Zwei Studenten und ein wissenschaftlicher Mitarbeiter vom Lehrstuhl Aerodynamik und Strömungslehre von Prof. Dr. Christoph Egbers, fliegen vom 15. bis 17. September bei drei Parabelflügen des Deutschen Zentrums für Luft- und Rumfahrtforschung (DLR) mit. Die drei Cottbuser wurden unter zahlreichen Bewerbern deutscher Hochschulen für die Teilnahme ausgewählt. Sie können nun ihr Experiment in der Schwerelosigkeit des Parabelfluges durchführen. Mit Hilfe des fast ein Meter hohen, 70 Zentimeter breiten und 160 Zentimeter tiefen Experimentes wollen die Nachwuchswissenschaftler untersuchen, wie eine Strömung in einem Zylinderspalt mit einem künstlichen Kraftfeld aktiv beeinflusst werden kann. Das Experiment aus der Grundlagenforschung kann später vielfache Anwendung finden: So beispielsweise bei der Steuerung von Wärmetransport oder bei Mikrodosiersystemen, wie sie in der Pharmazie bei der Arzneimittelproduktion benötigt wird oder bei Mikropumpen.
Die dreitägige Flugkampagne des DLR im September wird mit einem modifizierten Airbus über der Nordsee geflogen. Ganze 22 Sekunden befindet sich das Flugzeug im freien Fall. Da an den drei Flugtagen vom 15. bis 17.09.2009 drei bis vier Flugstunden zusammen kommen, an denen jeweils 31 Parabeln geflogen werden, können in Summe etwa 35 Minuten in der Schwerelosigkeit für die Experimente genutzt werden.
Die beiden Maschinenbau-Studenten Patrick Lemke und Steffen Fischer sind ebenso wie der wissenschaftliche Mitarbeiter Norman Dahley zum ersten Mal bei einem Parabelflug dabei. Schon 2002 konnten von der BTU vier Studierende von Prof. Egbers an einem Parabelflug teilnehmen.
Das Zylinderspaltexperiment steht im Kontext des Geoflow-Experimentes, das im Frühjahr 2009 von seiner mehrmonatigen Reise ins All zurückgekehrt ist. All diese Daten, insbesondere die unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit ermittelten, helfen dem Wissenschaftlerteam um Prof. Christoph Egbers, besser zu verstehen, wie Strömungen funktionieren und damit letztlich auch, wie diese beeinflusst werden können.
Hintergrund:
Die Parabelflugkampagne beginnt am 7. September in Köln mit einem umfassenden Briefing. Dann werden die Experimente entsprechend für den Flug vorbereitet, die Flugteilnehmer müssen sich medizinischen Tests unterziehen und werden in die organisatorischen und technischen Abläufe eingewiesen.
Parabelflüge wurden ursprünglich für das Schwerelosigkeitstraining von Astronauten genutzt. Heute werden sie hauptsächlich für wissenschaftliche Experimente in Schwerelosigkeit (Mikrogravitation) und zum Testen von Raumfahrttechnologien eingesetzt. Die ESA veranstaltet jährlich einen Parabelflug für Studenten.
Beim Parabelflug steigt das Flugzeug aus dem horizontalen Flug steil nach oben, drosselt die Schubkraft der Turbinen und fliegt dabei eine Parabel, bei der für etwa 22 Sekunden annähernde Schwerelosigkeit (Mikrogravitation) herrscht. Insgesamt stehen so bei einer Kampagne etwa 35 Minuten Mikrogravitation – im Wechsel mit normaler und doppelter Erdbeschleunigung – zur Verfügung, die Forscher für ihre Experimente nutzen können.
Quelle: BTU Cottbus
Foto: Schwerelosigkeit während eines Parabelfluges, © NASA (wikipedia.org)
Zwei Studenten und ein wissenschaftlicher Mitarbeiter vom Lehrstuhl Aerodynamik und Strömungslehre von Prof. Dr. Christoph Egbers, fliegen vom 15. bis 17. September bei drei Parabelflügen des Deutschen Zentrums für Luft- und Rumfahrtforschung (DLR) mit. Die drei Cottbuser wurden unter zahlreichen Bewerbern deutscher Hochschulen für die Teilnahme ausgewählt. Sie können nun ihr Experiment in der Schwerelosigkeit des Parabelfluges durchführen. Mit Hilfe des fast ein Meter hohen, 70 Zentimeter breiten und 160 Zentimeter tiefen Experimentes wollen die Nachwuchswissenschaftler untersuchen, wie eine Strömung in einem Zylinderspalt mit einem künstlichen Kraftfeld aktiv beeinflusst werden kann. Das Experiment aus der Grundlagenforschung kann später vielfache Anwendung finden: So beispielsweise bei der Steuerung von Wärmetransport oder bei Mikrodosiersystemen, wie sie in der Pharmazie bei der Arzneimittelproduktion benötigt wird oder bei Mikropumpen.
