Gewalt an Kindern und Jugendlichen in den Familien ist ein brisantes Thema, über das nicht gerne gesprochen wird. Es ist ein Qualitätsmerkmal des Senftenberger Theaters auch brisante Themen auf die Bühne zu bringen. So inszenierte jetzt Gisela Kahl Thomas B. Hoffmanns „heimWeh“. Der Junge Sebastian (Catharina Struwe), der Selbstmord begehen will, erzählt den Zuschauern seine Lebensgeschichte. Sebastian lebte in einer normalen Durchschnittsfamilie. Er hat ein tolles Kinderzimmer, die Eltern haben Arbeit, Freunde und feiern gern. Aber wenn der Junge dann von seinem Alltag erzählt, merkt man, dass er in der Hölle gelebt hat. Der einzige Lichtblick in seinen Leben war Onkel Heiner, ein liebevoller, unangepasster, fröhlicher, weiser Mensch. Bei seiner Beerdigung bekommt Sebastian Schläge, weil er bei dem Trauerritual nicht richtig mitmacht. Und so geht es immer weiter. Immer wieder maßregeln ihn die Eltern mit Schlägen, weil er die Küche nicht richtig gefegt, weil er nicht selbstbewusst ist, weil er sich nicht wehrt, wenn er geschlagen wird und und.. Schläge ohne Ende. Sebastian hat Angst. Er fühlt sich schuldig und denkt, dass er ein Versager ist. Er läuft weg und kommt dann wieder zurück. Sebastian findet keinen Ausweg.
Wie Catharina Struwe diesen Sebastian spielt, ist grandios. Jede Geste, jeder Augenschlag, jede Körperbewegung, jedes Wort erzählen tausend Geschichten über Sebastian und sein Innenleben. Das Publikum sieht ganz genau, wie Sebastian ist und war. So ein authentisches Spiel sieht man selten. Gespielt wird in einem engen Bühnenbild (Stephan Fernau), das aus schwarzen Quadern besteht. Und diese Enge ist ein idealer Spielort, der von der Struwe voll ausgenutzt wird. Sie wirft sich an die Wände, schlägt auf diese ein und schreibt Sebastians Gedanken und Fragen auf die schwarzen Quader.
Schauspielerin, Regisseurin und Bühnenbildner haben es geschafft, das Theater zum Ort des Mitfühlens werden zu lassen.
Die nächsten Vorstellungen sind am 16. Februar und 19. März jeweils um 10:00 Uhr. Ticket-Telefon. 03573 801286. Alle Schulen sind aufgerufen die Inszenierung einzuladen. Sie kann in jeden Klassenzimmer gespielt werden.
Gewalt an Kindern und Jugendlichen in den Familien ist ein brisantes Thema, über das nicht gerne gesprochen wird. Es ist ein Qualitätsmerkmal des Senftenberger Theaters auch brisante Themen auf die Bühne zu bringen. So inszenierte jetzt Gisela Kahl Thomas B. Hoffmanns „heimWeh“. Der Junge Sebastian (Catharina Struwe), der Selbstmord begehen will, erzählt den Zuschauern seine Lebensgeschichte. Sebastian lebte in einer normalen Durchschnittsfamilie. Er hat ein tolles Kinderzimmer, die Eltern haben Arbeit, Freunde und feiern gern. Aber wenn der Junge dann von seinem Alltag erzählt, merkt man, dass er in der Hölle gelebt hat. Der einzige Lichtblick in seinen Leben war Onkel Heiner, ein liebevoller, unangepasster, fröhlicher, weiser Mensch. Bei seiner Beerdigung bekommt Sebastian Schläge, weil er bei dem Trauerritual nicht richtig mitmacht. Und so geht es immer weiter. Immer wieder maßregeln ihn die Eltern mit Schlägen, weil er die Küche nicht richtig gefegt, weil er nicht selbstbewusst ist, weil er sich nicht wehrt, wenn er geschlagen wird und und.. Schläge ohne Ende. Sebastian hat Angst. Er fühlt sich schuldig und denkt, dass er ein Versager ist. Er läuft weg und kommt dann wieder zurück. Sebastian findet keinen Ausweg.
