Eine Wanderausstellung des Erinnerungslabors Berlin in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte–
Im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus wird am Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr die Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ eröffnet.
Im Anschluss findet ein Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski statt. Für Ausstellungseröffnung und Jazz-Konzert ist der Eintritt frei.
Anfang der 1970er Jahre entwickelt sich auch in der DDR eine Musik, die an Individualität, Egozentrik, Spielfreude, Freiheitsdrang, Fantasie und Kreativität kaum zu überbieten ist: der Freejazz.
Ausgerechnet in dieser geschlossenen Gesellschaft, unter den Augen des Überwachungsstaates, mit Wissen des allzeit gut informierten Staatssicherheitsdienstes und des SED-staatlichen Kulturbetriebes wächst eine in vielen Farben und Schattierungen schillernde Subkultur heran. Der Staat reagiert wahlweise mit Unverständnis und Druck, aber immer wieder auch mit Förderangeboten.
Es entsteht eine kleine, eng vernetzte, hoch kreative und international gefragte Freejazz-Szene. Diese Szene lebt von begabten Musikern, die genau für diese Musik brennen. Und sie wird getragen von einem Netzwerk an Unterstützern und vor allem von einem für diese mutigen Ausflüge in neue Klangwelten bereiten Publikum, das für Experimente ebenso offen ist wie die Künstler. Ein Publikum, das den avantgardistischen Improvisationen vielleicht nicht immer folgen kann, aber einer gläubigen Gemeinde gleich versteht: hier geht es um einen Freiraum jenseits der offiziellen Einheitskultur. Tausende sind es in der DDR, die die Jazz- und Kulturklubs regelmäßig bevölkern, die den Protagonisten an die abgelegensten Orte hinterher reisen und kein Festival verpassen.
Im Zentrum der Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ stehen die Kraft, der Enthusiasmus, die Spiel- und Genussfreude und der über allem stehende leidenschaftliche Freiheitsdrang. Die Ausstellung versucht, die Wurzeln dieses kulturellen, künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Phänomens freizulegen. Und sie umreißt die eng vernetzte Musikerszene, lässt Musiker wie Conny Bauer, Helmut Sachse, Ulrich Gumpert, Günter Sommer, Ernst-Ludwig Petrowsky ebenso zu Wort kommen wie Multiplikatoren, Veranstalter und Fans. Veranstaltungsorte wie Berlin, Peitz, Leipzig, Jena, Magdeburg, Dresden und Ilmenau spielen dabei eine Rolle. Gezeigt wird eine Installation aus Film, Musik, Fotos, Plakaten, Plattencovern und Interviews.
Die Präsentation wird durch Exponate wie Plakate, Druckgrafik und Fotografien aus der Sammlung des dkw. erweitert.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Kuratoren: Stefanie Wahl und Albrecht Ecke, erinnerungslabor, Berlin
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Uferstraße 15
Im Anschluss: 20.00 Uhr – Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski
Freier Eintritt zur Ausstellungseröffnung und zum Konzert
Nächste Station der Wanderausstellung: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam (11.04. bis 05.10.2014).
Foto 1:Jürgen Haufe, Peitz Jazz ’81. Open-air-Rückblick. 1981
Foto: © Marlies Kross
Foto 2: Matthias CreutzigerJohannes Bauer-Workshop. Jazzwerkstatt Peitz, 20.06.1981
Foto © Matthias Creutziger
Eine Wanderausstellung des Erinnerungslabors Berlin in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte–
Im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus wird am Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr die Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ eröffnet.
Im Anschluss findet ein Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski statt. Für Ausstellungseröffnung und Jazz-Konzert ist der Eintritt frei.
Anfang der 1970er Jahre entwickelt sich auch in der DDR eine Musik, die an Individualität, Egozentrik, Spielfreude, Freiheitsdrang, Fantasie und Kreativität kaum zu überbieten ist: der Freejazz.
