• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Freitag, 20. Juni 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus: „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ – Ausstellungseröffnung am morgigen Donnerstag

17:43 Uhr | 19. November 2013
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

Eine Wanderausstellung des Erinnerungslabors Berlin in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte–
Im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus wird am Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr die Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ eröffnet.
Im Anschluss findet ein Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski statt. Für Ausstellungseröffnung und Jazz-Konzert ist der Eintritt frei.
Anfang der 1970er Jahre entwickelt sich auch in der DDR eine Musik, die an Individualität, Egozentrik, Spielfreude, Freiheitsdrang, Fantasie und Kreativität kaum zu überbieten ist: der Freejazz.
Ausgerechnet in dieser geschlossenen Gesellschaft, unter den Augen des Überwachungsstaates, mit Wissen des allzeit gut informierten Staatssicherheitsdienstes und des SED-staatlichen Kulturbetriebes wächst eine in vielen Farben und Schattierungen schillernde Subkultur heran. Der Staat reagiert wahlweise mit Unverständnis und Druck, aber immer wieder auch mit Förderangeboten.
Es entsteht eine kleine, eng vernetzte, hoch kreative und international gefragte Freejazz-Szene. Diese Szene lebt von begabten Musikern, die genau für diese Musik brennen. Und sie wird getragen von einem Netzwerk an Unterstützern und vor allem von einem für diese mutigen Ausflüge in neue Klangwelten bereiten Publikum, das für Experimente ebenso offen ist wie die Künstler. Ein Publikum, das den avantgardistischen Improvisationen vielleicht nicht immer folgen kann, aber einer gläubigen Gemeinde gleich versteht: hier geht es um einen Freiraum jenseits der offiziellen Einheitskultur. Tausende sind es in der DDR, die die Jazz- und Kulturklubs regelmäßig bevölkern, die den Protagonisten an die abgelegensten Orte hinterher reisen und kein Festival verpassen.
Im Zentrum der Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ stehen die Kraft, der Enthusiasmus, die Spiel- und Genussfreude und der über allem stehende leidenschaftliche Freiheitsdrang. Die Ausstellung versucht, die Wurzeln dieses kulturellen, künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Phänomens freizulegen. Und sie umreißt die eng vernetzte Musikerszene, lässt Musiker wie Conny Bauer, Helmut Sachse, Ulrich Gumpert, Günter Sommer, Ernst-Ludwig Petrowsky ebenso zu Wort kommen wie Multiplikatoren, Veranstalter und Fans. Veranstaltungsorte wie Berlin, Peitz, Leipzig, Jena, Magdeburg, Dresden und Ilmenau spielen dabei eine Rolle. Gezeigt wird eine Installation aus Film, Musik, Fotos, Plakaten, Plattencovern und Interviews.
Die Präsentation wird durch Exponate wie Plakate, Druckgrafik und Fotografien aus der Sammlung des dkw. erweitert.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Kuratoren: Stefanie Wahl und Albrecht Ecke, erinnerungslabor, Berlin
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Uferstraße 15
Im Anschluss: 20.00 Uhr – Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski
Freier Eintritt zur Ausstellungseröffnung und zum Konzert
Nächste Station der Wanderausstellung: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam (11.04. bis 05.10.2014).
Foto 1:Jürgen Haufe, Peitz Jazz ’81. Open-air-Rückblick. 1981
Foto: © Marlies Kross
Foto 2: Matthias CreutzigerJohannes Bauer-Workshop. Jazzwerkstatt Peitz, 20.06.1981
Foto © Matthias Creutziger