Die dreitägige Flugkampagne des DLR im September wird mit einem modifizierten Airbus über der Nordsee geflogen. Ganze 22 Sekunden befindet sich das Flugzeug im freien Fall. Da an den drei Flugtagen vom 15. bis 17.09.2009 drei bis vier Flugstunden zusammen kommen, an denen jeweils 31 Parabeln geflogen werden, können in Summe etwa 35 Minuten in der Schwerelosigkeit für die Experimente genutzt werden.
Die beiden Maschinenbau-Studenten Patrick Lemke und Steffen Fischer sind ebenso wie der wissenschaftliche Mitarbeiter Norman Dahley zum ersten Mal bei einem Parabelflug dabei. Schon 2002 konnten von der BTU vier Studierende von Prof. Egbers an einem Parabelflug teilnehmen.
Das Zylinderspaltexperiment steht im Kontext des Geoflow-Experimentes, das im Frühjahr 2009 von seiner mehrmonatigen Reise ins All zurückgekehrt ist. All diese Daten, insbesondere die unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit ermittelten, helfen dem Wissenschaftlerteam um Prof. Christoph Egbers, besser zu verstehen, wie Strömungen funktionieren und damit letztlich auch, wie diese beeinflusst werden können.
Hintergrund:
Die Parabelflugkampagne beginnt am 7. September in Köln mit einem umfassenden Briefing. Dann werden die Experimente entsprechend für den Flug vorbereitet, die Flugteilnehmer müssen sich medizinischen Tests unterziehen und werden in die organisatorischen und technischen Abläufe eingewiesen.
Parabelflüge wurden ursprünglich für das Schwerelosigkeitstraining von Astronauten genutzt. Heute werden sie hauptsächlich für wissenschaftliche Experimente in Schwerelosigkeit (Mikrogravitation) und zum Testen von Raumfahrttechnologien eingesetzt. Die ESA veranstaltet jährlich einen Parabelflug für Studenten.
Beim Parabelflug steigt das Flugzeug aus dem horizontalen Flug steil nach oben, drosselt die Schubkraft der Turbinen und fliegt dabei eine Parabel, bei der für etwa 22 Sekunden annähernde Schwerelosigkeit (Mikrogravitation) herrscht. Insgesamt stehen so bei einer Kampagne etwa 35 Minuten Mikrogravitation – im Wechsel mit normaler und doppelter Erdbeschleunigung – zur Verfügung, die Forscher für ihre Experimente nutzen können.
Quelle: BTU Cottbus
Foto: Schwerelosigkeit während eines Parabelfluges, © NASA (wikipedia.org)
Zwei Studenten und ein wissenschaftlicher Mitarbeiter vom Lehrstuhl Aerodynamik und Strömungslehre von Prof. Dr. Christoph Egbers, fliegen vom 15. bis 17. September bei drei Parabelflügen des Deutschen Zentrums für Luft- und Rumfahrtforschung (DLR) mit. Die drei Cottbuser wurden unter zahlreichen Bewerbern deutscher Hochschulen für die Teilnahme ausgewählt. Sie können nun ihr Experiment in der Schwerelosigkeit des Parabelfluges durchführen. Mit Hilfe des fast ein Meter hohen, 70 Zentimeter breiten und 160 Zentimeter tiefen Experimentes wollen die Nachwuchswissenschaftler untersuchen, wie eine Strömung in einem Zylinderspalt mit einem künstlichen Kraftfeld aktiv beeinflusst werden kann. Das Experiment aus der Grundlagenforschung kann später vielfache Anwendung finden: So beispielsweise bei der Steuerung von Wärmetransport oder bei Mikrodosiersystemen, wie sie in der Pharmazie bei der Arzneimittelproduktion benötigt wird oder bei Mikropumpen.
Die dreitägige Flugkampagne des DLR im September wird mit einem modifizierten Airbus über der Nordsee geflogen. Ganze 22 Sekunden befindet sich das Flugzeug im freien Fall. Da an den drei Flugtagen vom 15. bis 17.09.2009 drei bis vier Flugstunden zusammen kommen, an denen jeweils 31 Parabeln geflogen werden, können in Summe etwa 35 Minuten in der Schwerelosigkeit für die Experimente genutzt werden.
Die beiden Maschinenbau-Studenten Patrick Lemke und Steffen Fischer sind ebenso wie der wissenschaftliche Mitarbeiter Norman Dahley zum ersten Mal bei einem Parabelflug dabei. Schon 2002 konnten von der BTU vier Studierende von Prof. Egbers an einem Parabelflug teilnehmen.
Das Zylinderspaltexperiment steht im Kontext des Geoflow-Experimentes, das im Frühjahr 2009 von seiner mehrmonatigen Reise ins All zurückgekehrt ist. All diese Daten, insbesondere die unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit ermittelten, helfen dem Wissenschaftlerteam um Prof. Christoph Egbers, besser zu verstehen, wie Strömungen funktionieren und damit letztlich auch, wie diese beeinflusst werden können.
