zu qualifizieren ist: Beeskow, Herzberg/Elster, Neuruppin, Oranienburg, Strausberg, Templin.
Gute Bilanz des Stadtumbau Ost I
Der Stadtumbau im Land war ein Erfolg. Im Stadtumbau I waren 33 Städte beteiligt. Die Mittel für den Stadtumbau Ost I und die Altschuldenhilfeentlastung summierten sich in den Jahren 2002 bis 2009 insgesamt auf fast 550 Millionen Euro.
Dauerbrenner: Leerstand
Für Vogelsänger ist die Fortsetzung des Rückbaus leerstehender Wohnungen unabdingbar: „Wir erwarten ein klares Bekenntnis zur Förderung des Stadtumbaus durch den Bund. Dazu gehört auch, dass die Altschuldenhilfe-Entlastung für die ostdeutschen Wohnungsunternehmen fortgeführt werden muss.“
Im Stadtumbau I wurden 190 Millionen Euro für den Abriss von 61.000 Wohnungen aufgewendet. 2002 betrug der Leerstand im Land fast 160.000 Wohnungen. In den Stadtumbaustädten hat der Leerstand zwischen 2001 und 2008 um durchschnittlich 3,7 Prozent abgenommen (Schwedt: minus 9,2 Prozent, Cottbus: minus 6,4 Prozent, Brandenburg an der Havel: minus 4,8 Prozent). Die Wohnungsunternehmen und damit die Wohnungsmärkte der Stadtumbaustädte konnten stabilisiert werden. Rückbau gab es vor allem in Randlagen und Plattenbaugebieten. Der Wohnungsleerstand im Land bleibt durch die bisherigen und zukünftigen Bevölkerungsverluste mit mindestens 120.000 Wohneinheiten auf hohem Niveau. Durch das Programm Stadtumbau konnte der Leerstand 2010 auf das Niveau von 1998 gesenkt werden. Durch Überalterung und anhaltende Abwanderung wird laut Prognose der Leerstand bis 2020 wieder auf das Niveau von 2002 ansteigen. Nur durch umfangreiche und rechtzeitige Rückbauten – geschätzt wird ein Abriss von 33.000 Wohnungen – kann der drohende Leerstand wieder auf dem bisherigen Stand gehalten werden.
Leben in der (Innen-)Stadt
Durch die Fördermittel wurden die Innenstädte gestärkt und die Infrastruktur angepasst. 57 Prozent der Aufwertungsmittel wurden dort eingesetzt. In „bedeutende Siedlungen“, zum Beispiel Werkssiedlungen, sind weitere 35 Prozent der Aufwertungsmittel geflossen. So konnten das Jahnschulviertel in Wittenberge und ein historisches Fabrikgebäude in der Altstadt von Wittstock zum Verwaltungsstandort umgebaut werden.
Insbesondere bei der Anpassung der Infrastruktur sind beim Umbau Energieeinspar- und Klimaschutzmaßnahmen in einige Projekte integriert worden. Derzeit werden mehrere Modellprojekte zum „EXWOST Energetische Stadterneuerung“ mit Unterstützung durch Stadtumbaufördermittel umgesetzt. Diese Projekte sind in Cottbus, Finsterwalde, Guben, Lübbenau, Luckenwalde, Prenzlau, Spremberg und Vetschau.
Bezahlbares Wohnen
4.800 Wohnungen wurden generationengerecht modernisiert und instandgesetzt, 6.200 Wohnungen wurden mit Aufzügen erschlossen.
In 1.700 Fällen wurde die Bildung von Wohneigentum in Innenstädten unterstützt.
42 Wohnungsunternehmen kamen in den Genuss von insgesamt 199 Millionen Euro, die zum Abbau von Altschulden verwendet wurden.
Vogelsänger: „Damit leistete das Land einen wichtigen Beitrag, dass in diesen Kommunen bezahlbarer Wohnraum in guter Qualität für die Bürgerinnen und Bürger bereit gestellt werden konnte.“
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Landesweit werden 22 Städte vom Brandenburger Bauministerium in das Programm Stadtumbau Ost II in diesem Jahr aufgenommen. Für sechs weitere Städte besteht noch die Aussicht, ab 2011 mit dem geförderten Stadtumbau zu starten, gab Brandenburgs Bauminister Jörg Vogelsänger heute in Potsdam bekannt.
Das Bund-Länder-Programm Stadtumbau Ost (Phase I 2002 bis 2009) startet in diesem Jahr in die zweite Etappe (2010 bis 2016). Landesweit wurden 39 Städte aufgefordert, sich mit neuen oder fortgeschriebenen Stadtumbaustrategien beim Brandenburger Bauministerium um die Fördermittel zu bewerben.
Vogelsänger: „Stadtumbau ist mehr als Abriss. Wer heute denkt, mit einem reinen Wohnungsrückbaukonzept durchzukommen, wird enttäuscht sein. Wir haben nach wie vor einen riesigen Entwicklungsbedarf in unseren urbanen Zentren und auf solche Konzepte haben wir uns auch konzentriert.“
Kritik an Kürzungen durch den Bund
Vogelsänger kritisierte die angekündigten gravierenden Kürzungen im Haushalt des Bundesbauministeriums als „Anschlag auf die Stadtentwicklungspolitik“. Der Wegfall von Bundesmitteln bedeute praktisch eine Halbierung des Stadtumbaus. „Bei allem Verständnis für die dramatische Situation des Bundeshaushalts macht es für mich keinen Sinn, gerade dort zu sparen. Wir müssen die Funktionsfähigkeit und Lebensqualität in den urbanen Räumen bewahren. Deshalb behält in Brandenburg das Stadtumbauprogramm weiterhin höchste Priorität – auch in Zeiten knapper Kassen.“ Vogelsänger setzt einen Schwerpunkt auf die am stärksten vom demografischen Wandel betroffenen Städte. Priorität habe weiterhin die Stärkung der Innenstädte.
Einbeziehung von Ortsteilen
Städtebauliche Missstände durch dauerhafte Wohnungsleerstände gefährden nicht nur in Umstrukturierungsgebieten die Stabilisierung des Wohnungsmarkts, sondern auch, wenn sie sich in eingemeindeten Ortsteilen oder kleineren Nachbargemeinden der Stadtumbaustädte befinden.
„In Städten wie Eberswalde oder Wittstock sollen künftig deshalb auch Leerstände in Ortsteilen außerhalb der bisherigen Stadtumbaukulissen berücksichtigt werden; bei Städten wie Spremberg oder Perleberg auch Leerstände in Nachbargemeinden wie Welzow oder Karstedt“, ergänzte Vogelsänger.
Programmaufnahme 2010
In das Programm aufgenommen wurden die bereits im Stadtumbau I geförderten Städte Brandenburg an der Havel, Calau, Cottbus, Eberswalde, Eisenhüttenstadt, Forst, Frankfurt (Oder), Großräschen, Guben, Kyritz, Luckenwalde, Lübbenau, Prenzlau, Rathenow, Schwedt, Senftenberg, Spremberg, Vetschau, Wittenberge und Wittstock. Neu kommen 2010 auch die Städte Perleberg und Pritzwalk in das Stadtumbauprogramm.
Programmaufnahme ab 2011 angestrebt
In sechs Fällen sieht das Ministerium die Chance, bei Nachbesserungen ab 2011 eine Aufnahme in das Stadtumbauprogramm zu ermöglichen: Finsterwalde, Fürstenwalde, Lauchhammer, Lübben, Premnitz, Schipkau.
Keine Programmaufnahme 2010 und 2011
Ebenfalls in sechs Fällen entschied sich das Ministerium gegen eine Aufnahme 2010 und 2011, weil kein ausreichender Bedarf erkennbar ist oder das vorgelegte Konzept zu qualifizieren ist: Beeskow, Herzberg/Elster, Neuruppin, Oranienburg, Strausberg, Templin.
Gute Bilanz des Stadtumbau Ost I
Der Stadtumbau im Land war ein Erfolg. Im Stadtumbau I waren 33 Städte beteiligt. Die Mittel für den Stadtumbau Ost I und die Altschuldenhilfeentlastung summierten sich in den Jahren 2002 bis 2009 insgesamt auf fast 550 Millionen Euro.
Dauerbrenner: Leerstand