Ausgerechnet in dieser geschlossenen Gesellschaft, unter den Augen des Überwachungsstaates, mit Wissen des allzeit gut informierten Staatssicherheitsdienstes und des SED-staatlichen Kulturbetriebes wächst eine in vielen Farben und Schattierungen schillernde Subkultur heran. Der Staat reagiert wahlweise mit Unverständnis und Druck, aber immer wieder auch mit Förderangeboten.
Es entsteht eine kleine, eng vernetzte, hoch kreative und international gefragte Freejazz-Szene. Diese Szene lebt von begabten Musikern, die genau für diese Musik brennen. Und sie wird getragen von einem Netzwerk an Unterstützern und vor allem von einem für diese mutigen Ausflüge in neue Klangwelten bereiten Publikum, das für Experimente ebenso offen ist wie die Künstler. Ein Publikum, das den avantgardistischen Improvisationen vielleicht nicht immer folgen kann, aber einer gläubigen Gemeinde gleich versteht: hier geht es um einen Freiraum jenseits der offiziellen Einheitskultur. Tausende sind es in der DDR, die die Jazz- und Kulturklubs regelmäßig bevölkern, die den Protagonisten an die abgelegensten Orte hinterher reisen und kein Festival verpassen.
Im Zentrum der Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ stehen die Kraft, der Enthusiasmus, die Spiel- und Genussfreude und der über allem stehende leidenschaftliche Freiheitsdrang. Die Ausstellung versucht, die Wurzeln dieses kulturellen, künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Phänomens freizulegen. Und sie umreißt die eng vernetzte Musikerszene, lässt Musiker wie Conny Bauer, Helmut Sachse, Ulrich Gumpert, Günter Sommer, Ernst-Ludwig Petrowsky ebenso zu Wort kommen wie Multiplikatoren, Veranstalter und Fans. Veranstaltungsorte wie Berlin, Peitz, Leipzig, Jena, Magdeburg, Dresden und Ilmenau spielen dabei eine Rolle. Gezeigt wird eine Installation aus Film, Musik, Fotos, Plakaten, Plattencovern und Interviews.
Die Präsentation wird durch Exponate wie Plakate, Druckgrafik und Fotografien aus der Sammlung des dkw. erweitert.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Kuratoren: Stefanie Wahl und Albrecht Ecke, erinnerungslabor, Berlin
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Uferstraße 15
Im Anschluss: 20.00 Uhr – Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski
Freier Eintritt zur Ausstellungseröffnung und zum Konzert
Nächste Station der Wanderausstellung: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam (11.04. bis 05.10.2014).
Foto 1:Jürgen Haufe, Peitz Jazz ’81. Open-air-Rückblick. 1981
Foto: © Marlies Kross
Foto 2: Matthias CreutzigerJohannes Bauer-Workshop. Jazzwerkstatt Peitz, 20.06.1981
Foto © Matthias Creutziger
Eine Wanderausstellung des Erinnerungslabors Berlin in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte–
Im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus wird am Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr die Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ eröffnet.
Im Anschluss findet ein Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski statt. Für Ausstellungseröffnung und Jazz-Konzert ist der Eintritt frei.
Anfang der 1970er Jahre entwickelt sich auch in der DDR eine Musik, die an Individualität, Egozentrik, Spielfreude, Freiheitsdrang, Fantasie und Kreativität kaum zu überbieten ist: der Freejazz.
Ausgerechnet in dieser geschlossenen Gesellschaft, unter den Augen des Überwachungsstaates, mit Wissen des allzeit gut informierten Staatssicherheitsdienstes und des SED-staatlichen Kulturbetriebes wächst eine in vielen Farben und Schattierungen schillernde Subkultur heran. Der Staat reagiert wahlweise mit Unverständnis und Druck, aber immer wieder auch mit Förderangeboten.
