Cottbus ist ab heute wieder die Hauptstadt des osteuropäischen Films. Mit der heutigen Lausitzer Filmschau im Cottbuser Weltspiegel startet die große Festivalwoche des mittlerweile 31. Osteuropäischen FilmFestivals. Sowohl per Stream als auch live vor Ort in den unterschiedlichen Spielstätten werden bis Sonntag insgesamt über 170 Filme präsentiert. Unser Filmtipp für Dienstag ist der Spielfilm “Abteil Nr6”, der bereits bei den Oscars eingereicht wurde und morgen ab 20 Uhr im Weltspiegel zu sehen sein wird.
In dem Spielfilm geht es um Laura, die aus Finnland nach Moskau kam, um Russisch zu lernen. Allerdings verliebte sie sich in Irina und blieb. Als beide gemeinsam tausende Kilometer entfernt von Moskau zu uralten Felszeichnungen aufbrechen wollen, findet sich Laura plötzlich allein im Zug wieder und weiß selbst nicht mehr, warum. Stattdessen sitzt sie einem völlig betrunkenen, unbekannten Reisebegleiter gegenüber.
Unser Filmtipp – “Abteil Nr6”
Abteil Nr6 (106 Min) – Finnland, Deutschland, Estland, Russland 2021 [Sektion Wettbewerb Spielfilm]
Regie: Juho Kuosmanen
Die Adaption des gleichnamigen finnischen Romans von Rosa Liksom verlegt die Handlung des Buches in die 1990er-Jahre und das Ziel der Reise auf die Halbinsel Kola. Der Grundgedanke jedoch bleibt: Laura muss sich, trotz einiger Versuche, auf der langen Reise nach Murmansk ihrem zufälligen Reisebegleiter Ljoha zu entkommen, mit diesem ungehobelten Kerl abfinden. Auf dem tagelangen Trip entfernt sich Laura nicht nur geografisch von ihrer Geliebten in Moskau. Je weiter die vertraute Metropole und damit auch Irina hinter ihr zurückbleiben, umso näher kommen sich Laura und der fremde Kerl Ljoha. Schläft sie zunächst im Abteil oben und kann er sich das Bordrestaurant nicht leisten, entdecken beide nach und nach ihre Gemeinsamkeiten und vor allem ihre Verletzlichkeiten. Dass sie unterschiedlichen sozialen Schichten angehören und sich für völlig Gegensätzliches interessieren, wird unwichtig angesichts der aufblühenden Zuneigung zwischen ihnen. Und so, in einem Zugabteil tagelang einander nah, verschwindet in der verlassenen Landschaft des nördlichen Polarkreises auch jede Einsamkeit.
Vorführungstermine
2021-11-02 | 20:00 Uhr im Weltspiegel
2021-11-02 | 20:00 Uhr im Staatstheater
2021-11-03 | 15:00 Uhr im Weltspiegel Saal 2
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Redaktion / Presseinfo
Bild: ©2021_Sami_Kuokkanen_Aamu_Film_Company._PHOTO4
Cottbus ist ab heute wieder die Hauptstadt des osteuropäischen Films. Mit der heutigen Lausitzer Filmschau im Cottbuser Weltspiegel startet die große Festivalwoche des mittlerweile 31. Osteuropäischen FilmFestivals. Sowohl per Stream als auch live vor Ort in den unterschiedlichen Spielstätten werden bis Sonntag insgesamt über 170 Filme präsentiert. Unser Filmtipp für Dienstag ist der Spielfilm “Abteil Nr6”, der bereits bei den Oscars eingereicht wurde und morgen ab 20 Uhr im Weltspiegel zu sehen sein wird.
In dem Spielfilm geht es um Laura, die aus Finnland nach Moskau kam, um Russisch zu lernen. Allerdings verliebte sie sich in Irina und blieb. Als beide gemeinsam tausende Kilometer entfernt von Moskau zu uralten Felszeichnungen aufbrechen wollen, findet sich Laura plötzlich allein im Zug wieder und weiß selbst nicht mehr, warum. Stattdessen sitzt sie einem völlig betrunkenen, unbekannten Reisebegleiter gegenüber.
