Die Bundespolizei teilte dazu mit:
Donnerstagmorgen verhinderte die Bundespolizei die unerlaubte Einreise von fünf Personen bei Forst. Bei einem der Fünf handelte es sich um den mutmaßlichen Schleuser. Dieser konnte vorläufig festgenommen werden. Im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen überprüften Einsatzkräfte gegen 02:15 Uhr einen Citroen mit polnischen Kennzeichen in der Einreisekontrollstelle der Autobahn 15. Neben dem russischen Fahrer befanden sich im Fahrzeug vier tadschikische Staatsangehörige. Der 48-jährige Mann und die zwei Frauen im Alter von 19 bis 48 Jahren sowie ein zweijähriges Kleinkind wiesen sich mit vorläufigen polnischen Asylbescheinigungen aus. Weitere Dokumente, die sie für die Einreise nach und den Aufenthalt in Deutschland berechtigt hätten, konnten sie nicht vorweisen.
Die Beamtinnen und Beamten leiteten gegen die strafmündigen tadschikischen Staatsangehörigen Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise ein. Es ist beabsichtigt, sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Polen zurückzuweisen. Gegen den 54-jährigen russischen Fahrer ermittelt die Bundespolizei nun wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern und der versuchten unerlaubten Einreise.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:
Dissen und Türkendorf: Ein 56-jähriger Autofahrer wurde am Mittwoch gegen 18:30 Uhr in der Ortslage von Dissen durch Polizeibeamte kontrolliert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,57 Promille. Zur Sicherung von Beweisen wurde in einem Krankenhaus eine Blutprobe veranlasst. Des Weiteren konnte der Mann keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Am Donnerstagmorgen gegen 01:00 Uhr wurde in Türkendorf ein 34 Jahre alter FORD-Fahrer kontrolliert. Auch hier war der Atemalkoholtest mit einem Wert von 1,40 Promille im Bereich einer Verkehrsstraftat. Es wurde eine Blutprobe veranlasst sowie der Führerschein sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.
Spremberg: Auf einem Parkplatz in der Karl-Marx-Straße am Krankenhaus kam es am Donnerstagvormittag zu einem Zusammenstoß zwischen einem FORD Transit und einem PKW MERCEDES. Die Höhe des Blechschadens beträgt rund 4.000 Euro.
Döbern: Am Donnerstagvormittag kam es in einem Verbrauchermarkt in der Aufbaustraße zu einem Geldbörsendiebstahl. Eine Frau hatte ihr Eigentum nur einen kurzen Moment aus den Augen verloren und schon war ihr Portemonnaie weg. Darin befanden sich persönliche Dokumente sowie Bargeld. Die Schadenshöhe beträgt mehrere hundert Euro. In diesem Zusammenhang gibt die Polizei nochmals folgende eindringlichen Hinweise:
Geldbörsen und Handtaschen gehören nie in den Einkaufswagen! Bewahren Sie Geldbörsen nach Möglichkeit in verschließbaren Innentaschen Ihrer Bekleidung auf! Achten Sie darauf, dass Taschen/ Handtaschen immer geschlossen sind, damit Täter nicht ungehindert an Ihre Geldbörse heran können! Vermeiden Sie Gedränge! Seien Sie misstrauisch, wenn Sie angerempelt werden oder Ihre Kleidung, scheinbar unbeabsichtigt, beschmutzt wurde! Nehmen Sie grundsätzlich nur so viel Bargeld mit, wie Sie voraussichtlich für Ihren Einkauf benötigen.
Heute in der Lausitz – Unser täglicher Newsticker
Mehr News, Content und Videos aus der Lausitzer und Südbrandenburger Region von heute findet ihr in unserer Tagesübersicht –>> Hier zur Übersicht
Red. / Presseinformation