Das Cottbuser Projekt „Wissen schafft Vorsorge – junge Stimmen gegen das Schweigen über Krebs“ wurde beim Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ der DAK-Gesundheit mit dem zweiten Platz in Brandenburg ausgezeichnet. Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke würdigte die Initiativen, die sich landesweit für Prävention, Aufklärung und Gesundheitsförderung einsetzen.
Preisverleihung unter Schirmherrschaft von Ministerpräsident Woidke
Im Rahmen des Wettbewerbs „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ zeichnete die DAK-Gesundheit in Potsdam mehrere Projekte aus, die sich in Brandenburg für Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Bundesweit hatten rund 500 Initiativen teilgenommen. Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke wurde das Engagement der Teilnehmenden gewürdigt. Der Landessieg ging an die Initiative „Waschhaus Trocken Rocken“ aus Potsdam, die mit ihren trockenen und cleanen Events Suchtprävention fördert. Den dritten Platz belegte „PatientenMobil – Wünsche werden wahr“ aus der Uckermark. Den Sonderpreis Pflege erhielt der Verein „LöwenKinder Frankfurt (Oder) e.V.“, der Familien mit lebensverkürzt erkrankten Kindern unterstützt.
Ministerpräsident Woidke erklärte: „Ein gesundes gesellschaftliches Miteinander entsteht durch Aufklärung, Empathie und gegenseitige Unterstützung. Die ausgezeichneten Initiativen zeigen, wie vielfältig und wirksam Engagement in Brandenburg ist – von Suchtprävention über Krebsaufklärung bis hin zur Begleitung schwerkranker Kinder und ihrer Familien.“
„Wissen schafft Vorsorge“ überzeugt
Aus der Lausitz wurde das Projekt „Wissen schafft Vorsorge – junge Stimmen gegen das Schweigen über Krebs“ mit dem zweiten Platz geehrt. Initiatorin Luise Fischer aus Cottbus reichte das Projekt beim Wettbewerb ein und überzeugte die Landesjury mit ihrem Konzept, Wissen über verschiedene Krebserkrankungen zu vermitteln und so auf genetische Risiken aufmerksam zu machen. Ihr Ziel ist es, insbesondere junge Menschen über Prävention und Früherkennung zu informieren.
„Ich war jung, gesund – und bin an genetischem Brustkrebs erkrankt“, sagt Luise Fischer. „Meine Onkologin hat mir das Leben gerettet, und heute möchte ich etwas zurückgeben: Aufklären, Mut machen und zeigen, dass auch junge Erwachsene schwer an Krebs erkranken können. Wissen kann Leben retten.“
Andreas Preuß, Leiter der DAK-Gesundheit in Cottbus, gratulierte: „Toll, dass eine Initiative aus unserer Region beim DAK-Wettbewerb als eines der besten Projekte Brandenburgs ausgezeichnet wurde. Zusammenhalt und Respekt sind ein wichtiges Fundament für unsere Gesundheit.“
Finale im Dezember mit Bundesjury
Die Landessiegerinnen und -sieger ziehen nun in das bundesweite Finale ein. Eine Jury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm wird im Dezember die Bundessiegerprojekte küren. Der Wettbewerb fand in diesem Jahr bereits zum fünften Mal statt und soll das Bewusstsein für ein gesundes Miteinander stärken.
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Red. / Presseinformation






