Auf der A13 bei Groß Köris hat es gestern Nachmittag einen Feuerwehreinsatz gegeben, der für erheblichen Stau sorgte. Wie die Polizei mitteilte, hatte ein Auto in Flammen gestanden. Verletzte soll es nicht gegeben haben. Ersten Aussagen zufolge wird ein technischer Defekt vermutet. Die Autobahn musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden.
Die Polizei teilte dazu mit:
A13 bei Groß Köris: Feuerwehr und Polizei wurden am Sonntag kurz nach 16:00 Uhr alarmiert, da ein Fahrzeugbrand auf der A13 in Richtung Berlin gemeldet worden war. Zwischen Teupitz und Groß Köris stand ein PKW CITROEN in Flammen und musste gelöscht werden. Ersten Aussagen zufolge war ein technischer Defekt als Brandursache wahrscheinlich. Personen kamen nicht zu Schaden, aber das havarierte Auto musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Zur Absicherung des Einsatzes war die Autobahn bis 18:30 Uhr voll gesperrt worden, was für einen Stau sorgte, der sich bis zur Ausfahrt Teupitz ausdehnte.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Zeuthen: Im Verlauf der Fahndungsmaßnahmen nach einem Wohnungseinbruch im Lindenring von Zeuthen wurde ein Tatverdächtiger versteckt auf einem Nachbargrundstück gefunden und festgenommen. Bei der Durchsuchung des 52-Jährigen wurde neben Tatwerkzeugen auch Diebesgut fest- und sichergestellt. Anhand weiterer Beweismittel wurde der bereits gerichtsbekannte Mann als Täter identifiziert. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde er am Samstagabend dem Amtsgericht Königs Wusterhausen vorgeführt, wo ihm ein Untersuchungshaft-Beschluss verkündet wurde. Inzwischen befindet er sich in einer Justizvollzugseinrichtung.
Ausgangsmeldung vom 20.10.2023: Einbrüche in Einfamilienhäuser: In Zeuthen, Schwerin und Groß Köris verschafften sich am vergangenen Wochenende unerkannt gebliebene Täter durch das Einschlagen von Fenstern Zutritt zu drei Einfamilienhäusern. Im Inneren der Häuser wurden Räume und Schränke durchwühlt. Zur Spurensuche und -sicherung wurde jeweils ein Kriminaltechniker an den Tatorten eingesetzt. Was genau entwendet wurde und wie hoch der jeweils entstandene Schaden ist, wird nun – ebenso wie Hinweise zu möglichen Tätern – Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen sein.
Luckau: Der Polizei wurde am Sonntag kurz vor 15:00 Uhr ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich in der Rathausstraße ereignet hatte. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug hatte einen geparkten PKW OPEL gerammt, was Sachschäden von etwa 3.000 Euro zur Folge hatte. Da sich der Verursacher unerlaubt entfernt hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht eingeleitet.
Landkreis Dahme-Spreewald: Die Anzeigen zu drei Fahrzeugdiebstählen wurden im Verlauf des Sonntages bei der Polizei erstattet. Kurz nach 14:00 Uhr war der Diebstahl eines PKW KIA von einem Parkplatz am Bahnhof Königs Wusterhausen gemeldet worden. Nicht besser erging es dem Besitzer eines PKW FORD, der den Diebstahl seines FOCUS in Waßmannsdorf in den Abendstunden entdeckte. Nahezu zeitgleich wurde aus Niederlehme der Diebstahl einer VOLVO-Sattelzugmaschine gemeldet, die in der Robert-Guthmann-Straße geparkt war. In allen drei Fällen wurde gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme die internationale Fahndung eingeleitet.
A 117, Waltersdorfer Dreieck: Kurz vor 21:00 Uhr wurden am Sonntag Rettungskräfte und Polizei zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich im Waltersdorfer Dreieck ereignet hatte. In der Überfahrt von der A117 zur A113 kam ein PKW KIA nach links von der Fahrbahn ab, hatte sich überschlagen und war im angrenzenden Graben zum Stillstand gekommen. Entgegen erster Erwartungen blieb der 25-jährige Fahrer unverletzt, wie die Untersuchung im Rettungswagen ergab. Nach dem Aufrichten des Fahrzeuges durch die Feuerwehr war das beschädigte Auto weiter fahrtüchtig. Um 22:15 Uhr konnte die zeitweilige Sperrung der Autobahn zur Absicherung der Unfallstelle wieder aufgehoben werden.
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Red. / Presseinfo