Es entsteht eine kleine, eng vernetzte, hoch kreative und international gefragte Freejazz-Szene. Diese Szene lebt von begabten Musikern, die genau für diese Musik brennen. Und sie wird getragen von einem Netzwerk an Unterstützern und vor allem von einem für diese mutigen Ausflüge in neue Klangwelten bereiten Publikum, das für Experimente ebenso offen ist wie die Künstler. Ein Publikum, das den avantgardistischen Improvisationen vielleicht nicht immer folgen kann, aber einer gläubigen Gemeinde gleich versteht: hier geht es um einen Freiraum jenseits der offiziellen Einheitskultur. Tausende sind es in der DDR, die die Jazz- und Kulturklubs regelmäßig bevölkern, die den Protagonisten an die abgelegensten Orte hinterher reisen und kein Festival verpassen.
Im Zentrum der Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ stehen die Kraft, der Enthusiasmus, die Spiel- und Genussfreude und der über allem stehende leidenschaftliche Freiheitsdrang. Die Ausstellung versucht, die Wurzeln dieses kulturellen, künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Phänomens freizulegen. Und sie umreißt die eng vernetzte Musikerszene, lässt Musiker wie Conny Bauer, Helmut Sachse, Ulrich Gumpert, Günter Sommer, Ernst-Ludwig Petrowsky ebenso zu Wort kommen wie Multiplikatoren, Veranstalter und Fans. Veranstaltungsorte wie Berlin, Peitz, Leipzig, Jena, Magdeburg, Dresden und Ilmenau spielen dabei eine Rolle. Gezeigt wird eine Installation aus Film, Musik, Fotos, Plakaten, Plattencovern und Interviews.
Die Präsentation wird durch Exponate wie Plakate, Druckgrafik und Fotografien aus der Sammlung des dkw. erweitert.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Kuratoren: Stefanie Wahl und Albrecht Ecke, erinnerungslabor, Berlin
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Uferstraße 15
Im Anschluss: 20.00 Uhr – Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski
Freier Eintritt zur Ausstellungseröffnung und zum Konzert
Nächste Station der Wanderausstellung: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam (11.04. bis 05.10.2014).
Foto 1:Jürgen Haufe, Peitz Jazz ’81. Open-air-Rückblick. 1981
Foto: © Marlies Kross
Foto 2: Matthias CreutzigerJohannes Bauer-Workshop. Jazzwerkstatt Peitz, 20.06.1981
Foto © Matthias Creutziger
Eine Wanderausstellung des Erinnerungslabors Berlin in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte–
Im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus wird am Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr die Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ eröffnet.
Im Anschluss findet ein Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski statt. Für Ausstellungseröffnung und Jazz-Konzert ist der Eintritt frei.
Anfang der 1970er Jahre entwickelt sich auch in der DDR eine Musik, die an Individualität, Egozentrik, Spielfreude, Freiheitsdrang, Fantasie und Kreativität kaum zu überbieten ist: der Freejazz.
Ausgerechnet in dieser geschlossenen Gesellschaft, unter den Augen des Überwachungsstaates, mit Wissen des allzeit gut informierten Staatssicherheitsdienstes und des SED-staatlichen Kulturbetriebes wächst eine in vielen Farben und Schattierungen schillernde Subkultur heran. Der Staat reagiert wahlweise mit Unverständnis und Druck, aber immer wieder auch mit Förderangeboten.
Es entsteht eine kleine, eng vernetzte, hoch kreative und international gefragte Freejazz-Szene. Diese Szene lebt von begabten Musikern, die genau für diese Musik brennen. Und sie wird getragen von einem Netzwerk an Unterstützern und vor allem von einem für diese mutigen Ausflüge in neue Klangwelten bereiten Publikum, das für Experimente ebenso offen ist wie die Künstler. Ein Publikum, das den avantgardistischen Improvisationen vielleicht nicht immer folgen kann, aber einer gläubigen Gemeinde gleich versteht: hier geht es um einen Freiraum jenseits der offiziellen Einheitskultur. Tausende sind es in der DDR, die die Jazz- und Kulturklubs regelmäßig bevölkern, die den Protagonisten an die abgelegensten Orte hinterher reisen und kein Festival verpassen.