Wie Catharina Struwe diesen Sebastian spielt, ist grandios. Jede Geste, jeder Augenschlag, jede Körperbewegung, jedes Wort erzählen tausend Geschichten über Sebastian und sein Innenleben. Das Publikum sieht ganz genau, wie Sebastian ist und war. So ein authentisches Spiel sieht man selten. Gespielt wird in einem engen Bühnenbild (Stephan Fernau), das aus schwarzen Quadern besteht. Und diese Enge ist ein idealer Spielort, der von der Struwe voll ausgenutzt wird. Sie wirft sich an die Wände, schlägt auf diese ein und schreibt Sebastians Gedanken und Fragen auf die schwarzen Quader.
Schauspielerin, Regisseurin und Bühnenbildner haben es geschafft, das Theater zum Ort des Mitfühlens werden zu lassen.
Die nächsten Vorstellungen sind am 16. Februar und 19. März jeweils um 10:00 Uhr. Ticket-Telefon. 03573 801286. Alle Schulen sind aufgerufen die Inszenierung einzuladen. Sie kann in jeden Klassenzimmer gespielt werden.
Gewalt an Kindern und Jugendlichen in den Familien ist ein brisantes Thema, über das nicht gerne gesprochen wird. Es ist ein Qualitätsmerkmal des Senftenberger Theaters auch brisante Themen auf die Bühne zu bringen. So inszenierte jetzt Gisela Kahl Thomas B. Hoffmanns „heimWeh“. Der Junge Sebastian (Catharina Struwe), der Selbstmord begehen will, erzählt den Zuschauern seine Lebensgeschichte. Sebastian lebte in einer normalen Durchschnittsfamilie. Er hat ein tolles Kinderzimmer, die Eltern haben Arbeit, Freunde und feiern gern. Aber wenn der Junge dann von seinem Alltag erzählt, merkt man, dass er in der Hölle gelebt hat. Der einzige Lichtblick in seinen Leben war Onkel Heiner, ein liebevoller, unangepasster, fröhlicher, weiser Mensch. Bei seiner Beerdigung bekommt Sebastian Schläge, weil er bei dem Trauerritual nicht richtig mitmacht. Und so geht es immer weiter. Immer wieder maßregeln ihn die Eltern mit Schlägen, weil er die Küche nicht richtig gefegt, weil er nicht selbstbewusst ist, weil er sich nicht wehrt, wenn er geschlagen wird und und.. Schläge ohne Ende. Sebastian hat Angst. Er fühlt sich schuldig und denkt, dass er ein Versager ist. Er läuft weg und kommt dann wieder zurück. Sebastian findet keinen Ausweg.
Wie Catharina Struwe diesen Sebastian spielt, ist grandios. Jede Geste, jeder Augenschlag, jede Körperbewegung, jedes Wort erzählen tausend Geschichten über Sebastian und sein Innenleben. Das Publikum sieht ganz genau, wie Sebastian ist und war. So ein authentisches Spiel sieht man selten. Gespielt wird in einem engen Bühnenbild (Stephan Fernau), das aus schwarzen Quadern besteht. Und diese Enge ist ein idealer Spielort, der von der Struwe voll ausgenutzt wird. Sie wirft sich an die Wände, schlägt auf diese ein und schreibt Sebastians Gedanken und Fragen auf die schwarzen Quader.
Schauspielerin, Regisseurin und Bühnenbildner haben es geschafft, das Theater zum Ort des Mitfühlens werden zu lassen.
Die nächsten Vorstellungen sind am 16. Februar und 19. März jeweils um 10:00 Uhr. Ticket-Telefon. 03573 801286. Alle Schulen sind aufgerufen die Inszenierung einzuladen. Sie kann in jeden Klassenzimmer gespielt werden.