Unser Filmtipp – “Abteil Nr6”
Abteil Nr6 (106 Min) – Finnland, Deutschland, Estland, Russland 2021 [Sektion Wettbewerb Spielfilm]
Regie: Juho Kuosmanen
Die Adaption des gleichnamigen finnischen Romans von Rosa Liksom verlegt die Handlung des Buches in die 1990er-Jahre und das Ziel der Reise auf die Halbinsel Kola. Der Grundgedanke jedoch bleibt: Laura muss sich, trotz einiger Versuche, auf der langen Reise nach Murmansk ihrem zufälligen Reisebegleiter Ljoha zu entkommen, mit diesem ungehobelten Kerl abfinden. Auf dem tagelangen Trip entfernt sich Laura nicht nur geografisch von ihrer Geliebten in Moskau. Je weiter die vertraute Metropole und damit auch Irina hinter ihr zurückbleiben, umso näher kommen sich Laura und der fremde Kerl Ljoha. Schläft sie zunächst im Abteil oben und kann er sich das Bordrestaurant nicht leisten, entdecken beide nach und nach ihre Gemeinsamkeiten und vor allem ihre Verletzlichkeiten. Dass sie unterschiedlichen sozialen Schichten angehören und sich für völlig Gegensätzliches interessieren, wird unwichtig angesichts der aufblühenden Zuneigung zwischen ihnen. Und so, in einem Zugabteil tagelang einander nah, verschwindet in der verlassenen Landschaft des nördlichen Polarkreises auch jede Einsamkeit.
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Abteil Nr6 (106 Min) – Finnland, Deutschland, Estland, Russland 2021 [Sektion Wettbewerb Spielfilm]
Regie: Juho Kuosmanen
Die Adaption des gleichnamigen finnischen Romans von Rosa Liksom verlegt die Handlung des Buches in die 1990er-Jahre und das Ziel der Reise auf die Halbinsel Kola. Der Grundgedanke jedoch bleibt: Laura muss sich, trotz einiger Versuche, auf der langen Reise nach Murmansk ihrem zufälligen Reisebegleiter Ljoha zu entkommen, mit diesem ungehobelten Kerl abfinden. Auf dem tagelangen Trip entfernt sich Laura nicht nur geografisch von ihrer Geliebten in Moskau. Je weiter die vertraute Metropole und damit auch Irina hinter ihr zurückbleiben, umso näher kommen sich Laura und der fremde Kerl Ljoha. Schläft sie zunächst im Abteil oben und kann er sich das Bordrestaurant nicht leisten, entdecken beide nach und nach ihre Gemeinsamkeiten und vor allem ihre Verletzlichkeiten. Dass sie unterschiedlichen sozialen Schichten angehören und sich für völlig Gegensätzliches interessieren, wird unwichtig angesichts der aufblühenden Zuneigung zwischen ihnen. Und so, in einem Zugabteil tagelang einander nah, verschwindet in der verlassenen Landschaft des nördlichen Polarkreises auch jede Einsamkeit.
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In dem Spielfilm geht es um Laura, die aus Finnland nach Moskau kam, um Russisch zu lernen. Allerdings verliebte sie sich in Irina und blieb. Als beide gemeinsam tausende Kilometer entfernt von Moskau zu uralten Felszeichnungen aufbrechen wollen, findet sich Laura plötzlich allein im Zug wieder und weiß selbst nicht mehr, warum. Stattdessen sitzt sie einem völlig betrunkenen, unbekannten Reisebegleiter gegenüber.
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Die Adaption des gleichnamigen finnischen Romans von Rosa Liksom verlegt die Handlung des Buches in die 1990er-Jahre und das Ziel der Reise auf die Halbinsel Kola. Der Grundgedanke jedoch bleibt: Laura muss sich, trotz einiger Versuche, auf der langen Reise nach Murmansk ihrem zufälligen Reisebegleiter Ljoha zu entkommen, mit diesem ungehobelten Kerl abfinden. Auf dem tagelangen Trip entfernt sich Laura nicht nur geografisch von ihrer Geliebten in Moskau. Je weiter die vertraute Metropole und damit auch Irina hinter ihr zurückbleiben, umso näher kommen sich Laura und der fremde Kerl Ljoha. Schläft sie zunächst im Abteil oben und kann er sich das Bordrestaurant nicht leisten, entdecken beide nach und nach ihre Gemeinsamkeiten und vor allem ihre Verletzlichkeiten. Dass sie unterschiedlichen sozialen Schichten angehören und sich für völlig Gegensätzliches interessieren, wird unwichtig angesichts der aufblühenden Zuneigung zwischen ihnen. Und so, in einem Zugabteil tagelang einander nah, verschwindet in der verlassenen Landschaft des nördlichen Polarkreises auch jede Einsamkeit.