Im Zentrum der Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ stehen die Kraft, der Enthusiasmus, die Spiel- und Genussfreude und der über allem stehende leidenschaftliche Freiheitsdrang. Die Ausstellung versucht, die Wurzeln dieses kulturellen, künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Phänomens freizulegen. Und sie umreißt die eng vernetzte Musikerszene, lässt Musiker wie Conny Bauer, Helmut Sachse, Ulrich Gumpert, Günter Sommer, Ernst-Ludwig Petrowsky ebenso zu Wort kommen wie Multiplikatoren, Veranstalter und Fans. Veranstaltungsorte wie Berlin, Peitz, Leipzig, Jena, Magdeburg, Dresden und Ilmenau spielen dabei eine Rolle. Gezeigt wird eine Installation aus Film, Musik, Fotos, Plakaten, Plattencovern und Interviews.
Die Präsentation wird durch Exponate wie Plakate, Druckgrafik und Fotografien aus der Sammlung des dkw. erweitert.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Kuratoren: Stefanie Wahl und Albrecht Ecke, erinnerungslabor, Berlin
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Uferstraße 15
Im Anschluss: 20.00 Uhr – Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski
Freier Eintritt zur Ausstellungseröffnung und zum Konzert
Nächste Station der Wanderausstellung: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam (11.04. bis 05.10.2014).
Foto 1:Jürgen Haufe, Peitz Jazz ’81. Open-air-Rückblick. 1981
Foto: © Marlies Kross
Foto 2: Matthias CreutzigerJohannes Bauer-Workshop. Jazzwerkstatt Peitz, 20.06.1981
Foto © Matthias Creutziger
Eine Wanderausstellung des Erinnerungslabors Berlin in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte–
Im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus wird am Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr die Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ eröffnet.
Im Anschluss findet ein Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski statt. Für Ausstellungseröffnung und Jazz-Konzert ist der Eintritt frei.
Anfang der 1970er Jahre entwickelt sich auch in der DDR eine Musik, die an Individualität, Egozentrik, Spielfreude, Freiheitsdrang, Fantasie und Kreativität kaum zu überbieten ist: der Freejazz.
Ausgerechnet in dieser geschlossenen Gesellschaft, unter den Augen des Überwachungsstaates, mit Wissen des allzeit gut informierten Staatssicherheitsdienstes und des SED-staatlichen Kulturbetriebes wächst eine in vielen Farben und Schattierungen schillernde Subkultur heran. Der Staat reagiert wahlweise mit Unverständnis und Druck, aber immer wieder auch mit Förderangeboten.
Es entsteht eine kleine, eng vernetzte, hoch kreative und international gefragte Freejazz-Szene. Diese Szene lebt von begabten Musikern, die genau für diese Musik brennen. Und sie wird getragen von einem Netzwerk an Unterstützern und vor allem von einem für diese mutigen Ausflüge in neue Klangwelten bereiten Publikum, das für Experimente ebenso offen ist wie die Künstler. Ein Publikum, das den avantgardistischen Improvisationen vielleicht nicht immer folgen kann, aber einer gläubigen Gemeinde gleich versteht: hier geht es um einen Freiraum jenseits der offiziellen Einheitskultur. Tausende sind es in der DDR, die die Jazz- und Kulturklubs regelmäßig bevölkern, die den Protagonisten an die abgelegensten Orte hinterher reisen und kein Festival verpassen.
