Brandenburg fördert an seinen Hochschulen erfolgreich Unternehmensgründungen. Der vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft vorgelegte „Gründungsradar“ weist überzeugend nach, dass sich die acht brandenburgischen Einrichtungen auf einem hervorragenden Weg befinden. Der Gründungsradar misst bundesweit die unterschiedlichen Strategien und Erfolgsfaktoren in der Gründungsförderung der Hochschulen und den Umfang der Firmengründungen aus Universitäten und Fachhochschulen.
Dazu Wissenschaftsministerin Sabine Kunst: „Dieses im Vergleich beachtliche Spitzenergebnis macht erneut deutlich, welches enorme Potential unsere Hochschulen für die wirtschaftliche Landesentwicklung darstellen. Brandenburg hat so gut abgeschnitten wie kein anderes Bundesland. Die Entscheidung der Landesregierung, künftig noch stärker in Wissenschaft und Forschung zu investieren, ist dazu ein ganz wesentlicher Schritt. Ich möchte ausdrücklich die brandenburgische Wirtschaft und auch die kleinen und mittleren Unternehmen im Land auffordern, zur Stärkung ihrer Innovationsfähigkeit die Beratung der Transferstellen der Hochschulen vermehrt in Anspruch zu nehmen und auch den direkten Kontakt zu den fachlich ausgewiesenen Professorinnen und Professoren zu suchen.“
Unter den großen Hochschulen belegt die Universität Potsdam Platz 3. Bei den Hochschulen mittlerer Größe liegen die Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg und die Europa Universität Viadrina (EUV) Frankfurt(Oder) auf den Plätzen 2 und 3. Bei den kleinen Hochschulen im Land hat es die Fachhochschule Brandenburg an der Havel als beste staatliche Hochschule auf Platz 4 geschafft. Auch die Technische Hochschule (FH) in Wildau und die Fachhochschule Eberwalde liegen im vorderen Mittelfeld.
Quelle: MWFK Brandenburg
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