Gewalt an Kindern und Jugendlichen in den Familien ist ein brisantes Thema, über das nicht gerne gesprochen wird. Es ist ein Qualitätsmerkmal des Senftenberger Theaters auch brisante Themen auf die Bühne zu bringen. So inszenierte jetzt Gisela Kahl Thomas B. Hoffmanns „heimWeh“. Der Junge Sebastian (Catharina Struwe), der Selbstmord begehen will, erzählt den Zuschauern seine Lebensgeschichte. Sebastian lebte in einer normalen Durchschnittsfamilie. Er hat ein tolles Kinderzimmer, die Eltern haben Arbeit, Freunde und feiern gern. Aber wenn der Junge dann von seinem Alltag erzählt, merkt man, dass er in der Hölle gelebt hat. Der einzige Lichtblick in seinen Leben war Onkel Heiner, ein liebevoller, unangepasster, fröhlicher, weiser Mensch. Bei seiner Beerdigung bekommt Sebastian Schläge, weil er bei dem Trauerritual nicht richtig mitmacht. Und so geht es immer weiter. Immer wieder maßregeln ihn die Eltern mit Schlägen, weil er die Küche nicht richtig gefegt, weil er nicht selbstbewusst ist, weil er sich nicht wehrt, wenn er geschlagen wird und und.. Schläge ohne Ende. Sebastian hat Angst. Er fühlt sich schuldig und denkt, dass er ein Versager ist. Er läuft weg und kommt dann wieder zurück. Sebastian findet keinen Ausweg.
Wie Catharina Struwe diesen Sebastian spielt, ist grandios. Jede Geste, jeder Augenschlag, jede Körperbewegung, jedes Wort erzählen tausend Geschichten über Sebastian und sein Innenleben. Das Publikum sieht ganz genau, wie Sebastian ist und war. So ein authentisches Spiel sieht man selten. Gespielt wird in einem engen Bühnenbild (Stephan Fernau), das aus schwarzen Quadern besteht. Und diese Enge ist ein idealer Spielort, der von der Struwe voll ausgenutzt wird. Sie wirft sich an die Wände, schlägt auf diese ein und schreibt Sebastians Gedanken und Fragen auf die schwarzen Quader.
Schauspielerin, Regisseurin und Bühnenbildner haben es geschafft, das Theater zum Ort des Mitfühlens werden zu lassen.
Die nächsten Vorstellungen sind am 16. Februar und 19. März jeweils um 10:00 Uhr. Ticket-Telefon. 03573 801286. Alle Schulen sind aufgerufen die Inszenierung einzuladen. Sie kann in jeden Klassenzimmer gespielt werden.
Gewalt an Kindern und Jugendlichen in den Familien ist ein brisantes Thema, über das nicht gerne gesprochen wird. Es ist ein Qualitätsmerkmal des Senftenberger Theaters auch brisante Themen auf die Bühne zu bringen. So inszenierte jetzt Gisela Kahl Thomas B. Hoffmanns „heimWeh“. Der Junge Sebastian (Catharina Struwe), der Selbstmord begehen will, erzählt den Zuschauern seine Lebensgeschichte. Sebastian lebte in einer normalen Durchschnittsfamilie. Er hat ein tolles Kinderzimmer, die Eltern haben Arbeit, Freunde und feiern gern. Aber wenn der Junge dann von seinem Alltag erzählt, merkt man, dass er in der Hölle gelebt hat. Der einzige Lichtblick in seinen Leben war Onkel Heiner, ein liebevoller, unangepasster, fröhlicher, weiser Mensch. Bei seiner Beerdigung bekommt Sebastian Schläge, weil er bei dem Trauerritual nicht richtig mitmacht. Und so geht es immer weiter. Immer wieder maßregeln ihn die Eltern mit Schlägen, weil er die Küche nicht richtig gefegt, weil er nicht selbstbewusst ist, weil er sich nicht wehrt, wenn er geschlagen wird und und.. Schläge ohne Ende. Sebastian hat Angst. Er fühlt sich schuldig und denkt, dass er ein Versager ist. Er läuft weg und kommt dann wieder zurück. Sebastian findet keinen Ausweg.
Wie Catharina Struwe diesen Sebastian spielt, ist grandios. Jede Geste, jeder Augenschlag, jede Körperbewegung, jedes Wort erzählen tausend Geschichten über Sebastian und sein Innenleben. Das Publikum sieht ganz genau, wie Sebastian ist und war. So ein authentisches Spiel sieht man selten. Gespielt wird in einem engen Bühnenbild (Stephan Fernau), das aus schwarzen Quadern besteht. Und diese Enge ist ein idealer Spielort, der von der Struwe voll ausgenutzt wird. Sie wirft sich an die Wände, schlägt auf diese ein und schreibt Sebastians Gedanken und Fragen auf die schwarzen Quader.