Für Vogelsänger ist die Fortsetzung des Rückbaus leerstehender Wohnungen unabdingbar: „Wir erwarten ein klares Bekenntnis zur Förderung des Stadtumbaus durch den Bund. Dazu gehört auch, dass die Altschuldenhilfe-Entlastung für die ostdeutschen Wohnungsunternehmen fortgeführt werden muss.“
Im Stadtumbau I wurden 190 Millionen Euro für den Abriss von 61.000 Wohnungen aufgewendet. 2002 betrug der Leerstand im Land fast 160.000 Wohnungen. In den Stadtumbaustädten hat der Leerstand zwischen 2001 und 2008 um durchschnittlich 3,7 Prozent abgenommen (Schwedt: minus 9,2 Prozent, Cottbus: minus 6,4 Prozent, Brandenburg an der Havel: minus 4,8 Prozent). Die Wohnungsunternehmen und damit die Wohnungsmärkte der Stadtumbaustädte konnten stabilisiert werden. Rückbau gab es vor allem in Randlagen und Plattenbaugebieten. Der Wohnungsleerstand im Land bleibt durch die bisherigen und zukünftigen Bevölkerungsverluste mit mindestens 120.000 Wohneinheiten auf hohem Niveau. Durch das Programm Stadtumbau konnte der Leerstand 2010 auf das Niveau von 1998 gesenkt werden. Durch Überalterung und anhaltende Abwanderung wird laut Prognose der Leerstand bis 2020 wieder auf das Niveau von 2002 ansteigen. Nur durch umfangreiche und rechtzeitige Rückbauten – geschätzt wird ein Abriss von 33.000 Wohnungen – kann der drohende Leerstand wieder auf dem bisherigen Stand gehalten werden.
Leben in der (Innen-)Stadt
Durch die Fördermittel wurden die Innenstädte gestärkt und die Infrastruktur angepasst. 57 Prozent der Aufwertungsmittel wurden dort eingesetzt. In „bedeutende Siedlungen“, zum Beispiel Werkssiedlungen, sind weitere 35 Prozent der Aufwertungsmittel geflossen. So konnten das Jahnschulviertel in Wittenberge und ein historisches Fabrikgebäude in der Altstadt von Wittstock zum Verwaltungsstandort umgebaut werden.
Insbesondere bei der Anpassung der Infrastruktur sind beim Umbau Energieeinspar- und Klimaschutzmaßnahmen in einige Projekte integriert worden. Derzeit werden mehrere Modellprojekte zum „EXWOST Energetische Stadterneuerung“ mit Unterstützung durch Stadtumbaufördermittel umgesetzt. Diese Projekte sind in Cottbus, Finsterwalde, Guben, Lübbenau, Luckenwalde, Prenzlau, Spremberg und Vetschau.
Bezahlbares Wohnen
4.800 Wohnungen wurden generationengerecht modernisiert und instandgesetzt, 6.200 Wohnungen wurden mit Aufzügen erschlossen.
In 1.700 Fällen wurde die Bildung von Wohneigentum in Innenstädten unterstützt.
42 Wohnungsunternehmen kamen in den Genuss von insgesamt 199 Millionen Euro, die zum Abbau von Altschulden verwendet wurden.
Vogelsänger: „Damit leistete das Land einen wichtigen Beitrag, dass in diesen Kommunen bezahlbarer Wohnraum in guter Qualität für die Bürgerinnen und Bürger bereit gestellt werden konnte.“
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Landesweit werden 22 Städte vom Brandenburger Bauministerium in das Programm Stadtumbau Ost II in diesem Jahr aufgenommen. Für sechs weitere Städte besteht noch die Aussicht, ab 2011 mit dem geförderten Stadtumbau zu starten, gab Brandenburgs Bauminister Jörg Vogelsänger heute in Potsdam bekannt.
Das Bund-Länder-Programm Stadtumbau Ost (Phase I 2002 bis 2009) startet in diesem Jahr in die zweite Etappe (2010 bis 2016). Landesweit wurden 39 Städte aufgefordert, sich mit neuen oder fortgeschriebenen Stadtumbaustrategien beim Brandenburger Bauministerium um die Fördermittel zu bewerben.
Vogelsänger: „Stadtumbau ist mehr als Abriss. Wer heute denkt, mit einem reinen Wohnungsrückbaukonzept durchzukommen, wird enttäuscht sein. Wir haben nach wie vor einen riesigen Entwicklungsbedarf in unseren urbanen Zentren und auf solche Konzepte haben wir uns auch konzentriert.“
Kritik an Kürzungen durch den Bund
Vogelsänger kritisierte die angekündigten gravierenden Kürzungen im Haushalt des Bundesbauministeriums als „Anschlag auf die Stadtentwicklungspolitik“. Der Wegfall von Bundesmitteln bedeute praktisch eine Halbierung des Stadtumbaus. „Bei allem Verständnis für die dramatische Situation des Bundeshaushalts macht es für mich keinen Sinn, gerade dort zu sparen. Wir müssen die Funktionsfähigkeit und Lebensqualität in den urbanen Räumen bewahren. Deshalb behält in Brandenburg das Stadtumbauprogramm weiterhin höchste Priorität – auch in Zeiten knapper Kassen.“ Vogelsänger setzt einen Schwerpunkt auf die am stärksten vom demografischen Wandel betroffenen Städte. Priorität habe weiterhin die Stärkung der Innenstädte.
Einbeziehung von Ortsteilen
Städtebauliche Missstände durch dauerhafte Wohnungsleerstände gefährden nicht nur in Umstrukturierungsgebieten die Stabilisierung des Wohnungsmarkts, sondern auch, wenn sie sich in eingemeindeten Ortsteilen oder kleineren Nachbargemeinden der Stadtumbaustädte befinden.
„In Städten wie Eberswalde oder Wittstock sollen künftig deshalb auch Leerstände in Ortsteilen außerhalb der bisherigen Stadtumbaukulissen berücksichtigt werden; bei Städten wie Spremberg oder Perleberg auch Leerstände in Nachbargemeinden wie Welzow oder Karstedt“, ergänzte Vogelsänger.
Programmaufnahme 2010
In das Programm aufgenommen wurden die bereits im Stadtumbau I geförderten Städte Brandenburg an der Havel, Calau, Cottbus, Eberswalde, Eisenhüttenstadt, Forst, Frankfurt (Oder), Großräschen, Guben, Kyritz, Luckenwalde, Lübbenau, Prenzlau, Rathenow, Schwedt, Senftenberg, Spremberg, Vetschau, Wittenberge und Wittstock. Neu kommen 2010 auch die Städte Perleberg und Pritzwalk in das Stadtumbauprogramm.
Programmaufnahme ab 2011 angestrebt
In sechs Fällen sieht das Ministerium die Chance, bei Nachbesserungen ab 2011 eine Aufnahme in das Stadtumbauprogramm zu ermöglichen: Finsterwalde, Fürstenwalde, Lauchhammer, Lübben, Premnitz, Schipkau.
Keine Programmaufnahme 2010 und 2011
Ebenfalls in sechs Fällen entschied sich das Ministerium gegen eine Aufnahme 2010 und 2011, weil kein ausreichender Bedarf erkennbar ist oder das vorgelegte Konzept zu qualifizieren ist: Beeskow, Herzberg/Elster, Neuruppin, Oranienburg, Strausberg, Templin.
Gute Bilanz des Stadtumbau Ost I
Der Stadtumbau im Land war ein Erfolg. Im Stadtumbau I waren 33 Städte beteiligt. Die Mittel für den Stadtumbau Ost I und die Altschuldenhilfeentlastung summierten sich in den Jahren 2002 bis 2009 insgesamt auf fast 550 Millionen Euro.
Dauerbrenner: Leerstand
Für Vogelsänger ist die Fortsetzung des Rückbaus leerstehender Wohnungen unabdingbar: „Wir erwarten ein klares Bekenntnis zur Förderung des Stadtumbaus durch den Bund. Dazu gehört auch, dass die Altschuldenhilfe-Entlastung für die ostdeutschen Wohnungsunternehmen fortgeführt werden muss.“
