Die Zukunft des Internationalen Springermeetings in Cottbus ist gesichert. Robert Sammler wird künftig Direktor der Meetings in der Lausitz Arena sein. Sammler ist gebürtiger Cottbuser und war früher selbst Leichtathlet gewesen. Der 36-Jährige will das Sportevent künftig “moderner und jünger” gestalten und auch das Thema Kultur mit in das Meeting integrieren. Aktuell wird außerdem ein neuer Sportboden angeschafft. Mehr dazu im Video ->> Hier klicken
Internationales Springermeeting bleibt Cottbus erhalten
Für das Internationale Springermeeting in Cottbus beginnt ein neues Kapitel. Robert Sammler, der frisch ernannte Meetingdirektor, tritt in die Fußstapfen von Vorgänger Uli Hobeck und will frischen Wind in die Veranstaltung bringen. Die Zukunft des Meetings stand auf dem Spiel, weil der langjährige und engagierte Meetingdirektor Hobeck mit der 20. Ausgabe des Events im vergangenen Januar seinen Rückzug verkündet hatte. Der 76-Jährige hoffte, einen Nachfolger zu finden. Dieser Wunsch wurde schließlich wahr.
Sammler ist gebürtiger Cottbuser, 36 Jahre alt und ehemaliger Leichtathlet. Er begann seine sportliche Karriere als Diskuswerfer an der Lausitzer Sportschule Cottbus und setzte diese in Berlin fort. “Nach dem Abitur bin ich nach Berlin gegangen, habe dort meine Leichtathletik-Karriere fortgesetzt und diese 2012 beendet. Danach war ich noch ein Jahr im Bobsport aktiv”, erzählte er. Neben seiner aktiven Sportkarriere hat Sammler umfangreiche Erfahrungen in der Organisation von Sport- und Großveranstaltungen gesammelt. “Seit 2013 bin ich in der Organisation vom ISTAF Berlin tätig und habe beruflich Laufveranstaltungen mit bis zu 15.000 Teilnehmern organisiert. Zudem habe ich in der Mercedes-Benz Arena, jetzt Uber-Arena, Konzerte und Sportveranstaltungen betreut”, so Sammler.
Der Reiz des neuen Amtes
Die Herausforderung, das Springermeeting weiterzuführen, kam nicht plötzlich. “Seit zwei oder drei Jahren gab es immer wieder das Thema, ob man das Springermeeting weiterführen kann und möchte. Der finale Stoß kam dieses Jahr, als ich vor Ort war und die Energie und das Interesse der Zuschauer und Sponsoren spürte”, erläuterte Sammler seine Motivation. “Mit der finalen Unterstützung der Stadt Cottbus konnten wir einen neuen Sportboden schaffen, was die Grundlage dafür war, das Springermeeting weiterzuführen”, sagte Sammler.
Zukünftige Pläne und Veränderungen
Ein frischer Wind soll durch das Springermeeting wehen. “Wir wollen das Meeting ein bisschen jünger gestalten und den Partnern und Sponsoren mehr Möglichkeiten bieten, sich zu präsentieren. Auch den Athleten möchten wir bestmögliche Bedingungen bieten”, erklärte er. Konkrete Änderungen sind bereits in Planung. “Es wird eine LED-Bande angeschafft. Auch kulturelle Elemente möchten wir einbinden”, verriet er. Robert Sammler blickt optimistisch in die Zukunft und ist bereit, das Springermeeting in eine neue Ära zu führen. “Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Leichtathletik-Club Cottbus und der Unterstützung der Stadt sowie aller Partner und Sponsoren, das Springermeeting weiterzuführen.”
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Red.