Eine Wanderausstellung des Erinnerungslabors Berlin in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte–
Im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus wird am Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr die Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ eröffnet.
Im Anschluss findet ein Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski statt. Für Ausstellungseröffnung und Jazz-Konzert ist der Eintritt frei.
Anfang der 1970er Jahre entwickelt sich auch in der DDR eine Musik, die an Individualität, Egozentrik, Spielfreude, Freiheitsdrang, Fantasie und Kreativität kaum zu überbieten ist: der Freejazz.
Ausgerechnet in dieser geschlossenen Gesellschaft, unter den Augen des Überwachungsstaates, mit Wissen des allzeit gut informierten Staatssicherheitsdienstes und des SED-staatlichen Kulturbetriebes wächst eine in vielen Farben und Schattierungen schillernde Subkultur heran. Der Staat reagiert wahlweise mit Unverständnis und Druck, aber immer wieder auch mit Förderangeboten.
Es entsteht eine kleine, eng vernetzte, hoch kreative und international gefragte Freejazz-Szene. Diese Szene lebt von begabten Musikern, die genau für diese Musik brennen. Und sie wird getragen von einem Netzwerk an Unterstützern und vor allem von einem für diese mutigen Ausflüge in neue Klangwelten bereiten Publikum, das für Experimente ebenso offen ist wie die Künstler. Ein Publikum, das den avantgardistischen Improvisationen vielleicht nicht immer folgen kann, aber einer gläubigen Gemeinde gleich versteht: hier geht es um einen Freiraum jenseits der offiziellen Einheitskultur. Tausende sind es in der DDR, die die Jazz- und Kulturklubs regelmäßig bevölkern, die den Protagonisten an die abgelegensten Orte hinterher reisen und kein Festival verpassen.
Im Zentrum der Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ stehen die Kraft, der Enthusiasmus, die Spiel- und Genussfreude und der über allem stehende leidenschaftliche Freiheitsdrang. Die Ausstellung versucht, die Wurzeln dieses kulturellen, künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Phänomens freizulegen. Und sie umreißt die eng vernetzte Musikerszene, lässt Musiker wie Conny Bauer, Helmut Sachse, Ulrich Gumpert, Günter Sommer, Ernst-Ludwig Petrowsky ebenso zu Wort kommen wie Multiplikatoren, Veranstalter und Fans. Veranstaltungsorte wie Berlin, Peitz, Leipzig, Jena, Magdeburg, Dresden und Ilmenau spielen dabei eine Rolle. Gezeigt wird eine Installation aus Film, Musik, Fotos, Plakaten, Plattencovern und Interviews.
Die Präsentation wird durch Exponate wie Plakate, Druckgrafik und Fotografien aus der Sammlung des dkw. erweitert.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Kuratoren: Stefanie Wahl und Albrecht Ecke, erinnerungslabor, Berlin
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Uferstraße 15
Im Anschluss: 20.00 Uhr – Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski
Freier Eintritt zur Ausstellungseröffnung und zum Konzert
Nächste Station der Wanderausstellung: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam (11.04. bis 05.10.2014).
Foto 1:Jürgen Haufe, Peitz Jazz ’81. Open-air-Rückblick. 1981
Foto: © Marlies Kross
Foto 2: Matthias CreutzigerJohannes Bauer-Workshop. Jazzwerkstatt Peitz, 20.06.1981
Foto © Matthias Creutziger