Im Stadtumbau I wurden 190 Millionen Euro für den Abriss von 61.000 Wohnungen aufgewendet. 2002 betrug der Leerstand im Land fast 160.000 Wohnungen. In den Stadtumbaustädten hat der Leerstand zwischen 2001 und 2008 um durchschnittlich 3,7 Prozent abgenommen (Schwedt: minus 9,2 Prozent, Cottbus: minus 6,4 Prozent, Brandenburg an der Havel: minus 4,8 Prozent). Die Wohnungsunternehmen und damit die Wohnungsmärkte der Stadtumbaustädte konnten stabilisiert werden. Rückbau gab es vor allem in Randlagen und Plattenbaugebieten. Der Wohnungsleerstand im Land bleibt durch die bisherigen und zukünftigen Bevölkerungsverluste mit mindestens 120.000 Wohneinheiten auf hohem Niveau. Durch das Programm Stadtumbau konnte der Leerstand 2010 auf das Niveau von 1998 gesenkt werden. Durch Überalterung und anhaltende Abwanderung wird laut Prognose der Leerstand bis 2020 wieder auf das Niveau von 2002 ansteigen. Nur durch umfangreiche und rechtzeitige Rückbauten – geschätzt wird ein Abriss von 33.000 Wohnungen – kann der drohende Leerstand wieder auf dem bisherigen Stand gehalten werden.
Leben in der (Innen-)Stadt
Durch die Fördermittel wurden die Innenstädte gestärkt und die Infrastruktur angepasst. 57 Prozent der Aufwertungsmittel wurden dort eingesetzt. In „bedeutende Siedlungen“, zum Beispiel Werkssiedlungen, sind weitere 35 Prozent der Aufwertungsmittel geflossen. So konnten das Jahnschulviertel in Wittenberge und ein historisches Fabrikgebäude in der Altstadt von Wittstock zum Verwaltungsstandort umgebaut werden.
Insbesondere bei der Anpassung der Infrastruktur sind beim Umbau Energieeinspar- und Klimaschutzmaßnahmen in einige Projekte integriert worden. Derzeit werden mehrere Modellprojekte zum „EXWOST Energetische Stadterneuerung“ mit Unterstützung durch Stadtumbaufördermittel umgesetzt. Diese Projekte sind in Cottbus, Finsterwalde, Guben, Lübbenau, Luckenwalde, Prenzlau, Spremberg und Vetschau.
Bezahlbares Wohnen
4.800 Wohnungen wurden generationengerecht modernisiert und instandgesetzt, 6.200 Wohnungen wurden mit Aufzügen erschlossen.
In 1.700 Fällen wurde die Bildung von Wohneigentum in Innenstädten unterstützt.
42 Wohnungsunternehmen kamen in den Genuss von insgesamt 199 Millionen Euro, die zum Abbau von Altschulden verwendet wurden.
Vogelsänger: „Damit leistete das Land einen wichtigen Beitrag, dass in diesen Kommunen bezahlbarer Wohnraum in guter Qualität für die Bürgerinnen und Bürger bereit gestellt werden konnte.“
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Landesweit werden 22 Städte vom Brandenburger Bauministerium in das Programm Stadtumbau Ost II in diesem Jahr aufgenommen. Für sechs weitere Städte besteht noch die Aussicht, ab 2011 mit dem geförderten Stadtumbau zu starten, gab Brandenburgs Bauminister Jörg Vogelsänger heute in Potsdam bekannt.
Das Bund-Länder-Programm Stadtumbau Ost (Phase I 2002 bis 2009) startet in diesem Jahr in die zweite Etappe (2010 bis 2016). Landesweit wurden 39 Städte aufgefordert, sich mit neuen oder fortgeschriebenen Stadtumbaustrategien beim Brandenburger Bauministerium um die Fördermittel zu bewerben.
Vogelsänger: „Stadtumbau ist mehr als Abriss. Wer heute denkt, mit einem reinen Wohnungsrückbaukonzept durchzukommen, wird enttäuscht sein. Wir haben nach wie vor einen riesigen Entwicklungsbedarf in unseren urbanen Zentren und auf solche Konzepte haben wir uns auch konzentriert.“
Kritik an Kürzungen durch den Bund
Vogelsänger kritisierte die angekündigten gravierenden Kürzungen im Haushalt des Bundesbauministeriums als „Anschlag auf die Stadtentwicklungspolitik“. Der Wegfall von Bundesmitteln bedeute praktisch eine Halbierung des Stadtumbaus. „Bei allem Verständnis für die dramatische Situation des Bundeshaushalts macht es für mich keinen Sinn, gerade dort zu sparen. Wir müssen die Funktionsfähigkeit und Lebensqualität in den urbanen Räumen bewahren. Deshalb behält in Brandenburg das Stadtumbauprogramm weiterhin höchste Priorität – auch in Zeiten knapper Kassen.“ Vogelsänger setzt einen Schwerpunkt auf die am stärksten vom demografischen Wandel betroffenen Städte. Priorität habe weiterhin die Stärkung der Innenstädte.
Einbeziehung von Ortsteilen
Städtebauliche Missstände durch dauerhafte Wohnungsleerstände gefährden nicht nur in Umstrukturierungsgebieten die Stabilisierung des Wohnungsmarkts, sondern auch, wenn sie sich in eingemeindeten Ortsteilen oder kleineren Nachbargemeinden der Stadtumbaustädte befinden.
„In Städten wie Eberswalde oder Wittstock sollen künftig deshalb auch Leerstände in Ortsteilen außerhalb der bisherigen Stadtumbaukulissen berücksichtigt werden; bei Städten wie Spremberg oder Perleberg auch Leerstände in Nachbargemeinden wie Welzow oder Karstedt“, ergänzte Vogelsänger.
Programmaufnahme 2010
In das Programm aufgenommen wurden die bereits im Stadtumbau I geförderten Städte Brandenburg an der Havel, Calau, Cottbus, Eberswalde, Eisenhüttenstadt, Forst, Frankfurt (Oder), Großräschen, Guben, Kyritz, Luckenwalde, Lübbenau, Prenzlau, Rathenow, Schwedt, Senftenberg, Spremberg, Vetschau, Wittenberge und Wittstock. Neu kommen 2010 auch die Städte Perleberg und Pritzwalk in das Stadtumbauprogramm.
Programmaufnahme ab 2011 angestrebt
In sechs Fällen sieht das Ministerium die Chance, bei Nachbesserungen ab 2011 eine Aufnahme in das Stadtumbauprogramm zu ermöglichen: Finsterwalde, Fürstenwalde, Lauchhammer, Lübben, Premnitz, Schipkau.
Keine Programmaufnahme 2010 und 2011
Ebenfalls in sechs Fällen entschied sich das Ministerium gegen eine Aufnahme 2010 und 2011, weil kein ausreichender Bedarf erkennbar ist oder das vorgelegte Konzept zu qualifizieren ist: Beeskow, Herzberg/Elster, Neuruppin, Oranienburg, Strausberg, Templin.
Gute Bilanz des Stadtumbau Ost I
Der Stadtumbau im Land war ein Erfolg. Im Stadtumbau I waren 33 Städte beteiligt. Die Mittel für den Stadtumbau Ost I und die Altschuldenhilfeentlastung summierten sich in den Jahren 2002 bis 2009 insgesamt auf fast 550 Millionen Euro.
Dauerbrenner: Leerstand
Für Vogelsänger ist die Fortsetzung des Rückbaus leerstehender Wohnungen unabdingbar: „Wir erwarten ein klares Bekenntnis zur Förderung des Stadtumbaus durch den Bund. Dazu gehört auch, dass die Altschuldenhilfe-Entlastung für die ostdeutschen Wohnungsunternehmen fortgeführt werden muss.“
Im Stadtumbau I wurden 190 Millionen Euro für den Abriss von 61.000 Wohnungen aufgewendet. 2002 betrug der Leerstand im Land fast 160.000 Wohnungen. In den Stadtumbaustädten hat der Leerstand zwischen 2001 und 2008 um durchschnittlich 3,7 Prozent abgenommen (Schwedt: minus 9,2 Prozent, Cottbus: minus 6,4 Prozent, Brandenburg an der Havel: minus 4,8 Prozent). Die Wohnungsunternehmen und damit die Wohnungsmärkte der Stadtumbaustädte konnten stabilisiert werden. Rückbau gab es vor allem in Randlagen und Plattenbaugebieten. Der Wohnungsleerstand im Land bleibt durch die bisherigen und zukünftigen Bevölkerungsverluste mit mindestens 120.000 Wohneinheiten auf hohem Niveau. Durch das Programm Stadtumbau konnte der Leerstand 2010 auf das Niveau von 1998 gesenkt werden. Durch Überalterung und anhaltende Abwanderung wird laut Prognose der Leerstand bis 2020 wieder auf das Niveau von 2002 ansteigen. Nur durch umfangreiche und rechtzeitige Rückbauten – geschätzt wird ein Abriss von 33.000 Wohnungen – kann der drohende Leerstand wieder auf dem bisherigen Stand gehalten werden.