Schauspielerin, Regisseurin und Bühnenbildner haben es geschafft, das Theater zum Ort des Mitfühlens werden zu lassen.
Die nächsten Vorstellungen sind am 16. Februar und 19. März jeweils um 10:00 Uhr. Ticket-Telefon. 03573 801286. Alle Schulen sind aufgerufen die Inszenierung einzuladen. Sie kann in jeden Klassenzimmer gespielt werden.
Gewalt an Kindern und Jugendlichen in den Familien ist ein brisantes Thema, über das nicht gerne gesprochen wird. Es ist ein Qualitätsmerkmal des Senftenberger Theaters auch brisante Themen auf die Bühne zu bringen. So inszenierte jetzt Gisela Kahl Thomas B. Hoffmanns „heimWeh“. Der Junge Sebastian (Catharina Struwe), der Selbstmord begehen will, erzählt den Zuschauern seine Lebensgeschichte. Sebastian lebte in einer normalen Durchschnittsfamilie. Er hat ein tolles Kinderzimmer, die Eltern haben Arbeit, Freunde und feiern gern. Aber wenn der Junge dann von seinem Alltag erzählt, merkt man, dass er in der Hölle gelebt hat. Der einzige Lichtblick in seinen Leben war Onkel Heiner, ein liebevoller, unangepasster, fröhlicher, weiser Mensch. Bei seiner Beerdigung bekommt Sebastian Schläge, weil er bei dem Trauerritual nicht richtig mitmacht. Und so geht es immer weiter. Immer wieder maßregeln ihn die Eltern mit Schlägen, weil er die Küche nicht richtig gefegt, weil er nicht selbstbewusst ist, weil er sich nicht wehrt, wenn er geschlagen wird und und.. Schläge ohne Ende. Sebastian hat Angst. Er fühlt sich schuldig und denkt, dass er ein Versager ist. Er läuft weg und kommt dann wieder zurück. Sebastian findet keinen Ausweg.
Wie Catharina Struwe diesen Sebastian spielt, ist grandios. Jede Geste, jeder Augenschlag, jede Körperbewegung, jedes Wort erzählen tausend Geschichten über Sebastian und sein Innenleben. Das Publikum sieht ganz genau, wie Sebastian ist und war. So ein authentisches Spiel sieht man selten. Gespielt wird in einem engen Bühnenbild (Stephan Fernau), das aus schwarzen Quadern besteht. Und diese Enge ist ein idealer Spielort, der von der Struwe voll ausgenutzt wird. Sie wirft sich an die Wände, schlägt auf diese ein und schreibt Sebastians Gedanken und Fragen auf die schwarzen Quader.
Schauspielerin, Regisseurin und Bühnenbildner haben es geschafft, das Theater zum Ort des Mitfühlens werden zu lassen.
Die nächsten Vorstellungen sind am 16. Februar und 19. März jeweils um 10:00 Uhr. Ticket-Telefon. 03573 801286. Alle Schulen sind aufgerufen die Inszenierung einzuladen. Sie kann in jeden Klassenzimmer gespielt werden.
Gewalt an Kindern und Jugendlichen in den Familien ist ein brisantes Thema, über das nicht gerne gesprochen wird. Es ist ein Qualitätsmerkmal des Senftenberger Theaters auch brisante Themen auf die Bühne zu bringen. So inszenierte jetzt Gisela Kahl Thomas B. Hoffmanns „heimWeh“. Der Junge Sebastian (Catharina Struwe), der Selbstmord begehen will, erzählt den Zuschauern seine Lebensgeschichte. Sebastian lebte in einer normalen Durchschnittsfamilie. Er hat ein tolles Kinderzimmer, die Eltern haben Arbeit, Freunde und feiern gern. Aber wenn der Junge dann von seinem Alltag erzählt, merkt man, dass er in der Hölle gelebt hat. Der einzige Lichtblick in seinen Leben war Onkel Heiner, ein liebevoller, unangepasster, fröhlicher, weiser Mensch. Bei seiner Beerdigung bekommt Sebastian Schläge, weil er bei dem Trauerritual nicht richtig mitmacht. Und so geht es immer weiter. Immer wieder maßregeln ihn die Eltern mit Schlägen, weil er die Küche nicht richtig gefegt, weil er nicht selbstbewusst ist, weil er sich nicht wehrt, wenn er geschlagen wird und und.. Schläge ohne Ende. Sebastian hat Angst. Er fühlt sich schuldig und denkt, dass er ein Versager ist. Er läuft weg und kommt dann wieder zurück. Sebastian findet keinen Ausweg.
