Wer etwas natur- und heimatverbunden ist wird bemerkt haben, dass der Winter vorbei ist. Überall blüht und grünt und sprießt es.
Eigentlich wie jedes Jahr, doch einiges scheint in diesem Frühling anders zu sein. Hin und wieder sind an verschiedenen Stellen in diesem Jahr Exemplare in der Natur zu sehen, die im vorigen Jahr in der Lausitz noch nicht beheimatet waren.
Auf dem ersten Foto ein Beispiel:
Direkt an der Straße zwischen Cottbus und Forst ist dieses Gelbkreuz zu sehen. Über seine Herkunft lässt es sich nur spekulieren, es scheint aber ein Einwanderer zu sein. In seinem ursprünglichen Herkunftsbiotop hat er sich als ernsthafter Konkurrent gegenüber einem gelb-blauen schwedischen Vampir
bestens bewährt. Über die Fortpflanzung und Mobilitätsverhalten des Gelbkreuzes ist nichts genaues bekannt.
In anderen Gebieten Brandenburgs soll es, unterstützt durch Widerstandsbewegungen, jedoch zu massenhaftem Auftreten gekommen sein. Auf jeden Fall mag das Gelbkreuz öffentlich sichtbare Plätze.
Bitte unterstützt die Ausbreitung des Gelbkreuzes.
Es hilft auf jeden Fall gegen die weitere Ausbreitung des gelb-blauen schwedischen Vampirs.
Absolut erstmalig ist in der Lausitz das Blaukreuz (Foto 2) gesehen worden. Ein Exemplar dieser sehr seltenen Spezies steht am Klinger See. Über seine Herkunft lässt es sich nur spekulieren. Regional bedingt sind drei Varianten als Erklärung möglich.
A. Das Blau ist an die Farbe des Wassers angelehnt.
Die örtliche Umgebung ist bekannt für akute Wasserarmut. Von daher kann das Blaukreuz als Marker für Regionen mit Wasserproblemen durch den
aktiven Bergbau eine Bedeutung haben.
B. Das Blaukreuz kann aber auch allgemein für die Randbetroffenheit des aktiven Bergbaus gelten. Blau gilt als Farbe der Ruhe und Harmonie.
C Eine auffallende farbliche Ähnlichkeit mit dem Logo des Bergbausanierers kann auch auf konkrete Konflikte mit diesem hinweisen.
Die Untersuchungen zu den Erkärungen laufen noch.
Behaltet also die Augen offen, sorgt für ein gutes Klima, damit sich die Kreuze in der Lausitz wohlfühlen und ausbreiten. Ich bin als Natur- und Lausitzfreund sehr an der Dokumentation von weiteren Exemplaren interessiert.
Es wurde sogar noch eine dritte Variante entdeckt (Foto 3). Auf Grund dieser Farbkombination gilt eine weitere Ausbreitung des gelb-blauen schwedischen Vampirs als sehr unwahrscheinlich.
Da diese Art sich in der Lausitz nicht nachhaltig ernährt, ist er ohne neue Nahrungsquellen auf Dauer auch nicht existenzfähig.
Thomas Burchardt
(klinger-runde-forst[at]t-online.de)
Aktuelle Sturmwarnung für Südbrandenburg. Bis 100 km/h möglich
Nach Sonntag mit hochsommerlichen Temperaturen und örtlichen Unwettern mit Gewittern, dominieren nun deutliche Abkühlung und Sturmwarnungen. Für heute (23. Juni, 17–21 Uhr)...