Leben in der (Innen-)Stadt
Durch die Fördermittel wurden die Innenstädte gestärkt und die Infrastruktur angepasst. 57 Prozent der Aufwertungsmittel wurden dort eingesetzt. In „bedeutende Siedlungen“, zum Beispiel Werkssiedlungen, sind weitere 35 Prozent der Aufwertungsmittel geflossen. So konnten das Jahnschulviertel in Wittenberge und ein historisches Fabrikgebäude in der Altstadt von Wittstock zum Verwaltungsstandort umgebaut werden.
Insbesondere bei der Anpassung der Infrastruktur sind beim Umbau Energieeinspar- und Klimaschutzmaßnahmen in einige Projekte integriert worden. Derzeit werden mehrere Modellprojekte zum „EXWOST Energetische Stadterneuerung“ mit Unterstützung durch Stadtumbaufördermittel umgesetzt. Diese Projekte sind in Cottbus, Finsterwalde, Guben, Lübbenau, Luckenwalde, Prenzlau, Spremberg und Vetschau.
Bezahlbares Wohnen
4.800 Wohnungen wurden generationengerecht modernisiert und instandgesetzt, 6.200 Wohnungen wurden mit Aufzügen erschlossen.
In 1.700 Fällen wurde die Bildung von Wohneigentum in Innenstädten unterstützt.
42 Wohnungsunternehmen kamen in den Genuss von insgesamt 199 Millionen Euro, die zum Abbau von Altschulden verwendet wurden.
Vogelsänger: „Damit leistete das Land einen wichtigen Beitrag, dass in diesen Kommunen bezahlbarer Wohnraum in guter Qualität für die Bürgerinnen und Bürger bereit gestellt werden konnte.“
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Landesweit werden 22 Städte vom Brandenburger Bauministerium in das Programm Stadtumbau Ost II in diesem Jahr aufgenommen. Für sechs weitere Städte besteht noch die Aussicht, ab 2011 mit dem geförderten Stadtumbau zu starten, gab Brandenburgs Bauminister Jörg Vogelsänger heute in Potsdam bekannt.
Das Bund-Länder-Programm Stadtumbau Ost (Phase I 2002 bis 2009) startet in diesem Jahr in die zweite Etappe (2010 bis 2016). Landesweit wurden 39 Städte aufgefordert, sich mit neuen oder fortgeschriebenen Stadtumbaustrategien beim Brandenburger Bauministerium um die Fördermittel zu bewerben.
Vogelsänger: „Stadtumbau ist mehr als Abriss. Wer heute denkt, mit einem reinen Wohnungsrückbaukonzept durchzukommen, wird enttäuscht sein. Wir haben nach wie vor einen riesigen Entwicklungsbedarf in unseren urbanen Zentren und auf solche Konzepte haben wir uns auch konzentriert.“
Kritik an Kürzungen durch den Bund
Vogelsänger kritisierte die angekündigten gravierenden Kürzungen im Haushalt des Bundesbauministeriums als „Anschlag auf die Stadtentwicklungspolitik“. Der Wegfall von Bundesmitteln bedeute praktisch eine Halbierung des Stadtumbaus. „Bei allem Verständnis für die dramatische Situation des Bundeshaushalts macht es für mich keinen Sinn, gerade dort zu sparen. Wir müssen die Funktionsfähigkeit und Lebensqualität in den urbanen Räumen bewahren. Deshalb behält in Brandenburg das Stadtumbauprogramm weiterhin höchste Priorität – auch in Zeiten knapper Kassen.“ Vogelsänger setzt einen Schwerpunkt auf die am stärksten vom demografischen Wandel betroffenen Städte. Priorität habe weiterhin die Stärkung der Innenstädte.
Einbeziehung von Ortsteilen
Städtebauliche Missstände durch dauerhafte Wohnungsleerstände gefährden nicht nur in Umstrukturierungsgebieten die Stabilisierung des Wohnungsmarkts, sondern auch, wenn sie sich in eingemeindeten Ortsteilen oder kleineren Nachbargemeinden der Stadtumbaustädte befinden.
„In Städten wie Eberswalde oder Wittstock sollen künftig deshalb auch Leerstände in Ortsteilen außerhalb der bisherigen Stadtumbaukulissen berücksichtigt werden; bei Städten wie Spremberg oder Perleberg auch Leerstände in Nachbargemeinden wie Welzow oder Karstedt“, ergänzte Vogelsänger.
Programmaufnahme 2010
In das Programm aufgenommen wurden die bereits im Stadtumbau I geförderten Städte Brandenburg an der Havel, Calau, Cottbus, Eberswalde, Eisenhüttenstadt, Forst, Frankfurt (Oder), Großräschen, Guben, Kyritz, Luckenwalde, Lübbenau, Prenzlau, Rathenow, Schwedt, Senftenberg, Spremberg, Vetschau, Wittenberge und Wittstock. Neu kommen 2010 auch die Städte Perleberg und Pritzwalk in das Stadtumbauprogramm.
Programmaufnahme ab 2011 angestrebt
In sechs Fällen sieht das Ministerium die Chance, bei Nachbesserungen ab 2011 eine Aufnahme in das Stadtumbauprogramm zu ermöglichen: Finsterwalde, Fürstenwalde, Lauchhammer, Lübben, Premnitz, Schipkau.
Keine Programmaufnahme 2010 und 2011
Ebenfalls in sechs Fällen entschied sich das Ministerium gegen eine Aufnahme 2010 und 2011, weil kein ausreichender Bedarf erkennbar ist oder das vorgelegte Konzept zu qualifizieren ist: Beeskow, Herzberg/Elster, Neuruppin, Oranienburg, Strausberg, Templin.
Gute Bilanz des Stadtumbau Ost I
Der Stadtumbau im Land war ein Erfolg. Im Stadtumbau I waren 33 Städte beteiligt. Die Mittel für den Stadtumbau Ost I und die Altschuldenhilfeentlastung summierten sich in den Jahren 2002 bis 2009 insgesamt auf fast 550 Millionen Euro.
Dauerbrenner: Leerstand
Für Vogelsänger ist die Fortsetzung des Rückbaus leerstehender Wohnungen unabdingbar: „Wir erwarten ein klares Bekenntnis zur Förderung des Stadtumbaus durch den Bund. Dazu gehört auch, dass die Altschuldenhilfe-Entlastung für die ostdeutschen Wohnungsunternehmen fortgeführt werden muss.“
Im Stadtumbau I wurden 190 Millionen Euro für den Abriss von 61.000 Wohnungen aufgewendet. 2002 betrug der Leerstand im Land fast 160.000 Wohnungen. In den Stadtumbaustädten hat der Leerstand zwischen 2001 und 2008 um durchschnittlich 3,7 Prozent abgenommen (Schwedt: minus 9,2 Prozent, Cottbus: minus 6,4 Prozent, Brandenburg an der Havel: minus 4,8 Prozent). Die Wohnungsunternehmen und damit die Wohnungsmärkte der Stadtumbaustädte konnten stabilisiert werden. Rückbau gab es vor allem in Randlagen und Plattenbaugebieten. Der Wohnungsleerstand im Land bleibt durch die bisherigen und zukünftigen Bevölkerungsverluste mit mindestens 120.000 Wohneinheiten auf hohem Niveau. Durch das Programm Stadtumbau konnte der Leerstand 2010 auf das Niveau von 1998 gesenkt werden. Durch Überalterung und anhaltende Abwanderung wird laut Prognose der Leerstand bis 2020 wieder auf das Niveau von 2002 ansteigen. Nur durch umfangreiche und rechtzeitige Rückbauten – geschätzt wird ein Abriss von 33.000 Wohnungen – kann der drohende Leerstand wieder auf dem bisherigen Stand gehalten werden.
Leben in der (Innen-)Stadt