Im Zentrum der Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ stehen die Kraft, der Enthusiasmus, die Spiel- und Genussfreude und der über allem stehende leidenschaftliche Freiheitsdrang. Die Ausstellung versucht, die Wurzeln dieses kulturellen, künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Phänomens freizulegen. Und sie umreißt die eng vernetzte Musikerszene, lässt Musiker wie Conny Bauer, Helmut Sachse, Ulrich Gumpert, Günter Sommer, Ernst-Ludwig Petrowsky ebenso zu Wort kommen wie Multiplikatoren, Veranstalter und Fans. Veranstaltungsorte wie Berlin, Peitz, Leipzig, Jena, Magdeburg, Dresden und Ilmenau spielen dabei eine Rolle. Gezeigt wird eine Installation aus Film, Musik, Fotos, Plakaten, Plattencovern und Interviews.
Die Präsentation wird durch Exponate wie Plakate, Druckgrafik und Fotografien aus der Sammlung des dkw. erweitert.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Kuratoren: Stefanie Wahl und Albrecht Ecke, erinnerungslabor, Berlin
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Uferstraße 15
Im Anschluss: 20.00 Uhr – Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski
Freier Eintritt zur Ausstellungseröffnung und zum Konzert
Nächste Station der Wanderausstellung: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam (11.04. bis 05.10.2014).
Foto 1:Jürgen Haufe, Peitz Jazz ’81. Open-air-Rückblick. 1981
Foto: © Marlies Kross
Foto 2: Matthias CreutzigerJohannes Bauer-Workshop. Jazzwerkstatt Peitz, 20.06.1981
Foto © Matthias Creutziger
Eine Wanderausstellung des Erinnerungslabors Berlin in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte–
Im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus wird am Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr die Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ eröffnet.
Im Anschluss findet ein Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski statt. Für Ausstellungseröffnung und Jazz-Konzert ist der Eintritt frei.
Anfang der 1970er Jahre entwickelt sich auch in der DDR eine Musik, die an Individualität, Egozentrik, Spielfreude, Freiheitsdrang, Fantasie und Kreativität kaum zu überbieten ist: der Freejazz.
Ausgerechnet in dieser geschlossenen Gesellschaft, unter den Augen des Überwachungsstaates, mit Wissen des allzeit gut informierten Staatssicherheitsdienstes und des SED-staatlichen Kulturbetriebes wächst eine in vielen Farben und Schattierungen schillernde Subkultur heran. Der Staat reagiert wahlweise mit Unverständnis und Druck, aber immer wieder auch mit Förderangeboten.
Es entsteht eine kleine, eng vernetzte, hoch kreative und international gefragte Freejazz-Szene. Diese Szene lebt von begabten Musikern, die genau für diese Musik brennen. Und sie wird getragen von einem Netzwerk an Unterstützern und vor allem von einem für diese mutigen Ausflüge in neue Klangwelten bereiten Publikum, das für Experimente ebenso offen ist wie die Künstler. Ein Publikum, das den avantgardistischen Improvisationen vielleicht nicht immer folgen kann, aber einer gläubigen Gemeinde gleich versteht: hier geht es um einen Freiraum jenseits der offiziellen Einheitskultur. Tausende sind es in der DDR, die die Jazz- und Kulturklubs regelmäßig bevölkern, die den Protagonisten an die abgelegensten Orte hinterher reisen und kein Festival verpassen.
Im Zentrum der Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ stehen die Kraft, der Enthusiasmus, die Spiel- und Genussfreude und der über allem stehende leidenschaftliche Freiheitsdrang. Die Ausstellung versucht, die Wurzeln dieses kulturellen, künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Phänomens freizulegen. Und sie umreißt die eng vernetzte Musikerszene, lässt Musiker wie Conny Bauer, Helmut Sachse, Ulrich Gumpert, Günter Sommer, Ernst-Ludwig Petrowsky ebenso zu Wort kommen wie Multiplikatoren, Veranstalter und Fans. Veranstaltungsorte wie Berlin, Peitz, Leipzig, Jena, Magdeburg, Dresden und Ilmenau spielen dabei eine Rolle. Gezeigt wird eine Installation aus Film, Musik, Fotos, Plakaten, Plattencovern und Interviews.
