Neben den jeweiligen Fachärzten wie etwa Chirurgen, Gynäkologen, Urologen oder HNO-Ärzten nehmen immer auch Radiologen, Strahlentherapeuten und Hämatologen bzw. Onkologen an diesen Treffen teil. Radiologie-Chefarzt Dr. Thomas Schulz: „Auf der Basis des interdisziplinären Austausches und des kollegialen Dialogs der Teilnehmer wird ein individuell abgestimmter Therapieplan entwickelt. Durch die enge Kooperation von Spezialisten aus den beteiligten Fachgebieten werden sowohl eine für jeden Patienten optimierte Behandlung als auch deren zeitnahe Umsetzung gewährleistet.“ So wird für jeden Patienten eine bestmögliche Therapie entwickelt.
Vorgestellt werden in den Tumorkonferenzen grundsätzlich alle Neubefunde. Bei Therapieabweichungen, Komplikationen oder Rückfällen sowie bei Behandlungsabschlüssen berät das Gremium erneut. Grundsätzlich können an Tumorkonferenzen auch niedergelassene Kollegen teilnehmen, sich in die Diskussionen einbringen oder Zweitmeinungen erbitten. „Ziel der Tumorkonferenzen ist es, die bestmögliche Behandlung zu finden. Seit der Einführung dieser Fachgremien hat sich die Qualität noch mehr verbessert“, so Chefarzt Schulz.
Bild: Bei der Tumorkonferenz beraten Experten verschiedener Fachrichtungen über die bestmögliche Behandlung für jeden einzelnen Tumorpatienten.
Quelle & Foto: Carl-Thiem-Klinikum