Durch die Fördermittel wurden die Innenstädte gestärkt und die Infrastruktur angepasst. 57 Prozent der Aufwertungsmittel wurden dort eingesetzt. In „bedeutende Siedlungen“, zum Beispiel Werkssiedlungen, sind weitere 35 Prozent der Aufwertungsmittel geflossen. So konnten das Jahnschulviertel in Wittenberge und ein historisches Fabrikgebäude in der Altstadt von Wittstock zum Verwaltungsstandort umgebaut werden.
Insbesondere bei der Anpassung der Infrastruktur sind beim Umbau Energieeinspar- und Klimaschutzmaßnahmen in einige Projekte integriert worden. Derzeit werden mehrere Modellprojekte zum „EXWOST Energetische Stadterneuerung“ mit Unterstützung durch Stadtumbaufördermittel umgesetzt. Diese Projekte sind in Cottbus, Finsterwalde, Guben, Lübbenau, Luckenwalde, Prenzlau, Spremberg und Vetschau.
Bezahlbares Wohnen
4.800 Wohnungen wurden generationengerecht modernisiert und instandgesetzt, 6.200 Wohnungen wurden mit Aufzügen erschlossen.
In 1.700 Fällen wurde die Bildung von Wohneigentum in Innenstädten unterstützt.
42 Wohnungsunternehmen kamen in den Genuss von insgesamt 199 Millionen Euro, die zum Abbau von Altschulden verwendet wurden.
Vogelsänger: „Damit leistete das Land einen wichtigen Beitrag, dass in diesen Kommunen bezahlbarer Wohnraum in guter Qualität für die Bürgerinnen und Bürger bereit gestellt werden konnte.“
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Landesweit werden 22 Städte vom Brandenburger Bauministerium in das Programm Stadtumbau Ost II in diesem Jahr aufgenommen. Für sechs weitere Städte besteht noch die Aussicht, ab 2011 mit dem geförderten Stadtumbau zu starten, gab Brandenburgs Bauminister Jörg Vogelsänger heute in Potsdam bekannt.
Das Bund-Länder-Programm Stadtumbau Ost (Phase I 2002 bis 2009) startet in diesem Jahr in die zweite Etappe (2010 bis 2016). Landesweit wurden 39 Städte aufgefordert, sich mit neuen oder fortgeschriebenen Stadtumbaustrategien beim Brandenburger Bauministerium um die Fördermittel zu bewerben.
Vogelsänger: „Stadtumbau ist mehr als Abriss. Wer heute denkt, mit einem reinen Wohnungsrückbaukonzept durchzukommen, wird enttäuscht sein. Wir haben nach wie vor einen riesigen Entwicklungsbedarf in unseren urbanen Zentren und auf solche Konzepte haben wir uns auch konzentriert.“
Kritik an Kürzungen durch den Bund
Vogelsänger kritisierte die angekündigten gravierenden Kürzungen im Haushalt des Bundesbauministeriums als „Anschlag auf die Stadtentwicklungspolitik“. Der Wegfall von Bundesmitteln bedeute praktisch eine Halbierung des Stadtumbaus. „Bei allem Verständnis für die dramatische Situation des Bundeshaushalts macht es für mich keinen Sinn, gerade dort zu sparen. Wir müssen die Funktionsfähigkeit und Lebensqualität in den urbanen Räumen bewahren. Deshalb behält in Brandenburg das Stadtumbauprogramm weiterhin höchste Priorität – auch in Zeiten knapper Kassen.“ Vogelsänger setzt einen Schwerpunkt auf die am stärksten vom demografischen Wandel betroffenen Städte. Priorität habe weiterhin die Stärkung der Innenstädte.
Einbeziehung von Ortsteilen
Städtebauliche Missstände durch dauerhafte Wohnungsleerstände gefährden nicht nur in Umstrukturierungsgebieten die Stabilisierung des Wohnungsmarkts, sondern auch, wenn sie sich in eingemeindeten Ortsteilen oder kleineren Nachbargemeinden der Stadtumbaustädte befinden.
„In Städten wie Eberswalde oder Wittstock sollen künftig deshalb auch Leerstände in Ortsteilen außerhalb der bisherigen Stadtumbaukulissen berücksichtigt werden; bei Städten wie Spremberg oder Perleberg auch Leerstände in Nachbargemeinden wie Welzow oder Karstedt“, ergänzte Vogelsänger.
Programmaufnahme 2010
In das Programm aufgenommen wurden die bereits im Stadtumbau I geförderten Städte Brandenburg an der Havel, Calau, Cottbus, Eberswalde, Eisenhüttenstadt, Forst, Frankfurt (Oder), Großräschen, Guben, Kyritz, Luckenwalde, Lübbenau, Prenzlau, Rathenow, Schwedt, Senftenberg, Spremberg, Vetschau, Wittenberge und Wittstock. Neu kommen 2010 auch die Städte Perleberg und Pritzwalk in das Stadtumbauprogramm.
Programmaufnahme ab 2011 angestrebt
In sechs Fällen sieht das Ministerium die Chance, bei Nachbesserungen ab 2011 eine Aufnahme in das Stadtumbauprogramm zu ermöglichen: Finsterwalde, Fürstenwalde, Lauchhammer, Lübben, Premnitz, Schipkau.
Keine Programmaufnahme 2010 und 2011
Ebenfalls in sechs Fällen entschied sich das Ministerium gegen eine Aufnahme 2010 und 2011, weil kein ausreichender Bedarf erkennbar ist oder das vorgelegte Konzept zu qualifizieren ist: Beeskow, Herzberg/Elster, Neuruppin, Oranienburg, Strausberg, Templin.
Gute Bilanz des Stadtumbau Ost I
Der Stadtumbau im Land war ein Erfolg. Im Stadtumbau I waren 33 Städte beteiligt. Die Mittel für den Stadtumbau Ost I und die Altschuldenhilfeentlastung summierten sich in den Jahren 2002 bis 2009 insgesamt auf fast 550 Millionen Euro.
Dauerbrenner: Leerstand
Für Vogelsänger ist die Fortsetzung des Rückbaus leerstehender Wohnungen unabdingbar: „Wir erwarten ein klares Bekenntnis zur Förderung des Stadtumbaus durch den Bund. Dazu gehört auch, dass die Altschuldenhilfe-Entlastung für die ostdeutschen Wohnungsunternehmen fortgeführt werden muss.“
Im Stadtumbau I wurden 190 Millionen Euro für den Abriss von 61.000 Wohnungen aufgewendet. 2002 betrug der Leerstand im Land fast 160.000 Wohnungen. In den Stadtumbaustädten hat der Leerstand zwischen 2001 und 2008 um durchschnittlich 3,7 Prozent abgenommen (Schwedt: minus 9,2 Prozent, Cottbus: minus 6,4 Prozent, Brandenburg an der Havel: minus 4,8 Prozent). Die Wohnungsunternehmen und damit die Wohnungsmärkte der Stadtumbaustädte konnten stabilisiert werden. Rückbau gab es vor allem in Randlagen und Plattenbaugebieten. Der Wohnungsleerstand im Land bleibt durch die bisherigen und zukünftigen Bevölkerungsverluste mit mindestens 120.000 Wohneinheiten auf hohem Niveau. Durch das Programm Stadtumbau konnte der Leerstand 2010 auf das Niveau von 1998 gesenkt werden. Durch Überalterung und anhaltende Abwanderung wird laut Prognose der Leerstand bis 2020 wieder auf das Niveau von 2002 ansteigen. Nur durch umfangreiche und rechtzeitige Rückbauten – geschätzt wird ein Abriss von 33.000 Wohnungen – kann der drohende Leerstand wieder auf dem bisherigen Stand gehalten werden.
Leben in der (Innen-)Stadt
Durch die Fördermittel wurden die Innenstädte gestärkt und die Infrastruktur angepasst. 57 Prozent der Aufwertungsmittel wurden dort eingesetzt. In „bedeutende Siedlungen“, zum Beispiel Werkssiedlungen, sind weitere 35 Prozent der Aufwertungsmittel geflossen. So konnten das Jahnschulviertel in Wittenberge und ein historisches Fabrikgebäude in der Altstadt von Wittstock zum Verwaltungsstandort umgebaut werden.
