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NIEDERLAUSITZ aktuell

Landkreis vergab zum 21. Mal Kulturpreise und eröffnete Kulturjahr 2019

14:00 Uhr | 1. März 2019
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Auch die mittlerweile 21. Verleihung der Elbe-Elster Kulturpreise für das Jahr 2018 zählte zu den Kulturhöhepunkten im Landkreis. „Geht es doch wiederum um die Ehrung engagierter Bürger des Landkreises, die kulturell Herausragendes leisten“, so Landrat Christian Heinrich-Jaschinski am Beginn der Ehrungen im Refektorium Doberlug-Kirchhain am 15. Februar. Die Kategorien der Preise reichten über Heimatgeschichte, Denkmalpflege, Heimatpflege und dem künstlerischen Bereich. Auch in der 21. Auflage ehrte der Landkreis Menschen, die sich mit großem Engagement für eine lebendige Kultur auf ihren Gebieten einsetzen. Mit dem Kulturpreis werden Vorbilder ins Scheinwerferlicht gerückt, die andere anregen und motivieren.

 

Gerade im kulturellen Bereich ist das wichtig, wo so vieles ehrenamtlich geschieht, wo so vieles ohne freiwilliges Engagement und Idealismus gar nicht möglich wäre. Die Preisträger sind dafür das beste Beispiel. Davon gibt es nicht wenige, und viele hätten einen Preis verdient. Elbe-Elster ist stolz auf seine vielfältige Kulturlandschaft und unterstreicht mit den Ehrungen, welche Bedeutung Kunst und Kultur für Einwohner, Gäste und Gesellschaft haben. Die Fachjury mit Andreas Pöschl, Babette Weber und Ralf Uschner, Claudia Folkerts, Jürgen Weser, Elke Böckelmann und Karl-Heinz Zahn stand vor schwierigen Entscheidungen.

So ging der „Preis für Heimatgeschichte“ des Landkreises Elbe-Elster 2018 an die Herzberger Münzfreunde. 1967 gründeten sechs Sammler eine Fachgruppe Numismatik innerhalb des Deutschen Kulturbundes in der DDR. Nach der politischen Wende 1989/90 entstand 1991 ein eigener Verein, dem heute über dreißig Mitglieder im Alter zwischen 15 und 85 Jahren angehören. Die Mitglieder kommen nicht nur aus Herzberg. Aus einem Umkreis von 50 Kilometern treffen sich numismatisch interessierte Heimatfreunde und Sammler zu den regelmäßig stattfindenden Versammlungen. Leitspruch der Sammler aus drei Generationen ist seit jeher „Sammeln – Forschen – Gestalten“. Alle haben Freude daran, die regionale Geldgeschichte zu erforschen und mit eigenen Prägungen und Ausstellungen das kulturelle Leben zwischen Elbe und Schwarzer Elster zu bereichern.

Die Herzberger Münzfreunde sind regelmäßig auf Gemeinde- und Stadtjubiläen zu finden, wo sie auf eigener Spindelpresse Gedenkmünzen prägen und ausreichen. Dafür tragen die Münzfreunde eigens historische Kostüme. Das fünfzigjährige Vereinsjubiläum wurde 2017 begangen. Die natürlich nicht fehlende Gedenkmünze zeigt gleich zwei Jubiläen: 500 Jahre Reformation und 50 Jahre Verein.

Den Mannen um Horst Gutsche, der die Geschicke des Vereins von Anfang an mit prägte, gelingt es immer wieder, auch numismatische Koryphäen für Fachvorträge an die Schwarze Elster zu holen. Man ist nicht nur Sammelverein, sondern betreibt selbst aktive Forschungsarbeit. Ulf Lehmanns Vorträge zur Erforschung regionaler mittelalterlicher Münzstätten vor dem „Freundeskreis Mittelalternumismatik“ in Halle und dem numismatischen Arbeitskreis Brandenburg/Preußen haben hohe Anerkennung gefunden. Kein regionaler Münzfund, der von den Herzberger Münzfreunden nicht begutachtet wird. Ebenso sind eigene Münzausstellungen selbstverständlich. Anlässlich der Vereinsjubiläen 40 und 50 Jahre Herzberger Münzfreunde erschienen zwei dicke Jubiläumsbände, die ausführlich die Münzgeschichte des Elbe-Elster-Landes und die Aktivitäten des Vereins beschreiben. Zu diesen beiden Bänden gesellte sich jüngst ein dritter, der sich der Geschichte des Notgeldes im Elbe-Elster-Land widmet. Eine Arbeit von wissenschaftlichem Wert, kaum denkbar ohne die Hilfe und Mitarbeit der Herzberger Münzfreunde. Und vor allem nicht denkbar, ohne die Prägung des Autors Ulf Lehmann, der schon als Schüler Aufnahme bei den Münzfreunden fand, die ihm halfen, seine Leidenschaft zu entwickeln. Die Herzberger Münzfreunde – ein Verein von regionaler Bedeutung und überregionaler Ausstrahlung.