Hintergrund:
Die Parabelflugkampagne beginnt am 7. September in Köln mit einem umfassenden Briefing. Dann werden die Experimente entsprechend für den Flug vorbereitet, die Flugteilnehmer müssen sich medizinischen Tests unterziehen und werden in die organisatorischen und technischen Abläufe eingewiesen.
Parabelflüge wurden ursprünglich für das Schwerelosigkeitstraining von Astronauten genutzt. Heute werden sie hauptsächlich für wissenschaftliche Experimente in Schwerelosigkeit (Mikrogravitation) und zum Testen von Raumfahrttechnologien eingesetzt. Die ESA veranstaltet jährlich einen Parabelflug für Studenten.
Beim Parabelflug steigt das Flugzeug aus dem horizontalen Flug steil nach oben, drosselt die Schubkraft der Turbinen und fliegt dabei eine Parabel, bei der für etwa 22 Sekunden annähernde Schwerelosigkeit (Mikrogravitation) herrscht. Insgesamt stehen so bei einer Kampagne etwa 35 Minuten Mikrogravitation – im Wechsel mit normaler und doppelter Erdbeschleunigung – zur Verfügung, die Forscher für ihre Experimente nutzen können.
Quelle: BTU Cottbus
Foto: Schwerelosigkeit während eines Parabelfluges, © NASA (wikipedia.org)
Zwei Studenten und ein wissenschaftlicher Mitarbeiter vom Lehrstuhl Aerodynamik und Strömungslehre von Prof. Dr. Christoph Egbers, fliegen vom 15. bis 17. September bei drei Parabelflügen des Deutschen Zentrums für Luft- und Rumfahrtforschung (DLR) mit. Die drei Cottbuser wurden unter zahlreichen Bewerbern deutscher Hochschulen für die Teilnahme ausgewählt. Sie können nun ihr Experiment in der Schwerelosigkeit des Parabelfluges durchführen. Mit Hilfe des fast ein Meter hohen, 70 Zentimeter breiten und 160 Zentimeter tiefen Experimentes wollen die Nachwuchswissenschaftler untersuchen, wie eine Strömung in einem Zylinderspalt mit einem künstlichen Kraftfeld aktiv beeinflusst werden kann. Das Experiment aus der Grundlagenforschung kann später vielfache Anwendung finden: So beispielsweise bei der Steuerung von Wärmetransport oder bei Mikrodosiersystemen, wie sie in der Pharmazie bei der Arzneimittelproduktion benötigt wird oder bei Mikropumpen.
Die dreitägige Flugkampagne des DLR im September wird mit einem modifizierten Airbus über der Nordsee geflogen. Ganze 22 Sekunden befindet sich das Flugzeug im freien Fall. Da an den drei Flugtagen vom 15. bis 17.09.2009 drei bis vier Flugstunden zusammen kommen, an denen jeweils 31 Parabeln geflogen werden, können in Summe etwa 35 Minuten in der Schwerelosigkeit für die Experimente genutzt werden.
Die beiden Maschinenbau-Studenten Patrick Lemke und Steffen Fischer sind ebenso wie der wissenschaftliche Mitarbeiter Norman Dahley zum ersten Mal bei einem Parabelflug dabei. Schon 2002 konnten von der BTU vier Studierende von Prof. Egbers an einem Parabelflug teilnehmen.
Das Zylinderspaltexperiment steht im Kontext des Geoflow-Experimentes, das im Frühjahr 2009 von seiner mehrmonatigen Reise ins All zurückgekehrt ist. All diese Daten, insbesondere die unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit ermittelten, helfen dem Wissenschaftlerteam um Prof. Christoph Egbers, besser zu verstehen, wie Strömungen funktionieren und damit letztlich auch, wie diese beeinflusst werden können.
Hintergrund:
Die Parabelflugkampagne beginnt am 7. September in Köln mit einem umfassenden Briefing. Dann werden die Experimente entsprechend für den Flug vorbereitet, die Flugteilnehmer müssen sich medizinischen Tests unterziehen und werden in die organisatorischen und technischen Abläufe eingewiesen.
Parabelflüge wurden ursprünglich für das Schwerelosigkeitstraining von Astronauten genutzt. Heute werden sie hauptsächlich für wissenschaftliche Experimente in Schwerelosigkeit (Mikrogravitation) und zum Testen von Raumfahrttechnologien eingesetzt. Die ESA veranstaltet jährlich einen Parabelflug für Studenten.
Beim Parabelflug steigt das Flugzeug aus dem horizontalen Flug steil nach oben, drosselt die Schubkraft der Turbinen und fliegt dabei eine Parabel, bei der für etwa 22 Sekunden annähernde Schwerelosigkeit (Mikrogravitation) herrscht. Insgesamt stehen so bei einer Kampagne etwa 35 Minuten Mikrogravitation – im Wechsel mit normaler und doppelter Erdbeschleunigung – zur Verfügung, die Forscher für ihre Experimente nutzen können.
Quelle: BTU Cottbus
Foto: Schwerelosigkeit während eines Parabelfluges, © NASA (wikipedia.org)