Eine Wanderausstellung des Erinnerungslabors Berlin in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte–
Im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus wird am Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr die Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ eröffnet.
Im Anschluss findet ein Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski statt. Für Ausstellungseröffnung und Jazz-Konzert ist der Eintritt frei.
Anfang der 1970er Jahre entwickelt sich auch in der DDR eine Musik, die an Individualität, Egozentrik, Spielfreude, Freiheitsdrang, Fantasie und Kreativität kaum zu überbieten ist: der Freejazz.
Ausgerechnet in dieser geschlossenen Gesellschaft, unter den Augen des Überwachungsstaates, mit Wissen des allzeit gut informierten Staatssicherheitsdienstes und des SED-staatlichen Kulturbetriebes wächst eine in vielen Farben und Schattierungen schillernde Subkultur heran. Der Staat reagiert wahlweise mit Unverständnis und Druck, aber immer wieder auch mit Förderangeboten.
Es entsteht eine kleine, eng vernetzte, hoch kreative und international gefragte Freejazz-Szene. Diese Szene lebt von begabten Musikern, die genau für diese Musik brennen. Und sie wird getragen von einem Netzwerk an Unterstützern und vor allem von einem für diese mutigen Ausflüge in neue Klangwelten bereiten Publikum, das für Experimente ebenso offen ist wie die Künstler. Ein Publikum, das den avantgardistischen Improvisationen vielleicht nicht immer folgen kann, aber einer gläubigen Gemeinde gleich versteht: hier geht es um einen Freiraum jenseits der offiziellen Einheitskultur. Tausende sind es in der DDR, die die Jazz- und Kulturklubs regelmäßig bevölkern, die den Protagonisten an die abgelegensten Orte hinterher reisen und kein Festival verpassen.
Im Zentrum der Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ stehen die Kraft, der Enthusiasmus, die Spiel- und Genussfreude und der über allem stehende leidenschaftliche Freiheitsdrang. Die Ausstellung versucht, die Wurzeln dieses kulturellen, künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Phänomens freizulegen. Und sie umreißt die eng vernetzte Musikerszene, lässt Musiker wie Conny Bauer, Helmut Sachse, Ulrich Gumpert, Günter Sommer, Ernst-Ludwig Petrowsky ebenso zu Wort kommen wie Multiplikatoren, Veranstalter und Fans. Veranstaltungsorte wie Berlin, Peitz, Leipzig, Jena, Magdeburg, Dresden und Ilmenau spielen dabei eine Rolle. Gezeigt wird eine Installation aus Film, Musik, Fotos, Plakaten, Plattencovern und Interviews.
Die Präsentation wird durch Exponate wie Plakate, Druckgrafik und Fotografien aus der Sammlung des dkw. erweitert.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Kuratoren: Stefanie Wahl und Albrecht Ecke, erinnerungslabor, Berlin
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Uferstraße 15
Im Anschluss: 20.00 Uhr – Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski
Freier Eintritt zur Ausstellungseröffnung und zum Konzert
Nächste Station der Wanderausstellung: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam (11.04. bis 05.10.2014).
Foto 1:Jürgen Haufe, Peitz Jazz ’81. Open-air-Rückblick. 1981
Foto: © Marlies Kross
Foto 2: Matthias CreutzigerJohannes Bauer-Workshop. Jazzwerkstatt Peitz, 20.06.1981
Foto © Matthias Creutziger

Eine Wanderausstellung des Erinnerungslabors Berlin in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte–
Im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus wird am Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr die Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ eröffnet.
Im Anschluss findet ein Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski statt. Für Ausstellungseröffnung und Jazz-Konzert ist der Eintritt frei.
Anfang der 1970er Jahre entwickelt sich auch in der DDR eine Musik, die an Individualität, Egozentrik, Spielfreude, Freiheitsdrang, Fantasie und Kreativität kaum zu überbieten ist: der Freejazz.
Ausgerechnet in dieser geschlossenen Gesellschaft, unter den Augen des Überwachungsstaates, mit Wissen des allzeit gut informierten Staatssicherheitsdienstes und des SED-staatlichen Kulturbetriebes wächst eine in vielen Farben und Schattierungen schillernde Subkultur heran. Der Staat reagiert wahlweise mit Unverständnis und Druck, aber immer wieder auch mit Förderangeboten.
Es entsteht eine kleine, eng vernetzte, hoch kreative und international gefragte Freejazz-Szene. Diese Szene lebt von begabten Musikern, die genau für diese Musik brennen. Und sie wird getragen von einem Netzwerk an Unterstützern und vor allem von einem für diese mutigen Ausflüge in neue Klangwelten bereiten Publikum, das für Experimente ebenso offen ist wie die Künstler. Ein Publikum, das den avantgardistischen Improvisationen vielleicht nicht immer folgen kann, aber einer gläubigen Gemeinde gleich versteht: hier geht es um einen Freiraum jenseits der offiziellen Einheitskultur. Tausende sind es in der DDR, die die Jazz- und Kulturklubs regelmäßig bevölkern, die den Protagonisten an die abgelegensten Orte hinterher reisen und kein Festival verpassen.
Im Zentrum der Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ stehen die Kraft, der Enthusiasmus, die Spiel- und Genussfreude und der über allem stehende leidenschaftliche Freiheitsdrang. Die Ausstellung versucht, die Wurzeln dieses kulturellen, künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Phänomens freizulegen. Und sie umreißt die eng vernetzte Musikerszene, lässt Musiker wie Conny Bauer, Helmut Sachse, Ulrich Gumpert, Günter Sommer, Ernst-Ludwig Petrowsky ebenso zu Wort kommen wie Multiplikatoren, Veranstalter und Fans. Veranstaltungsorte wie Berlin, Peitz, Leipzig, Jena, Magdeburg, Dresden und Ilmenau spielen dabei eine Rolle. Gezeigt wird eine Installation aus Film, Musik, Fotos, Plakaten, Plattencovern und Interviews.
Die Präsentation wird durch Exponate wie Plakate, Druckgrafik und Fotografien aus der Sammlung des dkw. erweitert.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Kuratoren: Stefanie Wahl und Albrecht Ecke, erinnerungslabor, Berlin
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Uferstraße 15
Im Anschluss: 20.00 Uhr – Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski
Freier Eintritt zur Ausstellungseröffnung und zum Konzert
Nächste Station der Wanderausstellung: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam (11.04. bis 05.10.2014).
Foto 1:Jürgen Haufe, Peitz Jazz ’81. Open-air-Rückblick. 1981
Foto: © Marlies Kross
Foto 2: Matthias CreutzigerJohannes Bauer-Workshop. Jazzwerkstatt Peitz, 20.06.1981
Foto © Matthias Creutziger

