Mit der Einweihung der neuen Aufzüge in der Saarlandstraße 27 bis 33 ist in diesen Tagen eine der umfangreichsten Sanierungsprojekte der Wohnungsgesellschaft der Stadt Finsterwalde übergeben worden. Zwei Wohnblöcke in der Saarlandstraße sind seit 2011 umfänglich saniert und mit Aufzügen ausgestattet worden.
Im ersten Bauabschnitt im Wohnobjekt 35 bis 41 hat die Wohnungsgesellschaft vier barrierefreie Aufzüge integriert, eine Fassaden- und Balkonsanierung sowie umfängliche Grundrissänderungen an den Wohnungen vorgenommen.
Im nun fertiggestellten zweiten Bauabschnitt in der Saarlandstraße sind neben den vier weiteren Aufzugstürmen drei Balkontürme entstanden, sodass jede Wohnung über einen eigenen Balkon verfügt. Bei der Fassadengestaltung wurde das Farbkonzept des ersten Bauabschnittes übernommen. Auch hat die Wohnungsgesellschaft gemeinsam mit dem verantwortlichen Planungsbüro Mühlberg aus Chemnitz die Grundrisse der Wohnungen dahingehend verändert, dass nun ansprechende Apartments zur Verfügung stehen. Die Aufzüge halten auf jeder Wohnebene, sodass alle Wohneinheiten barrierefrei zugänglich sind. Alle Wohnungen der beiden Objekte sind vermietet.
René Junker, Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft bedankte sich bei der Übergabe vor allem bei den Mietern. Den Baulärm, den Staub und Schmutz hätten die Bewohner mit Verständnis und Geduld ertragen. Stellvertretend für alle Mieter erhielt die Familie Lorenz einen Blumenstrauß. Rudolf und Christine Lorenz sind treue Mieter der Wohnungsgesellschaft. Sie wohnen seit 1976 in derselben Wohnung in der Saarlandstraße 29. Darüber hinaus sind sie die guten Seelen im Haus. Stets hilfsbreit und fürsorglich, würden sie sich um die Belange der Wohngemeinschaft kümmern, betonte Junker.
Bürgermeister Jörg Gampe sagte: „Diese Sanierungsmaßnahme zeigt, dass wir nicht nur Wert auf eine sanierte Innenstadt legen, sondern auch den Südkomplex als ein wichtiges Wohngebiet von Finsterwalde aufwerten. Die Gehwegsanierung in der Thüringer Straße und die bereits fertig gestellte Sanierung der Gehwege in der Brandenburger Straße mit der Integration von Bänken sind ebenfalls als solche Zeichen zu verstehen.“
Quelle: Stadt Finsterwalde