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Die Adaption des gleichnamigen finnischen Romans von Rosa Liksom verlegt die Handlung des Buches in die 1990er-Jahre und das Ziel der Reise auf die Halbinsel Kola. Der Grundgedanke jedoch bleibt: Laura muss sich, trotz einiger Versuche, auf der langen Reise nach Murmansk ihrem zufälligen Reisebegleiter Ljoha zu entkommen, mit diesem ungehobelten Kerl abfinden. Auf dem tagelangen Trip entfernt sich Laura nicht nur geografisch von ihrer Geliebten in Moskau. Je weiter die vertraute Metropole und damit auch Irina hinter ihr zurückbleiben, umso näher kommen sich Laura und der fremde Kerl Ljoha. Schläft sie zunächst im Abteil oben und kann er sich das Bordrestaurant nicht leisten, entdecken beide nach und nach ihre Gemeinsamkeiten und vor allem ihre Verletzlichkeiten. Dass sie unterschiedlichen sozialen Schichten angehören und sich für völlig Gegensätzliches interessieren, wird unwichtig angesichts der aufblühenden Zuneigung zwischen ihnen. Und so, in einem Zugabteil tagelang einander nah, verschwindet in der verlassenen Landschaft des nördlichen Polarkreises auch jede Einsamkeit.
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In dem Spielfilm geht es um Laura, die aus Finnland nach Moskau kam, um Russisch zu lernen. Allerdings verliebte sie sich in Irina und blieb. Als beide gemeinsam tausende Kilometer entfernt von Moskau zu uralten Felszeichnungen aufbrechen wollen, findet sich Laura plötzlich allein im Zug wieder und weiß selbst nicht mehr, warum. Stattdessen sitzt sie einem völlig betrunkenen, unbekannten Reisebegleiter gegenüber.
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Regie: Juho Kuosmanen
Die Adaption des gleichnamigen finnischen Romans von Rosa Liksom verlegt die Handlung des Buches in die 1990er-Jahre und das Ziel der Reise auf die Halbinsel Kola. Der Grundgedanke jedoch bleibt: Laura muss sich, trotz einiger Versuche, auf der langen Reise nach Murmansk ihrem zufälligen Reisebegleiter Ljoha zu entkommen, mit diesem ungehobelten Kerl abfinden. Auf dem tagelangen Trip entfernt sich Laura nicht nur geografisch von ihrer Geliebten in Moskau. Je weiter die vertraute Metropole und damit auch Irina hinter ihr zurückbleiben, umso näher kommen sich Laura und der fremde Kerl Ljoha. Schläft sie zunächst im Abteil oben und kann er sich das Bordrestaurant nicht leisten, entdecken beide nach und nach ihre Gemeinsamkeiten und vor allem ihre Verletzlichkeiten. Dass sie unterschiedlichen sozialen Schichten angehören und sich für völlig Gegensätzliches interessieren, wird unwichtig angesichts der aufblühenden Zuneigung zwischen ihnen. Und so, in einem Zugabteil tagelang einander nah, verschwindet in der verlassenen Landschaft des nördlichen Polarkreises auch jede Einsamkeit.
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In dem Spielfilm geht es um Laura, die aus Finnland nach Moskau kam, um Russisch zu lernen. Allerdings verliebte sie sich in Irina und blieb. Als beide gemeinsam tausende Kilometer entfernt von Moskau zu uralten Felszeichnungen aufbrechen wollen, findet sich Laura plötzlich allein im Zug wieder und weiß selbst nicht mehr, warum. Stattdessen sitzt sie einem völlig betrunkenen, unbekannten Reisebegleiter gegenüber.
Unser Filmtipp – “Abteil Nr6”
Abteil Nr6 (106 Min) – Finnland, Deutschland, Estland, Russland 2021 [Sektion Wettbewerb Spielfilm]
Regie: Juho Kuosmanen
Die Adaption des gleichnamigen finnischen Romans von Rosa Liksom verlegt die Handlung des Buches in die 1990er-Jahre und das Ziel der Reise auf die Halbinsel Kola. Der Grundgedanke jedoch bleibt: Laura muss sich, trotz einiger Versuche, auf der langen Reise nach Murmansk ihrem zufälligen Reisebegleiter Ljoha zu entkommen, mit diesem ungehobelten Kerl abfinden. Auf dem tagelangen Trip entfernt sich Laura nicht nur geografisch von ihrer Geliebten in Moskau. Je weiter die vertraute Metropole und damit auch Irina hinter ihr zurückbleiben, umso näher kommen sich Laura und der fremde Kerl Ljoha. Schläft sie zunächst im Abteil oben und kann er sich das Bordrestaurant nicht leisten, entdecken beide nach und nach ihre Gemeinsamkeiten und vor allem ihre Verletzlichkeiten. Dass sie unterschiedlichen sozialen Schichten angehören und sich für völlig Gegensätzliches interessieren, wird unwichtig angesichts der aufblühenden Zuneigung zwischen ihnen. Und so, in einem Zugabteil tagelang einander nah, verschwindet in der verlassenen Landschaft des nördlichen Polarkreises auch jede Einsamkeit.
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