Landkreis Dahme-Spreewald: In der Nacht zum Donnerstag waren der Polizei mehrere Wildunfälle gemeldet worden, die sich auf dem Gebiet des Landkreises ereignet hatten. Auf der Bundesstraße 96 zwischen Gießmannsdorf und Rüdingsdorf war gegen 17:15 Uhr am Mittwoch ein PKW FORD mit einem Reh zusammengestoßen, das nach dem Aufprall flüchtete. Der Schaden am Auto wurde auf rund 1.000 Euro geschätzt. Nur wenige Minuten später waren die Beamten zur Unfallaufnahme auf die Landstraße zwischen Schollen und Karche-Zaackow gerufen worden, wo ein Reh in einen PKW OPEL gelaufen war und den Aufprall nicht überlebte. Trotz eines Schadens von etwa 3.500 Euro blieb das Auto fahrbereit. Kurz vor dem Ortseingang von Wenzlow ereilte den Fahrer eines PKW VW Passat das gleiche Los, als ihm gegen 17:45 Uhr ein Reh ins Auto lief. Das Tier flüchtete und hinterließ Beschädigungen von etwa 500 Euro. Um 19:00 Uhr wurde der Polizei ein Wildunfall gemeldet, der sich auf der Weißagker Dorfstraße zugetragen hatte. Auch hier flüchtete ein Reh, nachdem es zuvor mit einem AUDI zusammengestoßen war und einen Schaden von 2.000 Euro verursacht hatte. Einen Abschleppdienst musste der Fahrer eines PKW SKODA nach einem Wildunfall kurz vor Gallun rufen, der der Polizei um 22:30 Uhr gemeldet worden war. Die Schäden an seinem Auto summierten sich auf geschätzte 2.500 Euro. Am Donnerstagmorgen schließlich bekam es der Fahrer eines PKW CITROEN mit einem Wildschwein zu tun, das zwischen Bindow und Gussow Beschädigungen am Fahrzeug in Höhe von etwa 3.000 Euro verursachte und danach geflüchtet war. Der Jagdpächter wurde mit der Nachsuche nach dem angeschweißten Tier beauftragt. In allen Fällen waren die Autoinsassen unverletzt geblieben.
Lübben: Feuerwehr und Polizei waren am Donnerstag kurz nach 17:30 Uhr alarmiert worden, da ein Brandausbruch an der Gartengasse gemeldet worden war. An deren Ende, nahe der Brücke zum „Hain“ stand ein Müllbehälter in Flammen und konnte nach wenigen Minuten gelöscht werden, ohne dass es zu einer Gefährdung von Personen oder Gebäuden kam. Bislang liegen noch keine Informationen über den Schaden vor, der der Stadt dadurch entstanden war. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes einer Brandstiftung eingeleitet.
Golßen: Der Polizei war am Donnerstagabend ein Einbruch angezeigt worden, der im Ortsteil Zützen verübt worden war. Unbekannte hatten im Tagesverlauf versucht, die Eingangstür eines Wohnhauses aufzubrechen, was offenbar misslang. In ein Nebengebäude waren die Täter aber eingedrungen, auch hier ohne zählbaren Erfolg, da nichts gestohlen werden konnte. Der verursachte Sachschaden an den Gebäuden summierte sich dennoch auf rund 2.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Heidesee: Ein Schaden in Höhe von rund 80.000 Euro musste am Donnerstag in der Gussower Straße registriert werden. Unbekannte Diebe drangen in der Nacht zum Donnerstag auf zwei Firmengrundstücke ein und entwendeten zwei Radlader, einen Traktor, einen Kompressor, eine Dieselheizanlage und diverse Werkzeuge. Die Beamten sicherten vor Ort Spuren und leiteten eine Fahndung nach den gestohlenen Sachen ein.
Waltersdorf: Im Verlauf einer Verkehrskontrolle am Mittwoch gegen 14:00 Uhr An der Plantage mussten Polizeibeamte einen 36-jährigen Fahrzeugführer feststellen, der ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war. Die Polizisten untersagten ihm die Weiterfahrt mit dem MERCEDES-Transporter und fertigten eine Strafanzeige.
Quelle: Polizeidirektion Süd