Insbesondere bei der Anpassung der Infrastruktur sind beim Umbau Energieeinspar- und Klimaschutzmaßnahmen in einige Projekte integriert worden. Derzeit werden mehrere Modellprojekte zum „EXWOST Energetische Stadterneuerung“ mit Unterstützung durch Stadtumbaufördermittel umgesetzt. Diese Projekte sind in Cottbus, Finsterwalde, Guben, Lübbenau, Luckenwalde, Prenzlau, Spremberg und Vetschau.
Bezahlbares Wohnen
4.800 Wohnungen wurden generationengerecht modernisiert und instandgesetzt, 6.200 Wohnungen wurden mit Aufzügen erschlossen.
In 1.700 Fällen wurde die Bildung von Wohneigentum in Innenstädten unterstützt.
42 Wohnungsunternehmen kamen in den Genuss von insgesamt 199 Millionen Euro, die zum Abbau von Altschulden verwendet wurden.
Vogelsänger: „Damit leistete das Land einen wichtigen Beitrag, dass in diesen Kommunen bezahlbarer Wohnraum in guter Qualität für die Bürgerinnen und Bürger bereit gestellt werden konnte.“
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Landesweit werden 22 Städte vom Brandenburger Bauministerium in das Programm Stadtumbau Ost II in diesem Jahr aufgenommen. Für sechs weitere Städte besteht noch die Aussicht, ab 2011 mit dem geförderten Stadtumbau zu starten, gab Brandenburgs Bauminister Jörg Vogelsänger heute in Potsdam bekannt.
Das Bund-Länder-Programm Stadtumbau Ost (Phase I 2002 bis 2009) startet in diesem Jahr in die zweite Etappe (2010 bis 2016). Landesweit wurden 39 Städte aufgefordert, sich mit neuen oder fortgeschriebenen Stadtumbaustrategien beim Brandenburger Bauministerium um die Fördermittel zu bewerben.
Vogelsänger: „Stadtumbau ist mehr als Abriss. Wer heute denkt, mit einem reinen Wohnungsrückbaukonzept durchzukommen, wird enttäuscht sein. Wir haben nach wie vor einen riesigen Entwicklungsbedarf in unseren urbanen Zentren und auf solche Konzepte haben wir uns auch konzentriert.“
Kritik an Kürzungen durch den Bund
Vogelsänger kritisierte die angekündigten gravierenden Kürzungen im Haushalt des Bundesbauministeriums als „Anschlag auf die Stadtentwicklungspolitik“. Der Wegfall von Bundesmitteln bedeute praktisch eine Halbierung des Stadtumbaus. „Bei allem Verständnis für die dramatische Situation des Bundeshaushalts macht es für mich keinen Sinn, gerade dort zu sparen. Wir müssen die Funktionsfähigkeit und Lebensqualität in den urbanen Räumen bewahren. Deshalb behält in Brandenburg das Stadtumbauprogramm weiterhin höchste Priorität – auch in Zeiten knapper Kassen.“ Vogelsänger setzt einen Schwerpunkt auf die am stärksten vom demografischen Wandel betroffenen Städte. Priorität habe weiterhin die Stärkung der Innenstädte.
Einbeziehung von Ortsteilen
Städtebauliche Missstände durch dauerhafte Wohnungsleerstände gefährden nicht nur in Umstrukturierungsgebieten die Stabilisierung des Wohnungsmarkts, sondern auch, wenn sie sich in eingemeindeten Ortsteilen oder kleineren Nachbargemeinden der Stadtumbaustädte befinden.
„In Städten wie Eberswalde oder Wittstock sollen künftig deshalb auch Leerstände in Ortsteilen außerhalb der bisherigen Stadtumbaukulissen berücksichtigt werden; bei Städten wie Spremberg oder Perleberg auch Leerstände in Nachbargemeinden wie Welzow oder Karstedt“, ergänzte Vogelsänger.
Programmaufnahme 2010
In das Programm aufgenommen wurden die bereits im Stadtumbau I geförderten Städte Brandenburg an der Havel, Calau, Cottbus, Eberswalde, Eisenhüttenstadt, Forst, Frankfurt (Oder), Großräschen, Guben, Kyritz, Luckenwalde, Lübbenau, Prenzlau, Rathenow, Schwedt, Senftenberg, Spremberg, Vetschau, Wittenberge und Wittstock. Neu kommen 2010 auch die Städte Perleberg und Pritzwalk in das Stadtumbauprogramm.
Programmaufnahme ab 2011 angestrebt
In sechs Fällen sieht das Ministerium die Chance, bei Nachbesserungen ab 2011 eine Aufnahme in das Stadtumbauprogramm zu ermöglichen: Finsterwalde, Fürstenwalde, Lauchhammer, Lübben, Premnitz, Schipkau.
Keine Programmaufnahme 2010 und 2011
Ebenfalls in sechs Fällen entschied sich das Ministerium gegen eine Aufnahme 2010 und 2011, weil kein ausreichender Bedarf erkennbar ist oder das vorgelegte Konzept zu qualifizieren ist: Beeskow, Herzberg/Elster, Neuruppin, Oranienburg, Strausberg, Templin.
Gute Bilanz des Stadtumbau Ost I
Der Stadtumbau im Land war ein Erfolg. Im Stadtumbau I waren 33 Städte beteiligt. Die Mittel für den Stadtumbau Ost I und die Altschuldenhilfeentlastung summierten sich in den Jahren 2002 bis 2009 insgesamt auf fast 550 Millionen Euro.
Dauerbrenner: Leerstand
Für Vogelsänger ist die Fortsetzung des Rückbaus leerstehender Wohnungen unabdingbar: „Wir erwarten ein klares Bekenntnis zur Förderung des Stadtumbaus durch den Bund. Dazu gehört auch, dass die Altschuldenhilfe-Entlastung für die ostdeutschen Wohnungsunternehmen fortgeführt werden muss.“
Im Stadtumbau I wurden 190 Millionen Euro für den Abriss von 61.000 Wohnungen aufgewendet. 2002 betrug der Leerstand im Land fast 160.000 Wohnungen. In den Stadtumbaustädten hat der Leerstand zwischen 2001 und 2008 um durchschnittlich 3,7 Prozent abgenommen (Schwedt: minus 9,2 Prozent, Cottbus: minus 6,4 Prozent, Brandenburg an der Havel: minus 4,8 Prozent). Die Wohnungsunternehmen und damit die Wohnungsmärkte der Stadtumbaustädte konnten stabilisiert werden. Rückbau gab es vor allem in Randlagen und Plattenbaugebieten. Der Wohnungsleerstand im Land bleibt durch die bisherigen und zukünftigen Bevölkerungsverluste mit mindestens 120.000 Wohneinheiten auf hohem Niveau. Durch das Programm Stadtumbau konnte der Leerstand 2010 auf das Niveau von 1998 gesenkt werden. Durch Überalterung und anhaltende Abwanderung wird laut Prognose der Leerstand bis 2020 wieder auf das Niveau von 2002 ansteigen. Nur durch umfangreiche und rechtzeitige Rückbauten – geschätzt wird ein Abriss von 33.000 Wohnungen – kann der drohende Leerstand wieder auf dem bisherigen Stand gehalten werden.
Leben in der (Innen-)Stadt
Durch die Fördermittel wurden die Innenstädte gestärkt und die Infrastruktur angepasst. 57 Prozent der Aufwertungsmittel wurden dort eingesetzt. In „bedeutende Siedlungen“, zum Beispiel Werkssiedlungen, sind weitere 35 Prozent der Aufwertungsmittel geflossen. So konnten das Jahnschulviertel in Wittenberge und ein historisches Fabrikgebäude in der Altstadt von Wittstock zum Verwaltungsstandort umgebaut werden.
Insbesondere bei der Anpassung der Infrastruktur sind beim Umbau Energieeinspar- und Klimaschutzmaßnahmen in einige Projekte integriert worden. Derzeit werden mehrere Modellprojekte zum „EXWOST Energetische Stadterneuerung“ mit Unterstützung durch Stadtumbaufördermittel umgesetzt. Diese Projekte sind in Cottbus, Finsterwalde, Guben, Lübbenau, Luckenwalde, Prenzlau, Spremberg und Vetschau.
Bezahlbares Wohnen
4.800 Wohnungen wurden generationengerecht modernisiert und instandgesetzt, 6.200 Wohnungen wurden mit Aufzügen erschlossen.