Die Präsentation wird durch Exponate wie Plakate, Druckgrafik und Fotografien aus der Sammlung des dkw. erweitert.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Kuratoren: Stefanie Wahl und Albrecht Ecke, erinnerungslabor, Berlin
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Uferstraße 15
Im Anschluss: 20.00 Uhr – Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski
Freier Eintritt zur Ausstellungseröffnung und zum Konzert
Nächste Station der Wanderausstellung: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam (11.04. bis 05.10.2014).
Foto 1:Jürgen Haufe, Peitz Jazz ’81. Open-air-Rückblick. 1981
Foto: © Marlies Kross
Foto 2: Matthias CreutzigerJohannes Bauer-Workshop. Jazzwerkstatt Peitz, 20.06.1981
Foto © Matthias Creutziger
Eine Wanderausstellung des Erinnerungslabors Berlin in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte–
Im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus wird am Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr die Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ eröffnet.
Im Anschluss findet ein Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski statt. Für Ausstellungseröffnung und Jazz-Konzert ist der Eintritt frei.
Anfang der 1970er Jahre entwickelt sich auch in der DDR eine Musik, die an Individualität, Egozentrik, Spielfreude, Freiheitsdrang, Fantasie und Kreativität kaum zu überbieten ist: der Freejazz.
Ausgerechnet in dieser geschlossenen Gesellschaft, unter den Augen des Überwachungsstaates, mit Wissen des allzeit gut informierten Staatssicherheitsdienstes und des SED-staatlichen Kulturbetriebes wächst eine in vielen Farben und Schattierungen schillernde Subkultur heran. Der Staat reagiert wahlweise mit Unverständnis und Druck, aber immer wieder auch mit Förderangeboten.
Es entsteht eine kleine, eng vernetzte, hoch kreative und international gefragte Freejazz-Szene. Diese Szene lebt von begabten Musikern, die genau für diese Musik brennen. Und sie wird getragen von einem Netzwerk an Unterstützern und vor allem von einem für diese mutigen Ausflüge in neue Klangwelten bereiten Publikum, das für Experimente ebenso offen ist wie die Künstler. Ein Publikum, das den avantgardistischen Improvisationen vielleicht nicht immer folgen kann, aber einer gläubigen Gemeinde gleich versteht: hier geht es um einen Freiraum jenseits der offiziellen Einheitskultur. Tausende sind es in der DDR, die die Jazz- und Kulturklubs regelmäßig bevölkern, die den Protagonisten an die abgelegensten Orte hinterher reisen und kein Festival verpassen.
Im Zentrum der Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ stehen die Kraft, der Enthusiasmus, die Spiel- und Genussfreude und der über allem stehende leidenschaftliche Freiheitsdrang. Die Ausstellung versucht, die Wurzeln dieses kulturellen, künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Phänomens freizulegen. Und sie umreißt die eng vernetzte Musikerszene, lässt Musiker wie Conny Bauer, Helmut Sachse, Ulrich Gumpert, Günter Sommer, Ernst-Ludwig Petrowsky ebenso zu Wort kommen wie Multiplikatoren, Veranstalter und Fans. Veranstaltungsorte wie Berlin, Peitz, Leipzig, Jena, Magdeburg, Dresden und Ilmenau spielen dabei eine Rolle. Gezeigt wird eine Installation aus Film, Musik, Fotos, Plakaten, Plattencovern und Interviews.
Die Präsentation wird durch Exponate wie Plakate, Druckgrafik und Fotografien aus der Sammlung des dkw. erweitert.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Kuratoren: Stefanie Wahl und Albrecht Ecke, erinnerungslabor, Berlin
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Uferstraße 15
Im Anschluss: 20.00 Uhr – Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski
Freier Eintritt zur Ausstellungseröffnung und zum Konzert
Nächste Station der Wanderausstellung: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam (11.04. bis 05.10.2014).