Eine Wanderausstellung des Erinnerungslabors Berlin in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte–
Im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus wird am Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr die Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ eröffnet.
Im Anschluss findet ein Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski statt. Für Ausstellungseröffnung und Jazz-Konzert ist der Eintritt frei.
Anfang der 1970er Jahre entwickelt sich auch in der DDR eine Musik, die an Individualität, Egozentrik, Spielfreude, Freiheitsdrang, Fantasie und Kreativität kaum zu überbieten ist: der Freejazz.
Ausgerechnet in dieser geschlossenen Gesellschaft, unter den Augen des Überwachungsstaates, mit Wissen des allzeit gut informierten Staatssicherheitsdienstes und des SED-staatlichen Kulturbetriebes wächst eine in vielen Farben und Schattierungen schillernde Subkultur heran. Der Staat reagiert wahlweise mit Unverständnis und Druck, aber immer wieder auch mit Förderangeboten.
Es entsteht eine kleine, eng vernetzte, hoch kreative und international gefragte Freejazz-Szene. Diese Szene lebt von begabten Musikern, die genau für diese Musik brennen. Und sie wird getragen von einem Netzwerk an Unterstützern und vor allem von einem für diese mutigen Ausflüge in neue Klangwelten bereiten Publikum, das für Experimente ebenso offen ist wie die Künstler. Ein Publikum, das den avantgardistischen Improvisationen vielleicht nicht immer folgen kann, aber einer gläubigen Gemeinde gleich versteht: hier geht es um einen Freiraum jenseits der offiziellen Einheitskultur. Tausende sind es in der DDR, die die Jazz- und Kulturklubs regelmäßig bevölkern, die den Protagonisten an die abgelegensten Orte hinterher reisen und kein Festival verpassen.
Im Zentrum der Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ stehen die Kraft, der Enthusiasmus, die Spiel- und Genussfreude und der über allem stehende leidenschaftliche Freiheitsdrang. Die Ausstellung versucht, die Wurzeln dieses kulturellen, künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Phänomens freizulegen. Und sie umreißt die eng vernetzte Musikerszene, lässt Musiker wie Conny Bauer, Helmut Sachse, Ulrich Gumpert, Günter Sommer, Ernst-Ludwig Petrowsky ebenso zu Wort kommen wie Multiplikatoren, Veranstalter und Fans. Veranstaltungsorte wie Berlin, Peitz, Leipzig, Jena, Magdeburg, Dresden und Ilmenau spielen dabei eine Rolle. Gezeigt wird eine Installation aus Film, Musik, Fotos, Plakaten, Plattencovern und Interviews.
Die Präsentation wird durch Exponate wie Plakate, Druckgrafik und Fotografien aus der Sammlung des dkw. erweitert.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Kuratoren: Stefanie Wahl und Albrecht Ecke, erinnerungslabor, Berlin
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Uferstraße 15
Im Anschluss: 20.00 Uhr – Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski
Freier Eintritt zur Ausstellungseröffnung und zum Konzert
Nächste Station der Wanderausstellung: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam (11.04. bis 05.10.2014).
Foto 1:Jürgen Haufe, Peitz Jazz ’81. Open-air-Rückblick. 1981
Foto: © Marlies Kross
Foto 2: Matthias CreutzigerJohannes Bauer-Workshop. Jazzwerkstatt Peitz, 20.06.1981
Foto © Matthias Creutziger