In 1.700 Fällen wurde die Bildung von Wohneigentum in Innenstädten unterstützt.
42 Wohnungsunternehmen kamen in den Genuss von insgesamt 199 Millionen Euro, die zum Abbau von Altschulden verwendet wurden.
Vogelsänger: „Damit leistete das Land einen wichtigen Beitrag, dass in diesen Kommunen bezahlbarer Wohnraum in guter Qualität für die Bürgerinnen und Bürger bereit gestellt werden konnte.“
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Landesweit werden 22 Städte vom Brandenburger Bauministerium in das Programm Stadtumbau Ost II in diesem Jahr aufgenommen. Für sechs weitere Städte besteht noch die Aussicht, ab 2011 mit dem geförderten Stadtumbau zu starten, gab Brandenburgs Bauminister Jörg Vogelsänger heute in Potsdam bekannt.
Das Bund-Länder-Programm Stadtumbau Ost (Phase I 2002 bis 2009) startet in diesem Jahr in die zweite Etappe (2010 bis 2016). Landesweit wurden 39 Städte aufgefordert, sich mit neuen oder fortgeschriebenen Stadtumbaustrategien beim Brandenburger Bauministerium um die Fördermittel zu bewerben.
Vogelsänger: „Stadtumbau ist mehr als Abriss. Wer heute denkt, mit einem reinen Wohnungsrückbaukonzept durchzukommen, wird enttäuscht sein. Wir haben nach wie vor einen riesigen Entwicklungsbedarf in unseren urbanen Zentren und auf solche Konzepte haben wir uns auch konzentriert.“
Kritik an Kürzungen durch den Bund
Vogelsänger kritisierte die angekündigten gravierenden Kürzungen im Haushalt des Bundesbauministeriums als „Anschlag auf die Stadtentwicklungspolitik“. Der Wegfall von Bundesmitteln bedeute praktisch eine Halbierung des Stadtumbaus. „Bei allem Verständnis für die dramatische Situation des Bundeshaushalts macht es für mich keinen Sinn, gerade dort zu sparen. Wir müssen die Funktionsfähigkeit und Lebensqualität in den urbanen Räumen bewahren. Deshalb behält in Brandenburg das Stadtumbauprogramm weiterhin höchste Priorität – auch in Zeiten knapper Kassen.“ Vogelsänger setzt einen Schwerpunkt auf die am stärksten vom demografischen Wandel betroffenen Städte. Priorität habe weiterhin die Stärkung der Innenstädte.
Einbeziehung von Ortsteilen
Städtebauliche Missstände durch dauerhafte Wohnungsleerstände gefährden nicht nur in Umstrukturierungsgebieten die Stabilisierung des Wohnungsmarkts, sondern auch, wenn sie sich in eingemeindeten Ortsteilen oder kleineren Nachbargemeinden der Stadtumbaustädte befinden.
„In Städten wie Eberswalde oder Wittstock sollen künftig deshalb auch Leerstände in Ortsteilen außerhalb der bisherigen Stadtumbaukulissen berücksichtigt werden; bei Städten wie Spremberg oder Perleberg auch Leerstände in Nachbargemeinden wie Welzow oder Karstedt“, ergänzte Vogelsänger.
Programmaufnahme 2010
In das Programm aufgenommen wurden die bereits im Stadtumbau I geförderten Städte Brandenburg an der Havel, Calau, Cottbus, Eberswalde, Eisenhüttenstadt, Forst, Frankfurt (Oder), Großräschen, Guben, Kyritz, Luckenwalde, Lübbenau, Prenzlau, Rathenow, Schwedt, Senftenberg, Spremberg, Vetschau, Wittenberge und Wittstock. Neu kommen 2010 auch die Städte Perleberg und Pritzwalk in das Stadtumbauprogramm.
Programmaufnahme ab 2011 angestrebt
In sechs Fällen sieht das Ministerium die Chance, bei Nachbesserungen ab 2011 eine Aufnahme in das Stadtumbauprogramm zu ermöglichen: Finsterwalde, Fürstenwalde, Lauchhammer, Lübben, Premnitz, Schipkau.
Keine Programmaufnahme 2010 und 2011
Ebenfalls in sechs Fällen entschied sich das Ministerium gegen eine Aufnahme 2010 und 2011, weil kein ausreichender Bedarf erkennbar ist oder das vorgelegte Konzept zu qualifizieren ist: Beeskow, Herzberg/Elster, Neuruppin, Oranienburg, Strausberg, Templin.
Gute Bilanz des Stadtumbau Ost I
Der Stadtumbau im Land war ein Erfolg. Im Stadtumbau I waren 33 Städte beteiligt. Die Mittel für den Stadtumbau Ost I und die Altschuldenhilfeentlastung summierten sich in den Jahren 2002 bis 2009 insgesamt auf fast 550 Millionen Euro.
Dauerbrenner: Leerstand
Für Vogelsänger ist die Fortsetzung des Rückbaus leerstehender Wohnungen unabdingbar: „Wir erwarten ein klares Bekenntnis zur Förderung des Stadtumbaus durch den Bund. Dazu gehört auch, dass die Altschuldenhilfe-Entlastung für die ostdeutschen Wohnungsunternehmen fortgeführt werden muss.“
Im Stadtumbau I wurden 190 Millionen Euro für den Abriss von 61.000 Wohnungen aufgewendet. 2002 betrug der Leerstand im Land fast 160.000 Wohnungen. In den Stadtumbaustädten hat der Leerstand zwischen 2001 und 2008 um durchschnittlich 3,7 Prozent abgenommen (Schwedt: minus 9,2 Prozent, Cottbus: minus 6,4 Prozent, Brandenburg an der Havel: minus 4,8 Prozent). Die Wohnungsunternehmen und damit die Wohnungsmärkte der Stadtumbaustädte konnten stabilisiert werden. Rückbau gab es vor allem in Randlagen und Plattenbaugebieten. Der Wohnungsleerstand im Land bleibt durch die bisherigen und zukünftigen Bevölkerungsverluste mit mindestens 120.000 Wohneinheiten auf hohem Niveau. Durch das Programm Stadtumbau konnte der Leerstand 2010 auf das Niveau von 1998 gesenkt werden. Durch Überalterung und anhaltende Abwanderung wird laut Prognose der Leerstand bis 2020 wieder auf das Niveau von 2002 ansteigen. Nur durch umfangreiche und rechtzeitige Rückbauten – geschätzt wird ein Abriss von 33.000 Wohnungen – kann der drohende Leerstand wieder auf dem bisherigen Stand gehalten werden.
Leben in der (Innen-)Stadt
Durch die Fördermittel wurden die Innenstädte gestärkt und die Infrastruktur angepasst. 57 Prozent der Aufwertungsmittel wurden dort eingesetzt. In „bedeutende Siedlungen“, zum Beispiel Werkssiedlungen, sind weitere 35 Prozent der Aufwertungsmittel geflossen. So konnten das Jahnschulviertel in Wittenberge und ein historisches Fabrikgebäude in der Altstadt von Wittstock zum Verwaltungsstandort umgebaut werden.
Insbesondere bei der Anpassung der Infrastruktur sind beim Umbau Energieeinspar- und Klimaschutzmaßnahmen in einige Projekte integriert worden. Derzeit werden mehrere Modellprojekte zum „EXWOST Energetische Stadterneuerung“ mit Unterstützung durch Stadtumbaufördermittel umgesetzt. Diese Projekte sind in Cottbus, Finsterwalde, Guben, Lübbenau, Luckenwalde, Prenzlau, Spremberg und Vetschau.
Bezahlbares Wohnen
4.800 Wohnungen wurden generationengerecht modernisiert und instandgesetzt, 6.200 Wohnungen wurden mit Aufzügen erschlossen.
In 1.700 Fällen wurde die Bildung von Wohneigentum in Innenstädten unterstützt.
42 Wohnungsunternehmen kamen in den Genuss von insgesamt 199 Millionen Euro, die zum Abbau von Altschulden verwendet wurden.
Vogelsänger: „Damit leistete das Land einen wichtigen Beitrag, dass in diesen Kommunen bezahlbarer Wohnraum in guter Qualität für die Bürgerinnen und Bürger bereit gestellt werden konnte.“
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Ähnliche Artikel