Foto 1:Jürgen Haufe, Peitz Jazz ’81. Open-air-Rückblick. 1981
Foto: © Marlies Kross
Foto 2: Matthias CreutzigerJohannes Bauer-Workshop. Jazzwerkstatt Peitz, 20.06.1981
Foto © Matthias Creutziger
Eine Wanderausstellung des Erinnerungslabors Berlin in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte–
Im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus wird am Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr die Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ eröffnet.
Im Anschluss findet ein Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski statt. Für Ausstellungseröffnung und Jazz-Konzert ist der Eintritt frei.
Anfang der 1970er Jahre entwickelt sich auch in der DDR eine Musik, die an Individualität, Egozentrik, Spielfreude, Freiheitsdrang, Fantasie und Kreativität kaum zu überbieten ist: der Freejazz.
Ausgerechnet in dieser geschlossenen Gesellschaft, unter den Augen des Überwachungsstaates, mit Wissen des allzeit gut informierten Staatssicherheitsdienstes und des SED-staatlichen Kulturbetriebes wächst eine in vielen Farben und Schattierungen schillernde Subkultur heran. Der Staat reagiert wahlweise mit Unverständnis und Druck, aber immer wieder auch mit Förderangeboten.
Es entsteht eine kleine, eng vernetzte, hoch kreative und international gefragte Freejazz-Szene. Diese Szene lebt von begabten Musikern, die genau für diese Musik brennen. Und sie wird getragen von einem Netzwerk an Unterstützern und vor allem von einem für diese mutigen Ausflüge in neue Klangwelten bereiten Publikum, das für Experimente ebenso offen ist wie die Künstler. Ein Publikum, das den avantgardistischen Improvisationen vielleicht nicht immer folgen kann, aber einer gläubigen Gemeinde gleich versteht: hier geht es um einen Freiraum jenseits der offiziellen Einheitskultur. Tausende sind es in der DDR, die die Jazz- und Kulturklubs regelmäßig bevölkern, die den Protagonisten an die abgelegensten Orte hinterher reisen und kein Festival verpassen.
Im Zentrum der Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ stehen die Kraft, der Enthusiasmus, die Spiel- und Genussfreude und der über allem stehende leidenschaftliche Freiheitsdrang. Die Ausstellung versucht, die Wurzeln dieses kulturellen, künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Phänomens freizulegen. Und sie umreißt die eng vernetzte Musikerszene, lässt Musiker wie Conny Bauer, Helmut Sachse, Ulrich Gumpert, Günter Sommer, Ernst-Ludwig Petrowsky ebenso zu Wort kommen wie Multiplikatoren, Veranstalter und Fans. Veranstaltungsorte wie Berlin, Peitz, Leipzig, Jena, Magdeburg, Dresden und Ilmenau spielen dabei eine Rolle. Gezeigt wird eine Installation aus Film, Musik, Fotos, Plakaten, Plattencovern und Interviews.
Die Präsentation wird durch Exponate wie Plakate, Druckgrafik und Fotografien aus der Sammlung des dkw. erweitert.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Kuratoren: Stefanie Wahl und Albrecht Ecke, erinnerungslabor, Berlin
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Uferstraße 15
Im Anschluss: 20.00 Uhr – Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski
Freier Eintritt zur Ausstellungseröffnung und zum Konzert
Nächste Station der Wanderausstellung: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam (11.04. bis 05.10.2014).
Foto 1:Jürgen Haufe, Peitz Jazz ’81. Open-air-Rückblick. 1981
Foto: © Marlies Kross
Foto 2: Matthias CreutzigerJohannes Bauer-Workshop. Jazzwerkstatt Peitz, 20.06.1981
Foto © Matthias Creutziger