Eine Wanderausstellung des Erinnerungslabors Berlin in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte–
Im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus wird am Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr die Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ eröffnet.
Im Anschluss findet ein Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski statt. Für Ausstellungseröffnung und Jazz-Konzert ist der Eintritt frei.
Anfang der 1970er Jahre entwickelt sich auch in der DDR eine Musik, die an Individualität, Egozentrik, Spielfreude, Freiheitsdrang, Fantasie und Kreativität kaum zu überbieten ist: der Freejazz.
Ausgerechnet in dieser geschlossenen Gesellschaft, unter den Augen des Überwachungsstaates, mit Wissen des allzeit gut informierten Staatssicherheitsdienstes und des SED-staatlichen Kulturbetriebes wächst eine in vielen Farben und Schattierungen schillernde Subkultur heran. Der Staat reagiert wahlweise mit Unverständnis und Druck, aber immer wieder auch mit Förderangeboten.
Es entsteht eine kleine, eng vernetzte, hoch kreative und international gefragte Freejazz-Szene. Diese Szene lebt von begabten Musikern, die genau für diese Musik brennen. Und sie wird getragen von einem Netzwerk an Unterstützern und vor allem von einem für diese mutigen Ausflüge in neue Klangwelten bereiten Publikum, das für Experimente ebenso offen ist wie die Künstler. Ein Publikum, das den avantgardistischen Improvisationen vielleicht nicht immer folgen kann, aber einer gläubigen Gemeinde gleich versteht: hier geht es um einen Freiraum jenseits der offiziellen Einheitskultur. Tausende sind es in der DDR, die die Jazz- und Kulturklubs regelmäßig bevölkern, die den Protagonisten an die abgelegensten Orte hinterher reisen und kein Festival verpassen.
Im Zentrum der Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ stehen die Kraft, der Enthusiasmus, die Spiel- und Genussfreude und der über allem stehende leidenschaftliche Freiheitsdrang. Die Ausstellung versucht, die Wurzeln dieses kulturellen, künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Phänomens freizulegen. Und sie umreißt die eng vernetzte Musikerszene, lässt Musiker wie Conny Bauer, Helmut Sachse, Ulrich Gumpert, Günter Sommer, Ernst-Ludwig Petrowsky ebenso zu Wort kommen wie Multiplikatoren, Veranstalter und Fans. Veranstaltungsorte wie Berlin, Peitz, Leipzig, Jena, Magdeburg, Dresden und Ilmenau spielen dabei eine Rolle. Gezeigt wird eine Installation aus Film, Musik, Fotos, Plakaten, Plattencovern und Interviews.
Die Präsentation wird durch Exponate wie Plakate, Druckgrafik und Fotografien aus der Sammlung des dkw. erweitert.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Kuratoren: Stefanie Wahl und Albrecht Ecke, erinnerungslabor, Berlin
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Uferstraße 15
Im Anschluss: 20.00 Uhr – Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski
Freier Eintritt zur Ausstellungseröffnung und zum Konzert
Nächste Station der Wanderausstellung: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam (11.04. bis 05.10.2014).
Foto 1:Jürgen Haufe, Peitz Jazz ’81. Open-air-Rückblick. 1981
Foto: © Marlies Kross
Foto 2: Matthias CreutzigerJohannes Bauer-Workshop. Jazzwerkstatt Peitz, 20.06.1981
Foto © Matthias Creutziger

