Im Januar 2020 meldete das Verarbeitende Gewerbe Brandenburgs im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunkene Umsätze und rückläufige Auftragszahlen, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg nach vorläufigen Zahlen mit.
Weiter teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg dazu mit:
Die 441 Brandenburger Industriebetriebe mit 50 und mehr tätigen Personen setzten im Januar 2020 insgesamt 2,0 Mrd. EUR (–0,3 Prozent) um. Davon waren
1,3 Mrd. EUR Inlands- (–0,1 Prozent) und 0,7 Mrd. EUR Auslandsumsatz (–0,6 Prozent). Die Zahl der tätigen Personen sank gegenüber dem Vorjahresmonat
um 1,7 Prozent auf 81 428. Das preisbereinigte Auftragseingangsvolumen verringerte sich, bezogen auf das Basisjahr 2015 (=100), um 26,6 Prozent
(Inland –44,7 Prozent; Ausland +28,8 Prozent).
Brandenburgs umsatz- und beschäftigtenstärkste Branche, die Produzenten von Nahrungs- und Futtermitteln, erzielten um 2,0 Prozent geringere Umsätze
(Inland –5,1 Prozent; Ausland +16,2 Prozent). Die Hersteller von Metallerzeugnissen meldeten ein Umsatzminus von 0,1 Prozent (Inland –13,4 Prozent; Ausland
+53,6 Prozent) und einen Auftragsverlust von 16,3 Prozent (Inland –23,9 Prozent; Ausland +15,6 Prozent). Die Betriebe des Maschinenbaus verzeichneten einen Umsatzzuwachs von 36,1 Prozent (Inland +18,6 Prozent; Ausland +67,4 Prozent) und Auftragsdefizite von –20,1 Prozent (Inland –26,7 Prozent; Ausland –14,7 Prozent).
Presseinfo/Red.
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