Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit. Im dritten Jahr in Folge trat Alexander Knappe zusammen mit dem Philharmonischen Orchester im Staatstheater auf die Bühne und begeisterte das Publikum, welches teilweise aus ganz Deutschland angereist war. Durch das Zusammenspiel des klassischem Orchester und den modernen Liedern von Alexander Knappe schaffen die Künstler zusammen viele Gänsehaut-Momente. Dieses Mal wurde dieser Effekt durch den Opernchor des Staatstheater Cottbus u.a. bei den Liedern „Ohne dich“, welches er am Sonntagabend seiner Freundin widmete, und „Alles leer hier“, zu welchem er sich durch Neu Schmellwitz inspirieren ließ, verstärkt.
Alexander Knappe schafft es von Jahr zu Jahr neue Elemente in diese einzigartige Kooperation zu integrieren und so jedes Jahr das Vorjahr noch zu toppen. Aber auch etablierte Akts wie die rote Couch auf der Bühne für zwei Zuschauer dürfen nicht fehlen. Zudem hatte Alexander Knappe wieder Überraschungsgäste eingeladen: Alexa Feser und Marcel Brell, die beide eigene Lieder zusammen mit ihm im Duett präsentierten. Außerdem begeisterte das Philharmonische Orchester dieses Jahr zusätzlich mit dem Ungarischen Tanz Nr. 5 von Johannes Brahms und der Filmmusik von Gladiator (Hans Zimmer), um wie Alexander Knappe sagte, musikalisches Grundwissen zu vermitteln, was ihm selbst als musikalischem Autodidakt eher fehle.
Mit seinem Charme und seiner Liebe zur Musik, die auf der Bühne greifbar zu spüren ist, schaffte es Alexander Knappe wieder zwei Abende vor ausverkauftem Haus zu spielen. Mit neuen und alten Songs brachte er die Zuschauer, ob jung ob alt, dazu „die Welt da draußen zu vergessen und mal leise und mal laut zu singen“.
Fotos: Marlies Kross















