Bei einem Raub in der Brandenburger Straße in Finsterwalde ist am Dienstagmittag ein 22-Jähriger verletzt worden. Nach ersten Angaben wurde er aus einer Gruppe heraus angesprochen, geschlagen und getreten, zudem entwendeten die Täter sein Mobiltelefon. Rettungskräfte versorgten den Mann medizinisch. Wie die Polizei mitteilte, konnten im Nahbereich mehrere Jugendliche festgestellt werden, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten.
Raub in der Brandenburger Straße
Ein Raubdelikt ist der Polizei am Dienstag gegen 13:30 Uhr aus der Brandenburger Straße in Finsterwalde gemeldet worden. Nach Angaben der Polizei war ein 22-Jähriger aus einer Gruppe heraus angesprochen und nach Zigaretten gefragt worden. Im weiteren Verlauf sei es zu körperlichen Angriffen gekommen. Der Mann wurde geschlagen und getreten, außerdem entwendeten die Täter sein Mobiltelefon. Nach der Tat flüchtete die Gruppe vom Ort des Geschehens. Rettungskräfte wurden alarmiert und übernahmen die medizinische Versorgung des 22-Jährigen. Angaben zum genauen Verletzungsbild machte die Polizei zunächst nicht. Im Rahmen erster polizeilicher Ermittlungen stellten Einsatzkräfte vier Jugendliche im Nahbereich fest, die mit dem Raub in Zusammenhang stehen könnten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die 14- bis 16-Jährigen ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Die weiteren Ermittlungen zu dem Raubdelikt hat die Kriminalpolizei übernommen, wie die Polizei weiter mitteilte.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Elbe-Elster
Doberlug-Kirchhain: Der Besitzer eines PKW FORD musste am Dienstagmittag feststellen, dass Diebe versucht haben, sein Auto zu stehlen. Die Täter hatten den auf einem Parkplatz am Bahnhof abgestellten „Fiesta“ aufgebrochen und versucht, das Auto kurzzuschließen. Der Versuch misslang. Es entstanden trotzdem Schäden von rund 500 Euro. Die hinzugerufenen Polizisten sicherten Spuren und leiteten weiterführende Ermittlungen ein.
Doberlug-Kirchhain: Nach einem Fehler beim Ausparken ist am Dienstagmittag ein PKW OPEL auf einem Parkplatz an der Bahnhofstraße gegen einen MERCEDES-Transporter gestoßen. Folgen der Unachtsamkeit sind Schäden von rund 1.000 Euro an den beiden weiter fahrbereiten Autos. Verletzt wurde niemand.
Rückersdorf: Zur Blutprobe musste in der Nacht zum Mittwoch ein VW-Fahrer, nachdem Polizisten das Auto für eine Verkehrskontrolle in Rückersdorf gestoppt hatten. Ein Drogentest bei dem 26-jährigen Mann hatte angezeigt, dass er unter dem Einfluss von Kokain stand. Um den Verdacht zu überprüfen, wurde eine Blutprobe veranlasst und dem Mann die Weiterfahrt untersagt.
Rückersdorf: Am Dienstagnachmittag wurde der Polizei angezeigt, dass der ehemalige Konsum in der Alten Bahnhofstraße aufgebrochen worden war. Die Täter hatten im Inneren Wasserhähne aufgedreht, Fenster beschädigt und Wände beschmiert. Gestohlen wurde nach derzeitigen Erkenntnissen nichts. Die Sachschäden summierten sich auf rund 500 Euro. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.
Schönewalde: Am Markt hat es am Dienstag gegen 16:15 Uhr gekracht. Hier waren ein PKW SEAT und ein SKODA nach einer Unaufmerksamkeit zusammengestoßen. Verletzt wurde dabei niemand und auch die Autos blieben bei einem geschätzten Gesamtschaden von rund 5.000 Euro fahrbereit.
Schlieben: Ein AUDI-Fahrer musste am Mittwochmorgen einen Abschleppdienst auf die Landstraße 68 rufen, nachdem ihm ein Reh bei Schlieben vor das Auto gelaufen war. Das Tier verendete nachdem Zusammenstoß am Unfallort. Die Schäden an dem Q5 belaufen sich auf rund 7.000 Euro. Der Fahrer selbst blieb unverletzt.
Elsterwerda: Ein Garageneinbruch in einem Komplex am Rotdornweg ist der Polizei Mittwochvormittag angezeigt worden. Diebe hatten hier im Laufe der vergangenen Tage ein Garagentor aufgehebelt und einen Laubbläser entwendet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Die Polizei leitete Ermittlungen dazu ein.
Schönborn: Die Feuerwehr und die Polizei wurden am Mittwochvormittag nach Schönborn gerufen. Hier war ein Transporter auf einem Grundstück an der Hauptstraße in Brand geraten. Die Feuerwehr löschte die Flammen und verhinderte eine Ausbreitung. Verletzt wurde niemand. Ersten Ermittlungen zufolge ist ein technischer Defekt als Brandursache wahrscheinlich.
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Red. / Presseinformation