Nach Berufung in Cottbus: Vier Monate Haft für zwei Kohlegegner

AfD Brandenburg bleibt vorerst Verdachtsfall. Hochstufung ausgesetzt

23. Mai 2025

Der Verfassungsschutz Brandenburg stuft die AfD Brandenburg weiterhin als Verdachtsfall ein und stoppt vorerst eine mögliche Hochstufung zu "gesichert rechtsextremitisch"....

Lübben sucht neue Betreiber für Kahnhäfen Schlossinsel & Lindenstraße

Lübben sucht neue Betreiber für Kahnhäfen Schlossinsel & Lindenstraße

23. Mai 2025

Die Stadt Lübben sucht neue Betreiber für ihre beiden Kahnhäfen „Schlossinsel“ und „Lindenstraße“, um den traditionsreichen Kahnfährbetrieb langfristig attraktiv zu...

NL-Eventtipps für das Wochenende in der Lausitz

NL-Eventtipps für das Wochenende in der Lausitz

22. Mai 2025

Hier bekommt ihr unsere Eventübersicht für das Wochenende in unserer Lausitzer und Südbrandenburger Region. Vollständigkeit ist natürlich nicht garantiert. Viel...

René Wilke als neuer Innenminister Brandenburgs vereidigt

René Wilke als neuer Innenminister Brandenburgs vereidigt

22. Mai 2025

René Wilke ist offiziell neuer Innenminister und Minister für Kommunales des Landes Brandenburg. Der 40-Jährige wurde heute Vormittag im Brandenburger...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

AfD Brandenburg bleibt vorerst Verdachtsfall. Hochstufung ausgesetzt

19:00 Uhr | 23. Mai 2025 | 202 Leser

Für Montag erneut zahlreiche Busausfälle in Spree-Neiße angekündigt

17:52 Uhr | 23. Mai 2025 | 625 Leser

Bubbatzfreunde Kerkwitz laden zum 12. Alttechniktreffen

16:27 Uhr | 23. Mai 2025 | 40 Leser

Neueröffnung faro.shop im Lausitz Park Cottbus mit Gewinnaktion für PS5

14:57 Uhr | 23. Mai 2025 | 813 Leser

Mitreden & Mitgestalten: Beteiligungsworkshop beim Skatepark Spremberg

14:48 Uhr | 23. Mai 2025 | 58 Leser

OB Schick lädt zu Ortsteilrundgang in Cottbus-Döbbrick

14:44 Uhr | 23. Mai 2025 | 44 Leser

Meistgelesen

Gerichtsbeschluss legt Regionalbusverkehr in Spree-Neiße lahm

19.Mai 2025 | 13.6k Leser

Traurige Gewissheit: Vermisster aus Ruhland tot aufgefunden

19.Mai 2025 | 9.9k Leser

Neuer Lausitz Park mit Marktkauf in Cottbus offiziell eröffnet

22.Mai 2025 | 9.4k Leser

FCE-Fanmarsch durch Cottbus. Unterstützung von tausenden Fußballfans

17.Mai 2025 | 8.5k Leser

Zahlreiche Pendler & Schülerverbindungen in Spree-Neiße fallen aus

18.Mai 2025 | 3.3k Leser

Unfall in Großkoschen: Kreuzung nach Crash voll gesperrt

22.Mai 2025 | 3.3k Leser

VideoNews

Cottbus | Neuer Lausitz Park offiziell eröffnet - Wie weiter mit dem zweiten Bauabschnitt?
Now Playing
Der neue Lausitz Park in Cottbus ist offiziell eröffnet. Um 8 Uhr begrüßte der neue Marktkauf seine ersten Kunden mit kleinen Überraschungen, um 9:30 Uhr folgten die weiteren Geschäften im ...Einkaufszentrum, bis auf die Apotheke. Wie es jetzt mit dem zweiten Bauabschnitt für einen neuen Fachmarktriegel weitergeht, dazu mehr im NL-Kurztalk.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Unternehmertag "BeGesund" | Gesundheits- und Arbeitsschutz der BEGESU
Now Playing
Am 14.05.2025 fand bei der BEGESU in Cottbus der Unternehmertag "Be Gesund" für Führungskräfte zum Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz statt. Wir haben mit Geschäftsführer

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie ...
Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
zu allen Videos




  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin