Jedoch nicht bei einer Atemalkoholkontrolle, sondern wenn ein besonders einfallsreicher Zigarettenschmuggler den Zugang zu seinem Schmuggelversteck offenbaren muss.
Was war geschehen?
Zöllner aus Frankfurt (Oder) kontrollierten am Abend des 22. Januar 2009 in Biegen (Landkreis Oder-Spree) einen PKW einer deutschen Nobelmarke.
Die Insassen – zwei Polen gaben an, dass sich der Kofferraum ihres Fahrzeuges nicht öffnen lässt.
Daraufhin entschlossen sich die Zöllner die Rücksitzbank, Armlehnen und eine Trennwand zum Kofferraum äußerst kompliziert auszubauen.
Nachdem der Zugang zum Kofferraum geschaffen war und erste Schmuggelzigaretten der Marke „Jin Ling“ gelb aufleuchteten, gab der Fahrer klein bei.
Mit einem kräftigen Luftstoß in einen unscheinbaren Schlauch entriegelte er das Kofferraumschloss pneumatisch.
Im Kofferraum zählten die Zöllner insgesamt 75.400 Stück Schmuggelzigaretten russischer Herkunft.
Die Zigaretten wurden beschlagnahmt und gegen die 24- und 45-jährigen Tatbeteiligten Steuerstrafverfahren eingeleitet.
Der Steuerschaden beträgt mehr als 13.000 Euro.
Für weitere Ermittlungen wird der Sachverhalt dem Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg übergeben.
Quelle und Fotos: Hauptzollamt Frankfurt(Oder)
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