Eine Wanderausstellung des Erinnerungslabors Berlin in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte–
Im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus wird am Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr die Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ eröffnet.
Im Anschluss findet ein Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski statt. Für Ausstellungseröffnung und Jazz-Konzert ist der Eintritt frei.
Anfang der 1970er Jahre entwickelt sich auch in der DDR eine Musik, die an Individualität, Egozentrik, Spielfreude, Freiheitsdrang, Fantasie und Kreativität kaum zu überbieten ist: der Freejazz.
Ausgerechnet in dieser geschlossenen Gesellschaft, unter den Augen des Überwachungsstaates, mit Wissen des allzeit gut informierten Staatssicherheitsdienstes und des SED-staatlichen Kulturbetriebes wächst eine in vielen Farben und Schattierungen schillernde Subkultur heran. Der Staat reagiert wahlweise mit Unverständnis und Druck, aber immer wieder auch mit Förderangeboten.
Es entsteht eine kleine, eng vernetzte, hoch kreative und international gefragte Freejazz-Szene. Diese Szene lebt von begabten Musikern, die genau für diese Musik brennen. Und sie wird getragen von einem Netzwerk an Unterstützern und vor allem von einem für diese mutigen Ausflüge in neue Klangwelten bereiten Publikum, das für Experimente ebenso offen ist wie die Künstler. Ein Publikum, das den avantgardistischen Improvisationen vielleicht nicht immer folgen kann, aber einer gläubigen Gemeinde gleich versteht: hier geht es um einen Freiraum jenseits der offiziellen Einheitskultur. Tausende sind es in der DDR, die die Jazz- und Kulturklubs regelmäßig bevölkern, die den Protagonisten an die abgelegensten Orte hinterher reisen und kein Festival verpassen.
Im Zentrum der Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ stehen die Kraft, der Enthusiasmus, die Spiel- und Genussfreude und der über allem stehende leidenschaftliche Freiheitsdrang. Die Ausstellung versucht, die Wurzeln dieses kulturellen, künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Phänomens freizulegen. Und sie umreißt die eng vernetzte Musikerszene, lässt Musiker wie Conny Bauer, Helmut Sachse, Ulrich Gumpert, Günter Sommer, Ernst-Ludwig Petrowsky ebenso zu Wort kommen wie Multiplikatoren, Veranstalter und Fans. Veranstaltungsorte wie Berlin, Peitz, Leipzig, Jena, Magdeburg, Dresden und Ilmenau spielen dabei eine Rolle. Gezeigt wird eine Installation aus Film, Musik, Fotos, Plakaten, Plattencovern und Interviews.
Die Präsentation wird durch Exponate wie Plakate, Druckgrafik und Fotografien aus der Sammlung des dkw. erweitert.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Kuratoren: Stefanie Wahl und Albrecht Ecke, erinnerungslabor, Berlin
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Uferstraße 15
Im Anschluss: 20.00 Uhr – Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski
Freier Eintritt zur Ausstellungseröffnung und zum Konzert
Nächste Station der Wanderausstellung: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam (11.04. bis 05.10.2014).
Foto 1:Jürgen Haufe, Peitz Jazz ’81. Open-air-Rückblick. 1981
Foto: © Marlies Kross
Foto 2: Matthias CreutzigerJohannes Bauer-Workshop. Jazzwerkstatt Peitz, 20.06.1981
Foto © Matthias Creutziger