Der „Preis für Denkmalpflege“ ging in diesem Jahr an die Sängerstadt. Im Finsterwalder Schloss befindet sich seit vielen Jahren der Verwaltungssitz der Stadt. Eine solche Nutzung garantiert schon einmal grundsätzlich den Erhalt des überregional bedeutenden Denkmals. Aber das allein genügt nicht und so wurde auch hier eine Sanierung notwendig. Es galt, die überkommene historische Bausubstanz sensibel und nach denkmalpflegerischen Grundsätzen zu behandeln und dennoch mit den Anforderungen an eine moderne Verwaltung in Einklang zu bringen. Dieser Spagat ist den Akteuren vor Ort hervorragend gelungen! Als mit dem ersten Bauabschnitt der Schaugiebel im Innenhof restauriert wurde, konnten auch Besucher des Schlosses bereits erahnen, welcher Schatz sich unter den Spuren der vielen vergangenen Jahre verbarg. In dieser Weise motiviert, folgte die Restaurierung weiterer Fassaden im Innenhof. Um die gesetzlich vorgeschriebene Barrierefreiheit zu erreichen, fügte man unter anderem einen modernen Glasaufzug in das Hinterschloss ein und glich die vielen Höhenversprünge im Hof an. Mit der Reaktivierung der Remise wurden Räume für öffentliche Veranstaltungen geschaffen, und auch das Standesamt konnte nun in angemessenem Schlossambiente etabliert werden. Insgesamt konservierten die Fachleute zahlreiche restauratorische Befunde von hoher Qualität, die teilweise sichtbar blieben. Beispiele sind der Wappensaal oder auch die Jagdszene in einem Raum des Vorderschlosses. Mit den archäologischen Maßnahmen konnte das Wissen um die Baugeschichte der Burg- und Schlossanlage um einige Facetten erweitert werden. Ein großer Verdienst der Stadtverwaltung Finsterwalde ist es, sich der Herausforderung dieser umfangreichen Sanierung gestellt zu haben und vor allem sich dazu zu bekennen, eine derartige Investition zu tätigen. Dies in dem Wissen, dass es sich um ein so großes Objekt handelt, das zudem noch denkmalrechtlichen Bestimmungen unterliegt und bei dem aus diesem Grund einige Unwägbarkeiten zu erwarten waren. Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Das Schloss erstrahlt nun in neuem Glanz, bereichert das Stadtbild und wurde mit der Integration neuer Nutzungsmöglichkeiten wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.

Und noch einmal war die Stadt Herzberg unter den Preisträgern, denn der „Preis für Heimatpflege“ des Landkreises Elbe-Elster 2018 wurde an Dr. Heike Drobner verliehen. In der Begründung hieß es, dass für manche Menschen Kultur lebensnotwendig ist. Sie brauchen Musik, Kunst und Theater genauso sehr wie Sonnenschein und Frischluft. Kommt dann noch der Wunsch hinzu, selbst kreativ zu werden – zu singen, zu musizieren, zu forschen und zu spielen – dann wächst eine eigene üppige Kulturaura um diese Menschen herum. Besitzen Sie obendrauf noch zwischenmenschliches Geschick, dann reißt die kulturelle Umtriebigkeit eines Einzelnen unweigerlich Freunde und Bekannte mit. Eine ihrer fleißigsten und vielseitigsten Vertreter heißt Dr. Heike Drobner.