Wie Catharina Struwe diesen Sebastian spielt, ist grandios. Jede Geste, jeder Augenschlag, jede Körperbewegung, jedes Wort erzählen tausend Geschichten über Sebastian und sein Innenleben. Das Publikum sieht ganz genau, wie Sebastian ist und war. So ein authentisches Spiel sieht man selten. Gespielt wird in einem engen Bühnenbild (Stephan Fernau), das aus schwarzen Quadern besteht. Und diese Enge ist ein idealer Spielort, der von der Struwe voll ausgenutzt wird. Sie wirft sich an die Wände, schlägt auf diese ein und schreibt Sebastians Gedanken und Fragen auf die schwarzen Quader.
Schauspielerin, Regisseurin und Bühnenbildner haben es geschafft, das Theater zum Ort des Mitfühlens werden zu lassen.
Die nächsten Vorstellungen sind am 16. Februar und 19. März jeweils um 10:00 Uhr. Ticket-Telefon. 03573 801286. Alle Schulen sind aufgerufen die Inszenierung einzuladen. Sie kann in jeden Klassenzimmer gespielt werden.
Gewalt an Kindern und Jugendlichen in den Familien ist ein brisantes Thema, über das nicht gerne gesprochen wird. Es ist ein Qualitätsmerkmal des Senftenberger Theaters auch brisante Themen auf die Bühne zu bringen. So inszenierte jetzt Gisela Kahl Thomas B. Hoffmanns „heimWeh“. Der Junge Sebastian (Catharina Struwe), der Selbstmord begehen will, erzählt den Zuschauern seine Lebensgeschichte. Sebastian lebte in einer normalen Durchschnittsfamilie. Er hat ein tolles Kinderzimmer, die Eltern haben Arbeit, Freunde und feiern gern. Aber wenn der Junge dann von seinem Alltag erzählt, merkt man, dass er in der Hölle gelebt hat. Der einzige Lichtblick in seinen Leben war Onkel Heiner, ein liebevoller, unangepasster, fröhlicher, weiser Mensch. Bei seiner Beerdigung bekommt Sebastian Schläge, weil er bei dem Trauerritual nicht richtig mitmacht. Und so geht es immer weiter. Immer wieder maßregeln ihn die Eltern mit Schlägen, weil er die Küche nicht richtig gefegt, weil er nicht selbstbewusst ist, weil er sich nicht wehrt, wenn er geschlagen wird und und.. Schläge ohne Ende. Sebastian hat Angst. Er fühlt sich schuldig und denkt, dass er ein Versager ist. Er läuft weg und kommt dann wieder zurück. Sebastian findet keinen Ausweg.
Wie Catharina Struwe diesen Sebastian spielt, ist grandios. Jede Geste, jeder Augenschlag, jede Körperbewegung, jedes Wort erzählen tausend Geschichten über Sebastian und sein Innenleben. Das Publikum sieht ganz genau, wie Sebastian ist und war. So ein authentisches Spiel sieht man selten. Gespielt wird in einem engen Bühnenbild (Stephan Fernau), das aus schwarzen Quadern besteht. Und diese Enge ist ein idealer Spielort, der von der Struwe voll ausgenutzt wird. Sie wirft sich an die Wände, schlägt auf diese ein und schreibt Sebastians Gedanken und Fragen auf die schwarzen Quader.
Schauspielerin, Regisseurin und Bühnenbildner haben es geschafft, das Theater zum Ort des Mitfühlens werden zu lassen.
Die nächsten Vorstellungen sind am 16. Februar und 19. März jeweils um 10:00 Uhr. Ticket-Telefon. 03573 801286. Alle Schulen sind aufgerufen die Inszenierung einzuladen. Sie kann in jeden Klassenzimmer gespielt werden.