Eine Wanderausstellung des Erinnerungslabors Berlin in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte–
Im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus wird am Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr die Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ eröffnet.
Im Anschluss findet ein Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski statt. Für Ausstellungseröffnung und Jazz-Konzert ist der Eintritt frei.
Anfang der 1970er Jahre entwickelt sich auch in der DDR eine Musik, die an Individualität, Egozentrik, Spielfreude, Freiheitsdrang, Fantasie und Kreativität kaum zu überbieten ist: der Freejazz.
Ausgerechnet in dieser geschlossenen Gesellschaft, unter den Augen des Überwachungsstaates, mit Wissen des allzeit gut informierten Staatssicherheitsdienstes und des SED-staatlichen Kulturbetriebes wächst eine in vielen Farben und Schattierungen schillernde Subkultur heran. Der Staat reagiert wahlweise mit Unverständnis und Druck, aber immer wieder auch mit Förderangeboten.
Es entsteht eine kleine, eng vernetzte, hoch kreative und international gefragte Freejazz-Szene. Diese Szene lebt von begabten Musikern, die genau für diese Musik brennen. Und sie wird getragen von einem Netzwerk an Unterstützern und vor allem von einem für diese mutigen Ausflüge in neue Klangwelten bereiten Publikum, das für Experimente ebenso offen ist wie die Künstler. Ein Publikum, das den avantgardistischen Improvisationen vielleicht nicht immer folgen kann, aber einer gläubigen Gemeinde gleich versteht: hier geht es um einen Freiraum jenseits der offiziellen Einheitskultur. Tausende sind es in der DDR, die die Jazz- und Kulturklubs regelmäßig bevölkern, die den Protagonisten an die abgelegensten Orte hinterher reisen und kein Festival verpassen.
Im Zentrum der Ausstellung „Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“ stehen die Kraft, der Enthusiasmus, die Spiel- und Genussfreude und der über allem stehende leidenschaftliche Freiheitsdrang. Die Ausstellung versucht, die Wurzeln dieses kulturellen, künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Phänomens freizulegen. Und sie umreißt die eng vernetzte Musikerszene, lässt Musiker wie Conny Bauer, Helmut Sachse, Ulrich Gumpert, Günter Sommer, Ernst-Ludwig Petrowsky ebenso zu Wort kommen wie Multiplikatoren, Veranstalter und Fans. Veranstaltungsorte wie Berlin, Peitz, Leipzig, Jena, Magdeburg, Dresden und Ilmenau spielen dabei eine Rolle. Gezeigt wird eine Installation aus Film, Musik, Fotos, Plakaten, Plattencovern und Interviews.
Die Präsentation wird durch Exponate wie Plakate, Druckgrafik und Fotografien aus der Sammlung des dkw. erweitert.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Kuratoren: Stefanie Wahl und Albrecht Ecke, erinnerungslabor, Berlin
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 21. November 2013, 19.00 Uhr, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Uferstraße 15
Im Anschluss: 20.00 Uhr – Konzert mit Helmut „Joe“ Sachse und Uwe Kropinski
Freier Eintritt zur Ausstellungseröffnung und zum Konzert
Nächste Station der Wanderausstellung: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam (11.04. bis 05.10.2014).
Foto 1:Jürgen Haufe, Peitz Jazz ’81. Open-air-Rückblick. 1981
Foto: © Marlies Kross
Foto 2: Matthias CreutzigerJohannes Bauer-Workshop. Jazzwerkstatt Peitz, 20.06.1981
Foto © Matthias Creutziger

Ähnliche Artikel

NL-Eventtipps für das Wochenende in der Lausitz

NL-Eventtipps für das Wochenende in der Lausitz

19. Juni 2025

Hier bekommt ihr unsere Eventübersicht für das Wochenende in unserer Lausitzer und Südbrandenburger Region. Vollständigkeit ist natürlich nicht garantiert. Viel...

Aufbau für Cottbuser Stadtfest läuft: Letzte Infos & Neuheiten

Aufbau für Cottbuser Stadtfest läuft: Letzte Infos & Neuheiten

19. Juni 2025

In der Cottbuser Innenstadt laufen die Aufbauarbeiten für das 32. Stadtfest weiter auf Hochtouren. Parkplätze und Straßenzüge im Festbereich sind...