Heike Drobner gehört seit fast drei Jahrzehnten zu den kulturell innovativen Stützen der Stadt Herzberg. Uneigennützig bringt sie sich in das kulturelle Geschehen ein und prägt es mit ihrer Arbeit bis heute nachwirkend. Von Kindesbeinen an machte es ihr Freude, bei Festen und Veranstaltungen andere Menschen zu unterhalten und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Als Jugendliche ergriff sie dann selbst die Initiative und gründete in Herzberg die Theatergruppe „Pflastersteine“. Mit Daniela Uhlig, Reinhard Straach und Sylvius Wegner zusammen, etablierte sie auf diese Weise Herzbergs erstes Straßentheater und erfreute viele Jahre lang das Publikum bis in die Partner- und Nachbarstädte. Heike Drobner ist diesem Steckenpferd treu geblieben. Sie liebt es, Theater zu spielen und zu inszenieren. Beispielsweise in der Hauptrolle im Reformationstheaterstück „Mein Licht – Der Aufbruch der Anna zu Herzberg“. In guter Erinnerung bleibt auch das von ihr selbst geschriebene und inszenierte Stück „Das Leben und Wirken des Johannes Clajus“. Sie schlüpfte dabei in die Rolle der Ehefrau von Clajus und behielt, wie so oft im wirklichen Leben auch, als (Kultur-)Managerin des Großen und Ganzen die Strippen fest in der Hand. Einen festen Platz im Kulturleben Herzbergs nehmen zudem die weihnachtlichen Märchenaufführungen ein, die von ihr seit über 20 Jahren organisiert werden. Doch das Theater ist längst nicht alles. Heike Drobner engagierte sich einst im Kultur- und Heimatverein Herzberg (Elster) e.V. und bekleidete auch dessen Vorsitz. Auch ist sie Gründungsmitglied und aktiver Initiator des Kunstkreises Herzberg. Ihre Doktorarbeit schrieb Heike Drobner über das Leben und Wirken von Johannes Clajus. Maßgeblich beeinflusste sie mit der damit einhergehenden Forschungsarbeit die Sicht, die man heute in Herzberg auf den Reformator des deutschen Schulwesens hat. Durch ihre Arbeit wurde Herzberg auf Clajus aufmerksam, wodurch es unter anderem zur Namensgebung der Grund- und Oberschule Johannes Clajus kam. Mit der Doktorarbeit verbunden waren intensive Nachforschungen in Deutschland und Polen. Nach dem Ende der Forschungsarbeit ließ Heike Drobner die Öffentlichkeit an ihren Ergebnissen gern teilhaben. Sie erarbeitete aus eigener Kraft – ohne Mentor und ohne fremden Geldsegen – eine Ausstellung zum Leben von Clajus. Bis März 2018 leitete Heike Drobner als Musiklehrerin das Orchester des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums. Sie machte vielen Wegbegleitern das Kulturschaffen schmackhaft, entzündete in viele Schülerherzen die Liebe zur Musik mit echtem menschlichem Funkenflug. Aktuell ist sie mit ihrer neuen Musikformation namens Doctors‘ Bluesband kulturell unterwegs.

Sie begleiteten den Abend musikalisch und waren dann hocherfreut, den „Kunstpreis“ des Landkreises Elbe-Elster entgegen nehmen zu dürfen – die Musikerinnen und Musiker der Big-Band Bad Liebenwerda unter Leitung von Miriam und Dr. Michael Kreher. Denn Kunst und Kultur ist in unserer Region sehr breit gefächert. Und dass man gerade in diesem Bereich mit sehr viel Engagement arbeiten muss, um etwas bewirken zu können, ist sicher jedem klar. Deshalb wurde mit dem Kunstpreis 2018 eine ganz außergewöhnliche musikalische Leistung geehrt. Zwei Menschen haben es geschafft, ein einzigartiges Musikgenre in der Region zu etablieren. Dabei gelang es ihnen, über 20 Gleichgesinnte davon zu begeistern. Bei ihren ersten Auftritten in der Region waren die Zuhörer noch nicht von diesem Musikstil überzeugt und wünschten sich die alten Märsche zurück. Neue Wege zu gehen, ist am Anfang immer mit Hindernissen verbunden. Die Big Band Bad Liebenwerda blieb sich unbeirrt treu. Mittlerweile sind sie aus der Musikszene nicht mehr wegzudenken. Sie spielten u.a. von 2012 bis 2018 jährlich zum Neujahrsempfang der Bundeswehr in Holzdorf, waren 2013 zum Dixieland-Festival in Dresden und wurden sogar von der Landesregierung eingeladen, um 2014 das Sommerfest des Ministerpräsidenten in Potsdam zu umrahmen. Ständig arbeitet man an der eigenen Professionalisierung. Schon drei Mal nahmen sie am internationalen Big Band Workshop in Neubrandenburg teil, um sich dort jeweils für ein Wochenende von bekannten Jazzdozenten weiterbilden zu lassen. Des Weiteren stellte man sich verschiedenen Wettbewerben und siegte, im Jahr 2011, beim brandenburgischen Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ im Rahmen des Jazzfestivals Potsdam. 2015 und 2016 spielten sie zu den Tagen der Chor- und Orchestermusik in Eberswalde und hatten mehrere Auftritte zum Kirchentag 2017 in Berlin. Einen weiteren Höhepunkt gab es 2016, als die Big Band den musikalischen Rahmen für die Abschlussfeier der Veterinärmediziner der FU Berlin bildete. All das wäre niemals möglich ohne das unbändige Engagement und die fachlichen Fähigkeiten von Miriam Kreher als musikalische Leiterin und ihrem Mann, Dr. Michael Kreher, der die organisatorische Leitung innehat. Sie stehen hinter ihrem Traum, ihre eigene Big Band zu leiten und schaffen es mit viel Begeisterung und Leidenschaft, dass zu tun, was sie und viele Menschen lieben, nämlich Jazz-Musik zu spielen – zur Freude von uns allen.

 

pm/red

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