Doberlug-Kirchhain: Der Polizei war am Montagnachmittag gemeldet worden, dass in Hennersdorf auf der Finsterwalder Chaussee offenbar ein Fahrradfahrer Opfer eines Verkehrsunfalls geworden war. Ein 55-jähriger Mann war gestürzt und hatte sich dabei Verletzungen zugezogen, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Da der Verdacht einer Unfallflucht bestand, wurden umgehend Ermittlungen aufgenommen. Nach Zeugenaussagen hatte der Mann sein Fahrrad geschoben und war beim Überqueren der Straße gestürzt, ohne dass Dritte an dem Unfall beteiligt waren. Ein Atemalkoholtest brachte Klarheit zur Ursache mit einem Messwert von 3,48 Promille.
Bad Liebenwerda: Kurz vor 17:00 Uhr war der Polizei am Montag ein Verkehrsunfall angezeigt worden, der sich auf einem Parkplatz im Rösselpark am Nordring ereignet hatte. Ein PKW DAEWOO war beim Rangieren gegen einen MERCEDES BENZ gestoßen, so dass ein Sachschaden von rund 600 Euro verursacht wurde. Beim Eintreffen zur Unfallaufnahme stellten die Beamten einen zweiten Unfall fest, der sich zeitgleich auf dem Parkplatz ereignet hatte. Beim rückwärts ausparken hatte ein PKW SEAT einen MERCEDES-Transporter derart heftig gerammt, dass dieser auf einen PKW FORD geschoben worden war. Hier fiel der Sachschaden mit geschätzten 8.000 Euro ungleich höher aus. Verletzt wurde bei beiden Unfällen niemand.
Schönewalde: Am Montagabend war es auf der Landstraße zwischen Wiepersdorf und dem Knippelsdorfer Gut zu einem Wildunfall gekommen, als gegen 18:00 Uhr ein Reh die Fahrbahn überquerte. Der Fahrer eines PKW OPEL konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern, den das Tier nicht überlebte. Der Autofahrer blieb unverletzt, muss aber nun einen Versicherungsschaden von rund 1.000 Euro regulieren lassen.
Mühlberg: Aus dem Ortsteil Brottewitz war der Polizei am Montagabend gegen 23:00 Uhr ein Brandausbruch nahe der Koßdorfer Straße gemeldet worden. Es standen nach erster Übersicht etwa 16 Quadratmeter Ödland in Flammen und konnten vor einer weiteren Ausbreitung durch die Feuerwehr gelöscht werden. Eine Gefährdung von Personen oder Gebäuden war demnach nicht gegeben.
Schilda: Der Dienstagmorgen begann für den Fahrer eines PKW RENAULT mit einer unangenehmen Begegnung auf der Landstraße zwischen Schilda und Tröbitz. Gegen 05:45 Uhr war er mit dem Auto gegen ein Wildschwein geprallt, das den Zusammenstoß nicht überlebte. Der Autofahrer blieb unverletzt, musste aber seinen PKW mit einem geschätzten Sachschaden von 3.500 Euro abschleppen lassen.
Bad Liebenwerda: Auf der Waldstraße ereignete sich am Dienstagvormittag ein Verkehrsunfall, zu dem die Polizei um 08:45 Uhr gerufen wurde. In der Nähe eines Baumarktes war nach einer Unaufmerksamkeit beim Abbiegen ein LKW gegen einen stehenden PKW geprallt. Verletzt wurde dabei niemand, eine erste Schätzung der Sachschäden liegt bei rund 3.000 Euro.
Quelle: Polizeidirektion Süd