Jobtipp: Zahnarztpraxis Käßner in Cottbus sucht Teamverstärkung

Jobtipp: Zahnarztpraxis Käßner in Cottbus sucht Teamverstärkung

19. Juni 2025

NL-Jobtipp: Die Zahnarztpraxis Käßner am Brandenburger Platz in Cottbus sucht ab sofort eine Zahnmedizinische Prophylaxemitarbeiterin oder eine Zahnmedizinische Fachangestellte (m/w/d)....

Kinderrechte im Grundgesetz? Petition erhält Unterstützung aus Cottbus

Kinderrechte im Grundgesetz? Petition erhält Unterstützung aus Cottbus

19. Juni 2025

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jugendbeauftragten des Landes Brandenburg hat beim Bundestag eine Petition eingereicht, in der sie fordern, die...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

NL-Eventtipps für das Wochenende in der Lausitz

20:00 Uhr | 19. Juni 2025 | 287.2k Leser

Aufbau für Cottbuser Stadtfest läuft: Letzte Infos & Neuheiten

18:29 Uhr | 19. Juni 2025 | 1.4k Leser

Kabelschaden in Lübben. Teile der Innenstadt bleiben vorerst dunkel

18:27 Uhr | 19. Juni 2025 | 136 Leser

Jobtipp: Zahnarztpraxis Käßner in Cottbus sucht Teamverstärkung

18:27 Uhr | 19. Juni 2025 | 468 Leser

Kinderrechte im Grundgesetz? Petition erhält Unterstützung aus Cottbus

18:15 Uhr | 19. Juni 2025 | 182 Leser

Lausitzer Tiere: Romeo aus Guben sucht liebevolles Zuhause

16:34 Uhr | 19. Juni 2025 | 222 Leser

Meistgelesen

Fahrplanwechsel trifft auch Südbrandenburg. VBB kündigt Änderungen an

13.Juni 2025 | 7.3k Leser

Ermittlungen nach Wohnungsbrand in Cottbus

17.Juni 2025 | 6.3k Leser

Waldbrand bei Peickwitz. Löscharbeiten seit Stunden im Gange

19.Juni 2025 | 3.2k Leser

Cottbus veröffentlicht neuen Bericht zur Verkehrsinfrastruktur

16.Juni 2025 | 2.7k Leser

Schlag gegen Drogennetz in Südbrandenburg. Vier Festnahmen bei Razzia

19.Juni 2025 | 2.6k Leser

Kreistag bestätigt Kurs zum Zentralkrankenhaus in Elbe-Elster

16.Juni 2025 | 2.2k Leser

VideoNews

Cottbus | Vorfreude auf eG Wohnen Charity-Lauf am 5. Juli durch Spreeauen- und Tierpark
Now Playing
Am 5. Juli heißt es im Cottbuser Spreeauenpark wieder: Laufschuhe an und Gutes tun! Der eG Wohnen Charity-Lauf geht in seine 14. Runde. Von 10 bis 12 Uhr drehen hunderte ...Läuferinnen und Läufer ihre Runden durch den Park und den Tierpark. Ziel ist es, möglichst viele Kilometer zu laufen, denn für jede Runde fließt ein Euro zusätzlich in die Spendenkasse. In diesem Jahr geht es für den Bau einer Voliere für Schwarzstörche in die Laufschuhe. Wer dabei sein will, kann sich vor Ort oder zuvor online unter http://www.eg-wohnen.de anmelden.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Cottbus | 5. Ostsee-Sportspiele mit tausenden Teilnehmern
Now Playing
Ein Wochenende voller Sport, Emotionen und unvergesslicher Momente! Vom 13. bis 15. Juni 2025 wurde die Sportanlage in Cottbus-Willmersdorf zur Bühne für über 3.500 Sportlerinnen und mehr als 10.000 Besucherinnen ...der 5. Ostsee-Sportspiele.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz #OSTSEESportspiele #Cottbus2025 #Aftermovie #Willmersdorf #Sportevent #Triathlon #DanceCup #Familienfest #Breitensport #Sportbegeisterung
Show More
Cottbus | Baumkuchenmanufaktur Groch & Erben mit Blick auf Neuheiten, Werksverkauf und Inhaltsstoffe
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
zu allen Videos




  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin